Der vorgestellte Fall zeigt, dass mit einem durchdachten Konzept auch komplexe implantatprothetische Rehabilitationen zu bewältigen sind. Gerade die Umsetzung und Herstellung eines gegossenen steggestützten Zahnersatzes aus CoCrMo auf Implantaten gibt dem Zahntechniker in Bezug auf Funktion und Ästhetik großen Gestaltungsspielraum. Die Anzahl und Divergenz der Implantate steht dabei nicht im Vordergrund. An einem Patientenfall wird gezeigt, dass die Verwendung der edelmetall-freien Legierung unter Anwendung der SAE-Funkenerosion eine grazile und verwindungsfreie Stegstruktur mit passive fit ermöglicht. Wichtig ist die Zusammenarbeit zwischen Behandler und Zahntechniker mit dem Drei-Säulen-Konzept. Schlagwörter: Funkenerosion, implantatgetragener Zahnersatz, Drei-Säulen-Konzept, Implantatdivergenz