DZZ International, 3/2021
Open Access Online OnlyCase ReportDOI: 10.3238/dzz-int.2021.0012Seiten: 98, Sprache: EnglischSolakoglu, Önder / Amiri, Niusha / Ahlers, M. OliverIntroduction: Periodontitis can result in irreversible loss of connective tissue and supporting alveolar bone. Despite advances in regeneration therapy, treatment of periodontal furcation defects is still a challenge. This case report describes a combined regenerative approach in the treatment of grade II furcation defects in mandibular molars.
Material and Methods: In the present case study, 2 clinical cases with advanced localised periodontitis and an occlusal trauma as a cofactor were studied over 8 and 5 years, respectively. Following initial occlusal adjustment, the periodontal defects were treated successfully with guided tissue regeneration along with allogenic cancellous bone, enamel matrix proteins and endogenous growth factors.
Results: The treatment was effective in the regenerative therapy of destructive periodontal disease in both patients. Significant amount of bone fill was seen in clinical and radiographic re-evaluation and clinical results were maintained in the follow-up after 8 and 5 years.
Conclusion: Successful regeneration of periodontal tissues can be achieved using the combination of guided tissue regeneration (GTR), Allograft bone substitute, Emdogain and plasma rich in growth factor (PRGF). The combination therapy resulted in regeneration of tooth supporting tissue with improved clinical attachment levels and healthy gingiva.
Schlagwörter: Allograft bone substitute, Enamel matrix derivates, chronic periodontitis, guided tissue regeneration, occlusal trauma, plasma rich in growth factor
Quintessence International, 4/2017
DOI: 10.3290/j.qi.a37806, PubMed-ID: 28338103Seiten: 287-293, Sprache: EnglischSolakoglu, Önder / Filippi, AndreasThe periodontal therapy of severely damaged teeth that have advanced bone loss, a significant degree of mobility, and often tooth migration and elongation, frequently exposes the dental clinician to difficult decisions regarding the appropriate therapy for the patient. Extensive rehabilitation, with the replacement of periodontally hopeless teeth, has biologic, prognostic, and financial limitations. A possible alternative in such cases is the transreplantation of periodontally hopeless teeth. Ankylosis of the tooth is induced by appropriate extraoral pretreatment and thus the mobility disappears and the alveolar bone is reformed. This little-known technique is described step by step, with reference to a clinical case.
Schlagwörter: guided tissue regeneration, implantology, interdisciplinary treatment, periodontology, transreplantation
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 6/2016
FallberichtSprache: DeutschSolakoglu, Önder / Mirzakhanian, ChristineIm Zuge des demografischen Wandels in westlichen Industrienationen steigt die Lebenserwartung der dort lebenden Menschen stetig an. Durch wirksame Prophylaxemaßnahmen in der zahnmedizinischen Versorgung nimmt die Zahl komplett zahnloser Menschen kontinuierlich ab und die Anzahl vorhandener Zähne bei Senioren und in der Gruppe der Erwachsenen steigt weiter an.
Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, 3/2016
FallberichtSprache: DeutschSolakoglu, Önder / Reißmann, Daniel R.DGZMK-Beisitzer Dr. Guido Wucherpfennig (Erfurt): Patienteninformationen sind für Zahnarzt und Patient gleichermaßen wichtigDie demografische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland deutet darauf hin, dass in den nächsten Jahren die Gruppe der Patienten im Alter über 60Jahre deutlich zunehmen wird. Dies wird Auswirkungen auf die zahnärztliche Versorgung dieser Altersgruppe haben und die Zahnärzteschaft vor erhebliche Herausforderungen stellen. Wie aus der Vierten Deutschen Mundgesundheitsstudie (DMS) ersichtlich, weisen diese Patienten im Vergleich zu älteren Untersuchungen immer mehr Zähne auf. Während im Jahre 1997 bei Personen im Alter zwischen 65 und 74Jahren im Durchschnitt 17,6Zähne fehlten, sank dieser Wert im Jahre 2005 auf nur noch 14,3Zähne. Gleichzeitig wird die Prävalenz parodontaler Erkrankungen in Deutschland auf ca. 90% geschätzt. Die Mehrheit dieser Patienten sind sich nicht bewusst, dass eine unzureichende Mundhygiene ein sehr großer Risikofaktor für die Entstehung der Parodontitis ist und sind sich nicht über die potenziellen Folgerisiken einer parodontalen Erkrankung im Klaren. Die besonderen Herausforderungen bei älteren Patienten sind nicht nur die Kombination aus Zunahme der Zahnzahl mit der hohen Prävalenz von parodontalen Erkrankungen, sondern die mit dem Alter zunehmend beeinträchtigte Allgemeingesundheit (Multimorbidität) und eine damit verbundene reduzierte Belastbarkeit.
Quintessenz Zahnmedizin, 11/2014
OralchirurgieSeiten: 1395-1402, Sprache: DeutschSolakoglu, Önder / Filippi, AndreasBei parodontal stark geschädigten Zähnen, die einen fortgeschrittenen Knochenabbau sowie einen erheblichen Lockerungsgrad aufweisen und nicht selten auch von Zahnwanderung und Elongation betroffen sind, ist es für den Behandler häufig sehr schwierig, die für den jeweiligen Patienten adäquate Therapie zu empfehlen. Einer umfangreichen Sanierung mit dem Ersatz parodontal geschädigter und als hoffnungslos eingestufter Zähne sind biologisch, prognostisch und finanziell oft Grenzen gesetzt. In solchen Fällen stellt die Transreplantation dieser Zähne eine mögliche Alternative dar. Hierbei wird mittels einer entsprechenden extraoralen Vorbehandlung eine Ankylose der betroffenen Zähne induziert, wodurch die Lockerung verschwindet und eine Neubildung von Alveolarknochen erfolgt. Der Beitrag beschreibt diese recht unbekannte Technik anhand einer Falldokumentation Schritt für Schritt.
Schlagwörter: Transreplantation, parodontal geschädigte Zähne, Parodontitis, interdisziplinäre Behandlung, gesteuerte Geweberegeneration
International Journal of Periodontics & Restorative Dentistry, 6/2006
PubMed-ID: 17243330Seiten: 571-579, Sprache: EnglischSolakoglu, Önder / Cooper, Lyndon F.Retreatment of a failed prosthetic rehabilitation often presents a challenge for both clinicians and patients. Endosseous dental implants are a commonly used treatment modality to restore esthetics and function. Implant protocols differ considerably with regard to healing time and the number of surgical procedures required. This has a great impact on the treatment strategy used and therefore significantly influences patient acceptance. The present case report describes the rehabilitation of a failed maxillary anterior fixed partial denture using immediate implant placement and provisionalization. This tissue-related, esthetically driven treatment strategy is comprehensively presented with a follow-up of 12 months postoperatively.
Parodontologie, 1/2006
Seiten: 43-51, Sprache: DeutschSolakoglu, ÖnderTeil 1: Die chirurgische Kronenverlängerung - Korrekte Diagnose und vorhersagbarer klinischer ErfolgDer vorliegende Artikel beschreibt die Indikationen und Kontraindikationen sowie verschiedene Techniken zur Kronenverlängerung. Es wird eine Klassifikation des "gummy smile" vorgestellt, um eine genaue Diagnose erheben zu können und die Patienten der korrekten Therapieform zuzuführen. Anhand einer Falldokumentation wird der schrittweise Ablauf der Behandlung einer Patientin mit einer ausgeprägten Form des "gummy smile" vorgestellt. Hierbei wird auf die präoperative Planung, die intraoperative Durchführung und einen möglichen multidisziplinären Ansatz fokussiert.