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Mit all ihren Facetten der Zahnheilkunde, der Kieferorthopädie, der Ernährungswissenschaften und nicht zuletzt auch der Psychologie vereint die Kinderzahnheilkunde eine Vielzahl von Themen in sich. Darin liegen Chance, Herausforderung und Verantwortung zugleich, um den kleinsten unter den Patienten einen optimalen Start in ein möglichst zahngesundes Leben zu ermöglichen.

Dieses Seminar ist als Einstieg und Vertiefung in die Kinderzahnheilkunde gedacht und liefert dafür grundlegendes und kompakt zusammengestelltes Wissen. Es gibt Tipps für die Kommunikation mit den kleinen Patienten und deren Eltern und wichtige Hinweise für Diagnostik und Befunderhebung. Aktuelle Behandlungsmethoden in der Kinderzahnheilkunde sowie häufige Fragestellungen der Eltern werden besprochen und der interdisziplinäre Blick über den Mund hinaus geschärft. Seminar und Buch sei allen Zahnmedizinern und besonders Berufseinsteigern in der Kinderzahnheilkunde empfohlen.

 

Programm:

  1. Integration der Kinderzahnheilkunde in die allgemeinzahnärztliche Praxis – was braucht man und was kann man sich sparen?
  2. Die FUs – Ein Leitfaden für die Umsetzung in der Praxis.
  3. Diagnostik, Röntgen und die wichtigsten Befunde
  4. Angstbegriff, Compliance und deren Steigerung in den verschiedenen Altersklassen
  5. Die wichtigsten Aspekte der Kinderbehandlung:
    • Wie geht eine wirksame Anästhesie?
    • Atraumatische Alternativen und der Wirksamkeit (ist „nicht – füllen“ eine wirkliche Alternative?)
    • Klassische Füllungstherapie – die Do’s and Dont’s.
    • Pulpotomie und die Stahlkrone – so schafft es jeder!
    • Die Hall Technik – kann das klappen?
    • Ein paar Fälle...
  6. Die 5 häufigsten Elternfragen und die Take Home Message


Der Kurs bietet einen breiten Querschnitt durch das Gebiet der Kinderzahnheilkunde. Es wird praxisnah vermittelt, wie die Behandlung unserer Kinderpatienten funktionieren kann, welche Besonderheiten sie mitbringt und wo Stolpersteine liegen können. Der Kurs richtet sich vor allem an allgemeinzahnärztliche Kollegen/-innen und Assistenzzahnärzte/-innen, die die Qualität ihrer Kinderbehandlung mit gut umsetzbaren Tipps steigern wollen. Wer sich mitunter unsicher in der Patienten-/Elternführung und auch in der Behandlung fühlt, erhält hier einen Einblick über die Bandbreite der Möglichkeiten, die uns in der Kinderzahnheilkunde zur Verfügung stehen, um auch schon die kleinsten Patienten hochwertig, nachhaltig und ohne Drama versorgen zu können.

Getränke und Verpflegung sind inkludiert. Das Seminar wird entsprechend der geltenden Hygienerichtlinien durchgeführt.

