Wir verwenden Cookies ausschließlich zu dem Zweck, technisch notwendige Funktionen wie das Login oder einen Warenkorb zu ermöglichen, oder Ihre Bestätigung zu speichern. Mehr Informationen zur Datenerhebung und -verarbeitung finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Die QZ ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für alle Zahntechnikerinnen und Zahntechniker sowie zahntechnisch interessierte Fachleute, die Wert auf einen unabhängigen und fachlich objektiven Informationsaustausch legen. Im Vordergrund der Beiträge und Berichterstattung steht die Praxisrelevanz für die tägliche Arbeit. In dieser Zeitschrift finden sich Zahntechnikerinnen und Zahntechniker, Dentalindustrie und die prothetisch orientierte Zahnarztpraxis mit ihren Anliegen nach einer hochwertigen Fortbildung gleichermaßen wieder.
Die zunehmende Technologisierung der zahntechnischen Prozesse erfordert solides und aktuelles Fachwissen aller Beteiligten. Die QZ reagiert hier schnell und aktuell mit monatlichen Ausgaben und bildet, über das Jahr verteilt, in über 120 Fachbeiträgen die ganze Breite aktueller Zahntechnik und deren Randgebiete ab. In bis zu 6 Schwerpunktausgaben werden zudem aktuelle Themen gebündelt aufbereitet, die den aktuellen Stand der Wissenschaft und Technik im Fokus haben.
11 x im Jahr direkt auf Ihren Schreibtisch.
Große Abbildungen und zahlreiche Abbildungsserien machen Details und Arbeitsabläufe deutlich.
Das ganze Spektrum der Zahntechnik wird präsentiert: Prothetik, Ästhetik, Werkstoffkunde, Kieferorthopädie, Management und Ausbildung.
Im Vordergrund aller Beiträge steht die Praxisrelevanz, aber auch wissenschaftliche Beiträge bietet Ihnen die QZ.
Kostenloser Online-Zugang für Abonnierende mit optimalen Recherchemöglichkeiten in allen Ausgaben seit 2003.
Kostenloser Zugang zur App-Version für Abonnierende.
Herr Witkowski ist seit 1988 zahntechnischer Laborleiter in der Abteilung für Zahnärztliche Prothetik (Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. B. Spies; bis 2016 Prof. Dr. Dr. h.c. J.R. Strub) an der Universitätsklinik für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde in Freiburg. Nach seiner Ausbildung als Zahntechniker in einem gewerblichen Labor sammelte er in verschiedenen Laboratorien auf unterschiedlichen Gebieten Erfahrung. University of London, Royal Dental Hospital (1983-1984). Zahnärztliches Institut Zürich (1984-1986). University of Southern California (1986-1988). Im Jahre 1986 erwarb Herr Witkowski das Diplom des American National Board of Dental Laboratory Technology (Certified Dental Technician, CDT). 1991 legte er in Freiburg die Meisterprüfung ab. Von 1993 bis 2000 gehörte er der Schriftleitung der neu gegründeten Zeitschrift „Implantologie“ (Quintessence Publishing, Berlin) an. Bei der Zeitschrift „Quintessenz der Zahntechnik“ war er von 1997 bis 2000 Redaktionsmitglied. Für den Jahrgang 2001 war er als Chefredakteur im Flohr-Verlag für „Das internationale Zahntechnik Magazin“ verantwortlich. In den Jahren 2004 bis 2006 war er stellvertretender Chefredakteur der Monatszeitschrift „Quintessenz Zahntechnik“ (Quintessence Publishing) und ist dort seit 2007 Chefredakteur. Er ist Koautor der Buchreihe „Curriculum Prothetik“ (1. Aufl. 1994 bis 5. Aufl. 2021) und des Buches „Enossale orale Implantologie aus prothetischer Sicht“ (1996). Als Herausgeber stellte er die Bücher „Prep Veneers & Non-Prep Veneers“ (2010) und „Ästhetische Analyse“ (2012) zusammen (alle Quintessence Publishing). Das jüngste Buchprojekt entstand mit Prof. Dr. W. Att (Tufts University, Bosten, USA) und Prof. Dr. J.R. Strub (Emeritus, Freiburg) mit dem Titel „Digital Workflow in Reconstructive Dentistry“ (2019, Quintessence Publishing). Er ist Mitglied bei verschiedenen Fachgesellschaften.
