ZahnerhaltungSeiten: 1271-1279, Sprache: DeutschFederlin, Marianne/Thonemann, Birger/Schmalz, GottfriedFortschritte auf dem Gebiet der Adhäsivtechnik und keramischer Werkstoffe haben dazu geführt, dass heutzutage nahezu alle ausgedehnten Zahnhartsubstanzdefekte im Seitenzahnbereich zahnfarben versorgt werden können. Eine wichtige Voraussetzung hierfür ist allerdings, den Besonderheiten des Werkstoffes Keramik (z. B. hohe Sprödigkeit) bei Indikationsstellung, Präparation (Mindestschichtdicke der Keramik: 1,5 mm) und Eingliederung der Restauration (adhäsive Befestigung) Rechnung zu tragen. Während der Indikationsbereich für Keramikinlays schmaler wird, da Primärläsionen und kleine bis mittlere Defekte häufig mit Kompositfüllungen versorgt werden, gewinnt die Restauration mit Teilkronen aus Keramik an Bedeutung. Die vorliegenden klinischen Ergebnisse sind vielversprechend.
Schlagwörter: Keramikinlays, Keramikteilkronen, Präparation, adhäsive Befestigung, klinische Überlebensrate