QZ - Quintessenz Zahntechnik, 12/2023
ExpertenfokusSeiten: 1184-1192, Sprache: DeutschSpintzyk, Sebastia / Laux, Marius / Mutschler, Moritz / Petersmann, SandraAdditive Fertigung spielt in der Zahn-technik eine immer größere Rolle. Der Beitrag beschreibt das Extrusions-verfahren mitsamt bereits möglicher Indikationen, gibt einen Überblick über Hersteller und verschiedene Studien und gibt einen Ausblick auf künftige Anwendungsmöglichkeiten.
Schlagwörter: 3-D-Druck, additive Fertigung, Extrusion, Filament
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 3/2020
ErfahrungsberichtSeiten: 258-265, Sprache: DeutschKretschmer, Corinna / Krämer Fernandez, Pablo / Wahl, Eugen / Kuscu, Ebru / Unkovskiy, Alexey / Xepapadeas, Alexander Basileios / Mutschler, Moritz / Spintzyk, SebastianDurch die fortschreitende Entwicklung in der additiven Fertigungstechnik wird das Versorgungsspektrum in der Patientenbehandlung immer stärker ausgeweitet. Basierend auf den Daten des intraoralen Scans und der darauffolgenden Konstruktion, kann mithilfe von modernen 3-D-Druckern eine individuelle Versorgung für die Patienten angefertigt werden. Davon profitieren vor allem auch Patienten mit Erkrankungen, bei denen konventionelle Abformmethoden nur schlecht eingesetzt werden können.
Schlagwörter: additive Fertigung, Intraoralscan, CAD/CAM, Silikondruck, Tübinger Spornplatte
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 3/2020
WissenschaftSeiten: 282-291, Sprache: DeutschMutschler, Moritz / Wahl, Eugen / Hüttig, Fabian / Spintzyk, SebastianIn immer mehr Zahnarztpraxen wird intraoral gescannt. Die Dentallabore müssen in der Lage sein, die Scans weiterzuverarbeiten. Die Autoren beleuchten einen semidigitalen Workflow zur Herstellung von Gussobjekten, die digital konstruiert und per 3-D-Druck gefertigt wurden. Daran anschließend erfolgt eine qualitative Betrachtung der verschiedenen Kombinationen aus 3-D-Druck Materialien und den dafür ausgezeichneten Einbettmassen.
Schlagwörter: generative Verfahren, CAD/CAM, CAD/CAST, Gusstechnik, Stereolithografie, DLP
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 12/2020
ErfahrungsberichtSeiten: 1320-1331, Sprache: DeutschKuscu, Ebru / Votteler, Benjamin / Krämer-Fernandez, Pablo / Mutschler, Moritz / Wahl, EugenPraktischer Einsatz des Scanners TRIOS 3Anhand zweier Patientenfälle wird schrittweise dargestellt, wie die digitale Abformung mithilfe von
CAD/CAM erfolgreich zur Herstellung einer einflügeligen vollkeramischen Adhäsivbrücke genutzt werden kann. Für die ästhetische Ausführung der Verblendung ist trotz verbesserter Gerüstfarben des Zirkonoxids fortwährend die manuelle Schicht- oder Maltechnik notwendig.
Schlagwörter: CAD/CAM, Intraoralscan, Adhäsivbrücke, 3-D-Druck, Vollkeramik
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 9/2019
ErfahrungsberichtSeiten: 1140-1152, Sprache: DeutschMutschler, Moritz / Krämer Fernandez, Pablo / Kuscu, Ebru / Wahl, Eugen / Hüttig, Fabian / Spintzyk, SebastianInterimsprothesen aus Valplast® sind flexibel und bieten eine hohe Ästhetik, sodass sie gut im Frontzahnbereich eingesetzt werden können. Beschrieben wird der digitale Workflow zur Herstellung einer solchen Interimsprothese. Mithilfe der additiven Fertigungstechnik und Valplast® wurde die Patientin mit einem ästhetisch ansprechenden sowie funktionellen metallfreien Interimszahnersatz versorgt. Valplastprothesen zeichnen sich außerdem durch einen hohen Tragekomfort aus. Allerdings ist zu beachten, dass bei kognitiv eingeschränkten Patienten das Risiko einer Aspiration oder des Verschluckens erhöht ist. Darüber hinaus gilt es zu beachten, dass die Klammerverläufe einer besonderen Nachsorge und hohen Mundhygiene-Compliance des Patienten bedürfen, um parodontale Erkrankungen zu verhindern.
