BuchbesprechungDOI: 10.3238/dzz.2014.0647Sprache: DeutschTschernitschek, H.M. Bosshart, Quintessenz Verlag, Berlin 2014, 1. Aufl., ISBN 978–3–86867–170–4, 248 Seiten, 668 farbige Abbildungen, 118,00 EuroBei oberflächlicher Betrachtung erscheint die Beschäftigung mit Totalprothetik im Zeitalter der Implantologie uninteressant. Es wird dabei oft nicht berücksichtigt, dass Gesetze und Regeln der Totalprothetik auch für viele Arbeitsschritte bei der Versorgung zahnloser Patienten mit implantatgelagertem Zahnersatz oder teilbezahnter Patienten mit Teleskopprothesen gelten. Deshalb hat die Kenntnis der totalprothetischen Versorgungsprinzipien in der Prothetik nach wie vor einen hohen Stellenwert. Seit Jahrzehnten werden für Totalrehabilitationen unterschiedliche, konkurrierende Okklusionskonzepte eingesetzt. Die Fronten zwischen den Protagonisten der verschiedenen okklusalen Gestaltungsprinzipien sind verhärtet und die wissenschaftliche Evidenz ist nach wie vor relativ gering. Deshalb beginnt der Schweizer Zahntechniker
Schlagwörter: MIH, Therapiebedarf, Deutschland