Eines der Hauptziele der modernen Zahnmedizin sollte darin bestehen, bei Zahnbehandlungen die Prinzipien der Zahnerhaltung und die Schonung der parodontalen Gesundheit in den Mittelpunkt zu stellen. Leider sind iatrogene Schäden durch Verletzung der biologischen Breite in der Zahnmedizin ein zunehmendes Problem. Der vorliegende Fallbericht zeigt die computertomografische 5-Jahres-Nachbeobachtung einer erfolgreichen minimalinvasiven Rehabilitation mit Keramikveneers. Die Studie möchte deutlich machen, wie wichtig eine detaillierte Behandlungsplanung und schrittweise praktische Ausführung unter Berücksichtigung restaurativer und parodontaler Prinzipien ist, um die orale Gesundheit, Funktion und Ästhetik langfristig sicherzustellen.
Schlagwörter: adhäsive Zahnmedizin, Computertomografie, Keramikveneer, minimalinvasiv, Prothetik, restaurative Zahnmedizin