12. Juni 2021
09:3010:00
Begrüßungskaffee
Weder Asthma noch Heuschnupfen, sondern die frühkindliche Karies ist nach wie vor die häufigste chronische Erkrankung im Vorschulalter. Mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses Mitte 2017 und den entsprechenden Verweisen in den U-Heften der Kinder, finden nunmehr verstärkt Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern den Weg in die Zahnarztpraxis. Diese neue Patientengruppe bringt neben viel Abwechslung in den Praxisalltag auch eine Menge Verantwortung mit sich. Kinderzahnheilkunde kann nicht nur die Aufgabe der Spezialisten sein – Sie als allgemeinzahnärztliche Kollegen nehmen eine absolute Schlüsselrolle bei der Prävention und Behandlung ein. Durch eine zeitige und langfristig stabile Patientenbindung kann nicht nur erfolgreich Prophylaxe betrieben werden, sondern wir erhalten so die Chance angstfreie und mundgesunde Kinder auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter zu begleiten. Dabei geht es nicht nur um Zähne. Die erfolgreiche Behandlung und Bindung dieser Patientengruppe setzt voraus, dass wir unseren Tellerrand erweitern und so die Eltern unterstützen einen guten Grundstein bei den Themen Kieferorthopädie, Myofunktion, Ernährung und Mundhygiene zu legen. Wir als allgemeinzahnärztliche Kollegen sollten in der Lage sein, kompetent und zielgerichtet auf die Fragen und Sorgen der Eltern einzugehen. Dieser Kurs legt den praxisnahen Grundstein für die erfolgreiche Integration und Behandlung von Babys und Kleinkindern in der allgemeinzahnärztlichen Praxis.
10:0012:30
Teil I - „Schreck lass nach“ – der Kinderpatient in der allgemeinzahnärztlichen Praxis Dr. med. dent. Ulrike Uhlmann
1. Integration der Kinderzahnheilkunde in die allgemeinzahnärztliche Praxis – was braucht man und was kann man sich sparen
2. Die FUs – ein Leitfaden für die Umsetzung in der Praxis
3. Diagnostik, Röntgen und die wichtigsten Befunde
4. Angstbegriff, Compliance und deren Steigerung in den verschiedenen Altersklassen
5. Die wichtigsten Aspekte der Kinderbehandlung
- Wie geht eine wirksame Anästhesie?
- Atraumatische Alternativen und der Wirksamkeit (ist „nicht – füllen“ eine wirkliche Alternative?)
- Klassische Füllungstherapie – die Do’s and Dont’s
- Pulpotomie und die Stahlkrone – so schafft es jeder!
- Die Hall Technik – kann das klappen?
- Ein paar Fälle...
6. Die 5 häufigsten Elternfragen und die Take Home Message
12:3013:15
MIttagspause
Weder Asthma noch Heuschnupfen, sondern die frühkindliche Karies ist nach wie vor die häufigste chronische Erkrankung im Vorschulalter. Mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses Mitte 2017 und den entsprechenden Verweisen in den U-Heften der Kinder, finden nunmehr verstärkt Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern den Weg in die Zahnarztpraxis. Diese neue Patientengruppe bringt neben viel Abwechslung in den Praxisalltag auch eine Menge Verantwortung mit sich. Kinderzahnheilkunde kann nicht nur die Aufgabe der Spezialisten sein – Sie als allgemeinzahnärztliche Kollegen nehmen eine absolute Schlüsselrolle bei der Prävention und Behandlung ein. Durch eine zeitige und langfristig stabile Patientenbindung kann nicht nur erfolgreich Prophylaxe betrieben werden, sondern wir erhalten so die Chance angstfreie und mundgesunde Kinder auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter zu begleiten. Dabei geht es nicht nur um Zähne. Die erfolgreiche Behandlung und Bindung dieser Patientengruppe setzt voraus, dass wir unseren Tellerrand erweitern und so die Eltern unterstützen einen guten Grundstein bei den Themen Kieferorthopädie, Myofunktion, Ernährung und Mundhygiene zu legen. Wir als allgemeinzahnärztliche Kollegen sollten in der Lage sein, kompetent und zielgerichtet auf die Fragen und Sorgen der Eltern einzugehen. Dieser Kurs legt den praxisnahen Grundstein für die erfolgreiche Integration und Behandlung von Babys und Kleinkindern in der allgemeinzahnärztlichen Praxis.
13:1515:15
Teil II - „Schreck lass nach“ – der Kinderpatient in der allgemeinzahnärztlichen Praxis Dr. med. dent. Ulrike Uhlmann
1. Integration der Kinderzahnheilkunde in die allgemeinzahnärztliche Praxis – was braucht man und was kann man sich sparen
2. Die FUs – ein Leitfaden für die Umsetzung in der Praxis
3. Diagnostik, Röntgen und die wichtigsten Befunde
4. Angstbegriff, Compliance und deren Steigerung in den verschiedenen Altersklassen
5. Die wichtigsten Aspekte der Kinderbehandlung
- Wie geht eine wirksame Anästhesie?
- Atraumatische Alternativen und der Wirksamkeit (ist „nicht – füllen“ eine wirkliche Alternative?)
- Klassische Füllungstherapie – die Do’s and Dont’s
- Pulpotomie und die Stahlkrone – so schafft es jeder!
- Die Hall Technik – kann das klappen?
- Ein paar Fälle...
6. Die 5 häufigsten Elternfragen und die Take Home Message
15:1515:30
Kaffeepause
Weder Asthma noch Heuschnupfen, sondern die frühkindliche Karies ist nach wie vor die häufigste chronische Erkrankung im Vorschulalter. Mit dem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses Mitte 2017 und den entsprechenden Verweisen in den U-Heften der Kinder, finden nunmehr verstärkt Mütter mit ihren Babys und Kleinkindern den Weg in die Zahnarztpraxis. Diese neue Patientengruppe bringt neben viel Abwechslung in den Praxisalltag auch eine Menge Verantwortung mit sich. Kinderzahnheilkunde kann nicht nur die Aufgabe der Spezialisten sein – Sie als allgemeinzahnärztliche Kollegen nehmen eine absolute Schlüsselrolle bei der Prävention und Behandlung ein. Durch eine zeitige und langfristig stabile Patientenbindung kann nicht nur erfolgreich Prophylaxe betrieben werden, sondern wir erhalten so die Chance angstfreie und mundgesunde Kinder auf ihrem Weg ins Erwachsenenalter zu begleiten. Dabei geht es nicht nur um Zähne. Die erfolgreiche Behandlung und Bindung dieser Patientengruppe setzt voraus, dass wir unseren Tellerrand erweitern und so die Eltern unterstützen einen guten Grundstein bei den Themen Kieferorthopädie, Myofunktion, Ernährung und Mundhygiene zu legen. Wir als allgemeinzahnärztliche Kollegen sollten in der Lage sein, kompetent und zielgerichtet auf die Fragen und Sorgen der Eltern einzugehen. Dieser Kurs legt den praxisnahen Grundstein für die erfolgreiche Integration und Behandlung von Babys und Kleinkindern in der allgemeinzahnärztlichen Praxis.
15:3017:00
Teil III - „Schreck lass nach“ – der Kinderpatient in der allgemeinzahnärztlichen Praxis Dr. med. dent. Ulrike Uhlmann
1. Integration der Kinderzahnheilkunde in die allgemeinzahnärztliche Praxis – was braucht man und was kann man sich sparen
2. Die FUs – ein Leitfaden für die Umsetzung in der Praxis
3. Diagnostik, Röntgen und die wichtigsten Befunde
4. Angstbegriff, Compliance und deren Steigerung in den verschiedenen Altersklassen
5. Die wichtigsten Aspekte der Kinderbehandlung
- Wie geht eine wirksame Anästhesie?
- Atraumatische Alternativen und der Wirksamkeit (ist „nicht – füllen“ eine wirkliche Alternative?)
- Klassische Füllungstherapie – die Do’s and Dont’s
- Pulpotomie und die Stahlkrone – so schafft es jeder!
- Die Hall Technik – kann das klappen?
- Ein paar Fälle...
6. Die 5 häufigsten Elternfragen und die Take Home Message
alt

