PubMed-ID: 28008427Seiten: 293-299, Sprache: Englisch, DeutschBauer, Heide-Katharina / Heller, Martin / Fink, Matthias / Maresch, Daniela / Gartner, Johannes / Gassner, Ulrich M. / Al-Nawas, BilalDer medizinische Einsatz des 3-D-Drucks und Bioprintings nahm seine Anfänge bereits 1984. Über den Druck anorganischer Vorlagen zur Herstellung beispielsweise biologischer Scaffolds entwickelten sich Methoden der direkten additiven Fertigung biologischen und organischen Materials sowie der Ansatz, spezielle Gewebe, Proteine oder sogar Zellen direkt mit zu inkludieren. Gerade in den letzten Jahren gewinnen diese Technologien im Bereich der regenerativen Medizin immer mehr an Relevanz. Mit wachsender Bedeutung dürfen jedoch ökonomische und gesellschaftliche Aspekte der additiven Fertigung nicht außer Acht gelassen werden. Dies betrifft insbesondere die Ausbildung und Aufklärung von Fachpersonal, die Aufklärung von Gesellschaft und Politik sowie die Etablierung einer einheitlichen, optimalerweise global angepasste rechtliche Regulation.
Schlagwörter: 3-D-Druck, Bioprinting, additive Fertigung, regenerative Medizin, Geschichte, gesellschaftliche Aspekte, rechtliche Regulation