Ein Überblick über die wissenschaftliche Datenlage
Begleitend zu der stetig steigenden Nachfrage nach monolithischen Zirkonoxid-Restaurationen, drängt die Methode der minimalen Verblendung und Bemalung zunehmend in den Vordergrund. Das sogenannte Mikrolayering oder die sogenannten 3-D-Massen gelten als Schlüsselbegriffe dieser Konzepte. Die momentane wissenschaftliche Datenlage zu diesen Systemen, bestehend aus Mal-, Textur- und Glasurmassen, ist unzureichend. Zahlreiche Anwenderbeispiele spiegeln positive Bewertungen hinsichtlich Ästhetik, Reproduzierbarkeit und Effizienz wider.
Schlagwörter: Mikrolayering, 3-D-Massen, Zirkonoxid, Pastenkeramik, Minimalschichtung
Eine Vielzahl von Versorgungen wird inzwischen aus Zirkonoxidkeramiken hergestellt, da sie sich in ihrer ästhetische Qualität in den vergangenen Jahren deutlich verbessert haben. Der Beitrag gibt einen Übersicht über Studien zu Überlebens- und Erfolgsraten der verschiedenen Generationen von Zirkonoxidkeramik und erlaubt einen Ausblick auf ihre Verwendbarkeit.
Schlagwörter: Zirkonoxid, monolithisch, Verblendung, Chipping, Fraktur
Mikrolayering mit dem Keramikkonzept GC Initial IQ One Sqin
Der Beitrag zeigt, wie mit der Kombination aus der neuartigen Keramikmasse GC Initial IQ One Sqin (Fa. GC Germany, Bad Homburg) und modernen Gerüstwerkstoffen die Grundlage für ästhetische Restaurationen gelegt wird. Zudem wird diskutiert, welche Vorzüge sich aus einer minimalistischen Verfahrenstechnik ergeben und worauf bei der Anwendung dieser Technik im Laboralltag geachtet werden sollte.
Schlagwörter: Mikrolayering, Verblendkeramik, Individualisierung, Farbbestimmung, Gerüstfarbe
Vollkeramischer Zahnersatz mit Materialien der Fa. Shofu
Aufgrund der Entwicklungen der Restaurationsmaterialien kann vollkeramischer Zahnersatz inzwischen anders hergestellt werden als noch vor gar nicht all zu langer Zeit. Moderne Zirkonoxide müssen heute nicht mehr kaschiert werden, sondern können aufgrund ihrer optischen Eigenschaften im Seitenzahnbereich monolitisch und im Frontzahnbereich im Sinne eines Dentinkerns farbprägend eingesetzt werden. In der Folge müssen mit der eigentlichen Verblendung fast nur noch optische Eigenschaften wie die Opaleszenz erzeugt werden. Der Autor beschreibt, warum das keramische Verblenden neu gedacht werden kann.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Mikrolayering, Verblendung, Wirtschaftlichkeit, Farbsicherheit
Arbeiten mit den 2-D- und 3-D-Pasten der Fa. Dentaurum
Vollkeramischer Zahnersatz lässt sich auf unterschiedliche Weise realisieren. Der Beitrag beschreibt anhand verschiedener Fälle Verblendtechniken auf Zirkonoxid mit Produkten der Fa. Dentaurum (Ispringen).
Schlagwörter: Mikrolayering, Zirkonoxid, Verblendtechnik, Presskeramik, 3-D-Pasten
Patientenversorgung mit Einzelkronen mithilfe des digitalen Workflows
In dem Beitrag beschreiben die Autoren ihre Vorgehensweise bei der Behandlung einer Patientin mit stark abgenutztem natürlichem Zahnbestand. Die Versorgung bestand aus Einzelkronen, die aus dem Zirkon Prettau® 3 Dispersive® (Fa. Zirkonzahn, Gais, Italien) CAD/CAM-gestützt gefertigt wurden und anschließend mit den Malfarben ICE Stains 3D by Enrico Steger (Fa. Zirkonzahn) charakterisiert und mit den Keramikpasten Fresco Ceramics minimal verblendet wurden.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Einzelkronen, CAD/CAM, Verblendkeramik, Malfarben, Mikrolayering
Esthetic Colorant für KATANA™ Zirconia und CERABIEN MiLai der Fa. Kuraray Noritake
Zirkonoxid unterliegt seit Jahren grundlegenden Veränderungen. Heute erlauben Multilayered-Zirkonoxide wie KATANA™ Zirconia (Fa. Kuraray Noritake Dental, Tokio, Japan) das Herstellen monolithischer Restaurationen oder eine ästhetische Finalisierung per Mikrolayering. Mit dem neuen Esthetic Colorant für KATANA™ Zirconia kann die Ästhetik der mehrschichtigen Zirkonoxide vor dem Sintern intensiviert werden. Der Autor zieht den Vergleich mit der Fotografie und erläutert das Potenzial von Esthetic Colorant. Außerdem wird die neue feldspatbasierte Keramik MiLai (Fa. Kuraray Noritake) vorgestellt.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Feldspatkeramik, Mikrolayering, Finalisierung, Ästhetik
Mit der Mikrolayering-Technik ist es möglich, monolithisches und verblendetes Zirkonoxid, Metall-, Presskeramik und sowohl monolithische als auch verblendete Lithiumdisilikat-Versorgungen zu verarbeiten. Der Beitrag stellt die Mal- und Pastenkeramik mµ ILLUSION der Fa. Merz Dental (Lütjenburg) vor.
