Case ReportSeiten: 129-143, Sprache: Englisch, DeutschMichael, Sarah Maria / Boldt, Johannes / Gierthmühlen, PetraEine KasuistikEine 65-jährige Patientin wurde im digitalen Workflow (Fa. Zirkonzahn GmbH, Gais, Italien) mit Totalprothesen unterschiedlicher Okklusionskonzepte versorgt. Mithilfe der CAD/CAM-Technologie und der damit verbundenen Möglichkeit der Adjustierung von Okklusionsparametern konnte zeit- und kosteneffizient ein für die Patientin individualisiertes und optimiertes, adaptiertes Okklusionskonzept erarbeitet werden. Nach mehreren Wochen Probetragen favorisierte die Patientin die Totalprothesen mit sequenzieller Laterotrusionsführung (Eckzahn-/Prämolarendominanz) und einer 15° Höckerneigung aufgrund des Tragegefühls und der Kaueffizienz. Zusammenfassend integriert der vorgestellte digitale Workflow die dentale Historie der Patientin und ermöglicht die Erstellung eines Okklusionskonzeptes, das auf den Kauapparat individuell adaptiert ist.
Schlagwörter: digitale Totalprothese, computergestütztes Design, bilateral balanciert, sequenzielle Gruppenführung, Mastikation, Patientenkomfort