OriginalarbeitSprache: DeutschJackowski, Jochen / Benz, Korbinian / Fehn, KarstenTeil I: Vorbereitende Maßnahmen und Teil II: Der eigentliche EingriffIn der jüngeren Vergangenheit ist zunehmend zu beobachten, dass niedergelassene Oralchirurgen und Zahnärzte in den Fokus strafrechtlicher Ermittlungen geraten. Bedingt durch diverse Vorfälle wird u.a. das Gesamtkonzept der ambulanten operativen Medizin in Frage gestellt, da es wegen einer unzureichenden Nachsorge immer wieder zu schwerwiegenden Komplikationen und teilweise auch zu Todesfällen gekommen ist. Die hier angeführte Problematik ist von Relevanz für Zahnärzte, Fachzahnärzte für Oralchirurgie und Fachärzte für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, die in ihrer Praxis Therapien unter ambulanter Narkose durchführen. Darüber hinaus ist die Thematik von Bedeutung für alle operativ tätigen Fächer der Humanmedizin, die ambulante Eingriffe in Vollnarkose durchführen (z.B. Fachärzte für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Fachärzte für Orthopädie, Fachärzte für Kardiologie).