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Uniting Nations through Innovations29. Sept. 2022 — 1. Okt. 2022Palexpo, Le Grand-Saconnex, Schweiz
Referenten: Thabo Beeler, Nitzan Bichacho, Rino Burkhardt, Luigi Canullo, Matteo Chiapasco, Luca De Stavola, Mirela Feraru, Alfonso L. Gil, Klaus Gotfredsen, Markus Gross, Ueli Grunder, Christoph Hämmerle, Björn Klinge, Ivo Krejci, Sebastian Kühl, Niklaus P. Lang, Sonia Leziy, Daniele Manfredini, Konrad H. Meyenberg, Francesco Mintrone, Ricardo Mitrani, Sven Mühlemann, José M. Navarro, Florian Probst, Pablo Ramírez, Christoph Andreas Ramseier, Mario roccuzzo, Fidel Ruggia, Mariano Sanz, Rubens Spin-Neto, Dennis P. Tarnow, Daniel Thoma, Istvan Urban, Hans-Peter Weber
European Association for Osseintegration (EAO)
1st EAED Virtual Meeting
27. Mai 2021 — 29. Mai 2021, 17:00 — 11:45 Uhr (MESZ)Online
Referenten: Renato Cocconi, Alessandro Devigus, Daniel H.-J. Edelhoff, Guido Fichera, Petra Gierthmühlen, Jan-Frederik Güth, Marc Hürzeler, Ronald Jung, Francesco Mannocci, Francesco Mintrone, Sven Mühlemann, Alessandro Pozzi, Florian Probst, Luc Rutten, Patrick Rutten
European Academy of Esthetic Dentistry
Zeitschriftenbeiträge dieses Autors
The International Journal of Oral & Maxillofacial Implants, 4/2021
DOI: 10.11607/jomi.8682Seiten: 762-770, Sprache: EnglischBlume, Oliver / Wildenhof, Jan / Otto, Sven / Probst, Florian A
Purpose: The aim of this study was to investigate the influence of different clinical parameters on the primary stability of a variable thread tapered implant system with a focus on surgical undersizing protocols.
Materials and methods: This retrospective study evaluated patients who received NobelActive implants in a single institution. The relationship between the independent variables, bone quality, implant diameter, implant length, implantation time, region of the jaw, and surgical undersizing protocol, and the dependent variable, maximum insertion torque, was investigated. Statistical analysis was conducted using analysis of variance (ANOVA) and multiple linear regression.
Results: A total of 1,292 implants placed in 574 fully or partially edentulous patients were evaluated. For the total sample size, without further differentiation between bone qualities, statistically significantly higher primary stability values were shown for an 8% to 9% undersized group (50.33 ± 17.16 Ncm), compared with a 16% undersized group (41.88 ± 17.63 Ncm), a 20% undersized group (33.65 ± 15.78 Ncm), a 26% to 28% undersized group (34.53 ± 15.49 Ncm), and a 35% to 44% undersized group (32.78 ± 18.80 Ncm). No statistical differences were found for undersizing protocols in bone quality 4. Bone quality had the highest influence on primary stability (Welch-Test F(3, 65.57) = 119.48, P < .001, η2 = .20). Contrary to the other investigated independent variables, no statistically significant differences in primary stability were found for the different implantation times.
Conclusion: Undersizing protocols exceeding 8% to 9% do not seem to enhance primary stability values. Further studies are needed to investigate the biologic consequences of undersizing, including the impact of implant design characteristics.
Schlagwörter: bone quality, primary stability, tapered dental implant, undersized drilling protocol
Die Planung und Durchführung einer festsitzenden Implantat getragenen prothetischen Versorgung im zahnlosen Ober- und Unterkiefer ist in ihrer Realisierung nach wie vor eine große Herausforderung und erfordert eine sehr enge Zusammenarbeit zwischen Chirurg, Prothetiker und Zahntechniker. Erschwert wird dies zusätzlich noch bei Vorliegen einer ausgeprägten Atrophie des Alveolarfortsatzes im Ober- und Unterkiefer mit Verlust der vertikalen, transversalen und sagittalen Dimension. Eine präzise Planung der dreidimensionalen knöchernen Rekonstruktion des zahnlosen atrophen Ober- und Unterkiefers ist zur Schaffung eines ausreichend stabilen Implantatlagers unumgänglich. Dies ermöglicht ein Inserieren der Implantate an zuvor exakt definierten und präoperativ prothetisch geplanten Positionen. Ziel des hier nachfolgend dargestellten Falles war die dreidimensionale Rekonstruktion der Knochen- und Weichgewebe im Ober- und Unterkiefer bei einem zahnlosen Patienten. Nachfolgend erfolgte die festsitzende Versorgung mit digital geplantem, implantatgetragenem Zahnersatz im Rahmen eines Backward-Plannings.
