PubMed-ID: 16955651Seiten: 137-142, Sprache: Englisch, DeutschHützen, D. / Rebau, M. / Kordaß, BerndDie klinische Darstellung der okklusalen Kontaktpunkte ist ein wesentlicher Teil der Qualitätskontrolle restaurativer Arbeiten. Üblicherweise dienen hierzu verschiedenfarbiges Kontaktpapier, Okklu- Folie oder spezielle Wachse. Als digitale Lösung gibt es bisher die Möglichkeit, über eine Drucksensorfolie die Stärke der Kontaktpunkte und deren Verteilung darzustellen (T-Scan-System). Alternativ bieten sich auch Okklusionseinbisse in einem Silikonmaterial an. Das Greifswalder Digital Analyzing System (GEDAS) stellt anhand digitalisierter Silikon-Registrate die Stärke, Ausdehnung, und Lokalisation statischer Kontakte in Interkuspidation (IP) dar. Bei 10 vollständig bezahnten Probanden (Alter 23 bis 29 Jahren) und 3 verschiedenen Untersuchern sowie 2 Untersuchungszeitpunkten im Abstand von 14 Tagen lag die intraindividuelle Reproduzierbarkeit der Kontaktbeziehungen bei den Kappa- Werten: 0,92, 0,96 und 0,99, die interindividuelle zwischen 0,90 und 1,00. Es werden verschiedene Versionen der Software GEDAS vorgestellt - einschließlich Erläuterung und Diskussion der Einsatzmöglichkeiten.