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Nach seiner Ausbildung arbeitete er ab 2003 vier Jahre als Zahntechniker im Labor Lan- gerspacher & Christ in Bad Wörishofen und absolvierte 2008 in München seine Meisterprüfung. Sein Wissen und seine Erfahrungen vertiefte er durch die Arbeit mit Thilo Vock, Willi Geller, Uli Werder, Walter Gebhard und zwei Jahre mit Joachim Maier. Anschließend ging Thomas Sing nach Boston, Massachusetts. Hier arbeitete er mit Kenneth Malament, DDS (Tufts University), Dan Nathanson, DMD (Boston University), Hans-Peter Weber, DMD (Harvard University), unterrichtet seither als Gastdozent an der Harvard School for Dental Medicine sowie an der Tufts University. Publikationen in diversen Fachzeitschriften. 2012 wurde Thomas Sing Mitglied der renommierten Oral Design Group. Seit 2019 arbeitet er im Praxislabor Oral Design Bogenhausen in München.
Für den Autor liegt die wahre Herausforderung in der Zahntechnik darin, die Natur perfekt nachzuahmen und eine orale Harmonie herzustellen. Das Wissen um die Wechselwirkung von Form, Funktion und Oberflächentextur und den Einfluss des Lichts sind dabei Grundlagen für ästhetisch ansprechende Restaurationen. Anhand diverser Beispiele erläutert er, wie sich das Verständnis von Schönheit verändert hat und wie vielschichtig diese Herausforderung im Zwischenspiel von Ausgangssituation und Erwartungshaltung des Patienten aber auch des Zahnarztes ist, insbesondere wenn es sich um Frontzahnrestaurationen handelt.
Schlagwörter: Ästhetik, Natürlichkeit, Patientenwunsch, Massengeschmack, Industrialisierung, Zahn-Bleaching, Kommunikation, Zahnfarbe, Zahnform, Oberflächentextur, Perfektion, Kunst