OriginalarbeitSprache: DeutschIn den letzten 7 Jahren wurden in unserer Klinik 794 Patienten mit hämorrhagischen Diathesen behandelt. Unter Einsatz von Fibrinklebung und Kollagen konnte eine risiko- und komplikationsarme Therapie durchgeführt werden. Die Behandlung erfolgte interdisziplinär mit erfahrenen Hämatologen, die im Bedarfsfall auch über begleitende systemische Behandlungen mit entschieden. Patienten mit hereditären Koagulaopathien und thrombozytären Störungen sollten grundsätzlich in klinischen Einrichtungen behandelt werden, um unter stationären Bedingungen Komplikationen frühzeitig umfassend angehen zu können. Nur in ausgewählten Fällen können Eingriffe bei Blutungsneigung ambulatn oder auch in der zahnärztlichen Praxis erfolgen.