Dr. med. dent. Ulrike Uhlmann

Deutschland, Leipzig

Dr. med. dent. Ulrike Uhlmann studierte Zahnmedizin an der Universität Leipzig und promovierte an der Johannes Gutenberg Universität Mainz. Sie hat einen Tätigkeitsschwerpunkt in Kinder- und Jugendzahnheilkunde und ist in einer Familienzahnarztpraxis bei Leipzig tätig. Als Mutter von vier Kindern wurde sie bei der Geburt ihrer ersten Tochter 2013 das erste Mal mit dem Thema oraler Restriktionen persönlich konfrontiert. Daraufhin begann sie sich auch beruflich nach ihrer ersten Elternzeit intensiver mit dem Thema auseinanderzusetzen und absolvierte Fortbildungen u. a. bei Dr. Zaghi und Dr. Ghaheri. Da die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit Logopäden, Hebammen und myofunktionellen Therapeuten schon immer ihre Berufsauffassung maßgeblich geprägt hat, war die Idee für dieses Buch eine persönliche und fachliche Herzensangelegenheit. Dr. Uhlmann ist aktives Mitglied im Leipziger Zungenbandnetzwerk und neben ihrer Arbeit in der Praxis als Autorin und Referentin tätig.

Veranstalter/Kursanmeldung

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