ProthetikSeiten: 37, Sprache: DeutschKern, M. / Schaller, Hans-Günter / Strub, Jörg R.In einer klinischen Studie wurde der Einfluß zweier für die maschinelle Anmischung vordosierter Befestigungszemente auf die zervikale Paßgenauigkeit der Innenkronen von Konuskronen untersucht. Nach zufälliger Auswahl wurde bei zwölf Patienten jeweils ein Innenkonus mit Zinkphosphatzement (Phosphacap) und ein anderer mit Glasionomerzement (Ketac-Cem-Maxicap) eingesetzt. Die zervikale Paßgenauigkeit der Innenkronen wurde vor und nach ihrer Zementierung mittels Replika-Technik und Rasterelektronenmikroskop bestimmt. Vor der Zementierung wiesen die Innenkronen einen durchschnittlichen Randspalt von ungefähr 30µm (im Median 23µm) auf. Nach Zementierung mit Phosphatzement stieg der Randspalt auf durchschnittlich 86µm (im Median 63µm) an, während er nach Zementierung mit Glasionomerzement nur auf 47µm (im Median 44µm) angestiegen war. Die Verwendung des Glasionomerzementes hatte eine zuverlässigere und insgesamt bessere Paßgenauigkeit der zementierten Innenkronen zur Folge.
Schlagwörter: Klinische Studie, Konuskronen, Paßgenauigkeit, Randspalt, Zement