Schlagwörter: additive Fertigung, Intraoralscanner, digitaler Workflow, 3-D-Druck, Interimsprothese
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 8/2019
WissenschaftSeiten: 1000-1008, Sprache: DeutschMutschler, Moritz / Zylla, Isabella-Maria / Geis-Gerstorfer, Jürgen / Edelmann, Karsten / Krause, Joachim / Bünemann, Jens / Pederzani, Nils / Schmitt, Uwe / Mertins, Julia / Lagaris, Alexandros / Ebert, Rolf / Spintzyk, SebastianRetentionskräfte von ESG-Klammern über eine simulierte Tragedauer von zehn JahrenDie Studie untersucht die Retentionskräfte von additiv, mit selektivem Laserstrahlschmelzen (DMLM) gefertigte Prüfkörper (n = 10) aus einer Co-Cr-Legierung und Prüfkörper, die mit dentalem Feinguss (DG) hergestellt wurden (n = 10).
Bestimmt wurden die Retentionskräfte zu Beginn der Prüfung und nach einer simulierten Tragedauer von zehn Jahren (14.600 Zyklen). Eine statistische Auswertung zeigte ein Gleichbleiben der Retentionskraft der Gruppe DG nach simulierten zehn Jahren (4,22 N) sowie eine Verringerung der Abzugskraft der DMLM gefertigten Prüfkörper um 7 % (5,47 N -> 5,09 N) nach 14.600 Zyklen, die jedoch statistisch nicht signifikant war.
Schlagwörter: Einstückgussprothese (ESG), selektives Laserstrahlschmelzen, dentaler Feinguss, Retentionskräfte, Einleitung
QZ - Quintessenz Zahntechnik, 3/2019
WissenschaftSeiten: 302-313, Sprache: DeutschMutschler, Moritz / Hüttig, Fabian / Xepapadeas, Alexander B. / Zylla, Isabella-Maria / Geis-Gerstorfer, Jürgen / Spintzyk, SebastianUntersuchung von Oberflächenbeschaffenheit und Glanzwert bei Valplast®-ProthesenDiese In-vitro-Studie untersucht die Oberflächenbeschaffenheit von additiv gefertigten Prüfkörpern (n = 20) aus Polyamid-12. Dazu wurden aus dem Prothesenkunststoff Valplast® (Valplast, Westbury, USA) Proben über die Fused Filament Fabrication (FFF) gefertigt und Rauheitswerte sowie der Glanzwert im Sinne eines Ausgangswerts ermittelt. Anschließend wurden die Oberflächen der Proben vergütet (A: nach Herstellerangaben, B: konventionelle zahntechnische Politur (Goldstandard)) und von jeder Gruppe erneut Rauheitswerte (Rp, Rv, Rz) sowie Glanz bestimmt und mit dem Ausgangswert verglichen. Des Weiteren wurde mithilfe des Drei-Punkt-Biegeversuchs der Elastizitätsmodul der additiv gefertigten Proben aus Valplast® bestimmt, zum Vergleich mit Literaturangaben für konventionell gefertigte Proben (Thermopressverfahren).
Die statistische Auswertung zeigte signifikante Unterschiede zwischen beiden Nachbearbeitungsverfahren sowie beider Verfahren zum Ausgangswert bezüglich Oberflächenrauheit und Glanz. Eine Diskrepanz zwischen den zwei Fertigungsverfahren hinsichtlich des Elastizitätsmoduls konnte nicht beobachtet werden.
Schlagwörter: Interimsversorgung, Fused Filament Fabrication (FFF), additiv gefertigtes PA-12, Oberflächenrauheit, Glanz, E-Modul