Schlagwörter: Malkeramik, Pastenkeramik, Cutback, Zirkonoxid, Gerüst
Mit den digitalen Technologien und modernen Werkstoffen haben sich in der Zahntechnik in den vergangenen Jahren auch die Anforderungen an die Weiterverarbeitung der Restaurationen geändert. Moderne Malfarben- und Mikrolayering-Systeme spielen zunehmend eine Rolle. Mit Magic Colour schließt die Fa. Creation Willi Geller (Meiningen, Österreich) die Lücke zwischen Verblenden und dem oberflächlichen Bemalen keramischer Restaurationen; das Material kann dem Autor zufolge eine echte Alternative zur Vollverblendung sein.
Schlagwörter: Mikrolayering, Malfarbe, Keramik, Ästhetik, Funktion
Neben den immer ästhetischeren Gerüstmaterialien – die den monolithischen Versorgungsansatz ja erst möglich machten – sind es vor allem die modernen Keramikverblendsysteme und Ansätze, die es Zahntechnikern erlauben, auf immer geringerem Raum immer mehr Ästhetik zu erzeugen. Der Autor beschreibt den Ansatz der Fa. Metoxit (Thayngen, Schweiz), der neben den passenden Zirkonoxiden mit Prodigio Stain+Glaze Build Up eine neue Generation an Keramikmalfarben beinhaltet.
Schlagwörter: Mikrolayering, Keramikmalfarben, Zirkonoxid, Ästhetik, monolithisch
In dem Beitrag wird die ästhetische Finalisierung einer implantatgestützten, weitspannigen Oberkieferbrücke vorgestellt. Um einen möglichst natürlichen Gesamteindruck zu erreichen, wird der relativ große Gingivaanteil in die Gesamtkonstruktion mit einbezogen. Realisiert wurde die Restauration mit dem Liquid Ceramic System MiYO der Fa. Jensen Dental (Metzingen).
Schlagwörter: Schichtkeramik, Ästhetik, Gingiva, Zirkonoxid
Additiv oder subtraktiv gefertigte Prothesenbasen sind monochromatisch. Der Beitrag beschreibt anhand eines Lippenschildes, wie mit dem lichthärtenden Malfarben- und Glasursystem VITA AKZENT LC (Fa. Vita Zahnfabrik) individuelle Farbwirkungen auf Komposit, Polymer und Hybridkeramik reproduziert werden können.
Schlagwörter: Lippenschild, monochromatisch, Individualisierung, Charakterisierung, Gingiva
Restauration mit dem Malfarben- und Strukturpastenkonzept priti®perfect
Neben der Zahnform und der Funktion bildet die Farbe das wichtigste Kriterium für die Akzeptanz einer Versorgung. Aus diesem Grund hat die Fa. Pritidenta (Leinfelden-Echterdingen) das Malfarben- und Strukturpastenkonzept priti®perfect entwickelt. Damit haben Zahntechniker die Möglichkeit der Individualisierung von beispielsweise vollkeramischen Versorgungen mit Materialien wie priti®multidisc ZrO2. Ästhetisch und individuell soll auch die Gingiva konstruiert werden. Für deren Individualisierung steht dem Zahntechniker das neue priti®perfect pink zur Verfügung.
Schlagwörter: Zirkonoxid, Ästhetik, Gingiva, Individualisierung, Vollkeramik
Die Technik des Mikrolayerings erlebt derzeit einen regelrechten Boom. Zahlreiche Hersteller bringen Systeme, Farben und Pasten auf den Markt und werben für eine besonders einfache, ästhetische und wirtschaftliche Weise, Zähne zu restaurieren. Die QZ hat erfahrene Zahntechniker gefragt, wie sie mit Mikrolayering umgehen und mit welchen Materialien sie arbeiten.