OriginalarbeitSprache: DeutschAn sechs plangeschliffenen und standardisiert aufgerauhten Prüfkörpern aus Hybridkomposit, Mikrofüllerkomposit, Messing, Amalgam, Sinterkeramik, Rinderzahnschmelz und -Dentin wurde der zeitliche Verlauf der Glättung bei Bearbeitung mit 6 unterschiedlichen Prophylaxepasten überprüft. Die Bearbeitung der Prüfkörper erfolgte in einer Maschine, die eine konstante Anpreßkraft (2 N) und Rotation (1100 U/min) der zur Bearbeitung verwendeten Prophylaxebürsten gewährleistete. Für die Politur von Schmelz ist ein höherer Zeitaufwand als für die Politur von Restaurationswerkstoffen (Ausnahme: Keramik) einzukalkulieren. Dentin war mit dem geringsten Zeitaufwand zu polieren. Unterschiede zwischen den Pasten waren hier am deutlichsten. In vivo würde bei rauhen Zahnschmelzflächen eine nur wenige Sekunden dauernde Bearbeitung mit einer Prophylaxepaste zur Politur nicht ausreichen.