Schlagwörter: Augmentation, 3-D-Planung, Navigierte Implantation, zahnloser atropher Kiefer, Backward-Planning
Teil 2: Grundlagen der Traumatologie, Frakturheilung und Prinzipien der Osteosynthese
Zu knöchernen Verletzungen kommt es meist im Rahmen von Unfällen. Durch unterschiedliche Unfallmechanismen, Krafteinwirkungen und biomechanische Eigenschaften der Knochen können dabei verschiedenste Frakturmuster auftreten. Für die Behandlung von Frakturen stehen konservative und operative Verfahren zur Verfügung, deren Ziel eine Wiederherstellung sowohl der Form als auch der Funktion ist. Entscheidende Schritte der Therapie sind nach korrekter klinischer und apparativer Diagnostik die anatomische Reposition der Knochenfragmente mit anschließender Ruhigstellung, um die Knochenheilung zu ermöglichen. Die Ruhigstellung kann durch "äußere" Maßnahmen (Schienung, Gipse, Fixateure) oder Osteosynthese erreicht werden. In Abhängigkeit von den Verhältnissen im Frakturspalt treten unterschiedliche Knochenheilungsmuster auf. Obwohl der Knochen im Frakturspalt während des Heilungsprozesses neu aufgebaut werden muss, führt die Knochenheilung meist komplikationslos zur Restitutio ad integrum. Die geeignete Therapiemodalität ist grundsätzlich individuell auszuwählen und anzupassen. Korrekte Nachbehandlungs- und ggf. Rehabilitationsstrategien sind in der Traumatologie von zentraler Bedeutung.
Schlagwörter: Fraktur, Traumatologie, primäre Knochenheilung, sekundäre Knochenheilung, Osteosynthesematerial, Gesichtsschädelfraktur
AllgemeinmedizinSeiten: 83-93, Sprache: DeutschTröltzsch, Matthias / Eichhorn, Michael / Probst, Florian Andreas / Messlinger, Karl / Otto, Sven / Tröltzsch, Markus
Teil 1: Anatomie, Histologie, Physiologie und Pathophysiologie
Das Skelettsystem ist das Hauptstützgewebe des menschlichen Körpers, das sowohl physikalische Funktionen übernimmt (Schutz innerer Organe, Lokomotion) als auch das das zentrale Speicherorgan für Kalzium und Phosphat darstellt. Die Funktionen des Skeletts ergeben sich als komplexes Zusammenspiel zahlreicher individuell geformter Knochen. Trotz der großen Anzahl der Knochen im Skelett gibt es doch Gemeinsamkeiten und allgemeingültige Prinzipien, die für sämtliche Knochen gelten. Diese beziehen sich auf Entstehung, Stoffwechsel, zelluläre Komponenten, Histologie und Umbauvorgänge. In dem Beitrag wird ein ausführlicher Überblick über wesentliche embryologische, anatomische und physiologische Details von Skelett und Knochen präsentiert.
Schlagwörter: Skelett, Knochen, Osteon, Osteoblast, Osteoklast, Ossifikation, Knochenumbau
AllgemeinmedizinSeiten: 733-739, Sprache: DeutschTröltzsch, Matthias / Gaßling, Volker / Probst, Florian Andreas / Mayer, Peter / Pache, Christoph / Gruber, Rudolf Matthias / Otto, Sven / Tröltzsch, Markus
Teil 1: Klinisch relevante Grundlagen, Anatomie und Physiologie des Alterungsprozesses im Gesicht
Ein jugendliches, attraktives Erscheinungsbild wird in unserer Gesellschaft mit Intelligenz, Erfolg und Macht verbunden und erleichtert die Kommunikation sowie soziale Kontakte. Der physiologische Prozess des Alterns steht diesem Erscheinungsbild entgegen. Ziel der ästhetischen Medizin ist es, die "Stigmata" des Alterungsprozesses zu verbergen und ihn zumindest morphologisch zu verlangsamen. Dabei hat sich das Fachgebiet zu einer Wissenschaft mit fundierten Grundlagen, seriöser Forschung, innovativen therapeutischen Ansätzen und hohen Ansprüchen an die Behandler entwickelt. Die vorliegende Beitragsreihe soll dem interessierten Leser wesentliche Inhalte der zugrunde liegenden Anatomie, Histologie und Physiologie sowie nicht operative und operative Möglichkeiten der ästhetischen Medizin mit besonderem Fokus auf das Gesicht vermitteln.
Schlagwörter: Ästhetische Medizin, Gesichtsanalyse, Profilanalyse, Gesichtsanatomie, Alterungsprozess
Dieser Bericht befasst sich mit dem Konzept der Gestaltung von Frontzähnen per CAD durch Einbeziehung gespiegelter morphologischer Informationen des jeweiligen kontralateralen Zahnes. Mithilfe einer digitalen dreidimensionalen Zahnbibliothek wurden ipsilaterale Zähne automatisch gespiegelt, rotiert und verschoben, sodass sie die Stelle der kontralateralen Zähne einnahmen. Zur Beurteilung der Ergebnisse einer solchen Rekonstruktion wurden (1) die dreidimensionale Ähnlichkeit mithilfe eines 3D-Ähnlichkeitsmaßes bestimmt, (2) die Relationen zu den Nachbarzähnen und Antagonisten vermessen und (3) die rekonstruierte Situation durch Fachleute subjektiv bewertet.
Schlagwörter: CAD, Frontzahnrekonstruktion, gespiegelte morphologische Information, 3D-Messung, visuelle Bewertung, Ästhetik
This study evaluated the concept of computer-aided design of anterior teeth by integrating morphologic information about the mirrored contralateral teeth. With the aid of a digital 3-dimensional tooth library, ipsilateral teeth were automatically mirrored, rotated, and translated to fit in the locations of the contralateral teeth. The reconstruction outcomes were evaluated via 3-dimensional similarity measures, measurements of approximal and antagonistic relationships, and visual ratings of experts. Metric and visual judgments indicate that integrating the shape of a symmetrically located contralateral anterior tooth seems to be a suitable base concept for computer-aided design of anterior restorations.