Seiten: 85-95, Sprache: Englisch, DeutschReichel, K.Virtual Reality im Sinne der Sichtbarmachung abstrakter Computerprozesse gewinnt im Alltag des mit CAD/CAMTechnologie arbeitenden Dentallabors mehr und mehr an Bedeutung. Besonders bei der Bearbeitung der neuen hochfesten Materialien wie ZrO2 ist dies unerlässlich. Die im Allgemeinen zu erwartenden mittleren maximalen Kaukräfte ließen bei einer Brückenversorgung im Seitenzahnbereich bisher nur die Verwendung von Metallkeramik zu. Mit Hilfe moderner Computertechnologie ist es nun möglich, für diese Indikationen den vollkeramischen Werkstoff Zirkoniumdioxid einzusetzen. Das technische Vorgehen im Dentallabor entspricht weitgehend den Herstellungstechniken, die durch den Einsatz bei Aluminiumoxid bekannt sind. Als Verblendwerkstoff steht VITA VM 9 (Vita Zahnfabrik, Bad Säckingen), dessen Wärmeausdehnungskoeffizient perfekt auf die Keramik abgestimmt ist, zur Verfügung.
Schlagwörter: Y-TZP, YZ Cubes, Vita VM 9, Cerec inLab, Framework