OriginalarbeitSprache: DeutschEs wurde ein optisches Abformverfahren für extraorale Körperbereiche entwickelt. Der gewünschte Körperteil wird mittels optischer Dreikoordinatenmesstechnik digitalisiert und ein umfangreicher Datensatz gewonnen. Dieser wird durch Glättung der Punktwolken für die weitere Nutzung aufbereitet. Es resultiert ein CAD-Modell, das mittels eines Rapid-Prototyping-Verfahrens in ein physisches Modell umgesetzt wird. Bei einer Epithesenherstellung dient es als exakte Vorlage, die am Patienten einprobiert und korrigiert werden kann. Anschließend erfolgt die Umsetzung in das Epithesenmaterial z.B. durch einen Epithetiker bzw. Zahntechniker. individuelle Atemmasken und Strahlenapplikatoren haben als Grundlage ebenso ein CAD-Modell. Die neue Form der Abformtechnologie bietet verschiedene Vorteile. Beispielsweise wird eine abformbedingte Weichgewebeverlagerung bzw. eine Strahlenbelastung vermieden. Die u.a. psychische Belastung bei den bisher benutzten Verfahren entfällt ebenfalls.