GasteditorialSprache: Deutsch"Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" (Antoine de Saint-Exupery, der kleine Prinz). Auf die moderne Medizin und Zahnheilkunde ist dieses berühmte Zitat sicherlich nicht übertragbar, stellen doch visuelle Informationen einen immer wichtiger werdenden Anteil am Gesamtspektrum aller diagnostischen Verfahren dar. Der Überbegriff "bildgebende Verfahren" oder, noch weiter vereinfacht, "Bildgebung" umfasst all diejenigen Modalitäten, deren gemeinsame Eigenschaft eine visuelle Darstellung von Befunden sowie der anatomischen (und pathologischen) Situation in einem Patienten ist. Wenn also die Überschrift dieser Schwerpunktausgabe "Zahnärztliche Bildgebung" lautet, so könnte man hierunter eine große Anzahl an Verfahren subsumieren. Etwa fluoreszenzbasierte Verfahren zur Kariesdiagnostik, zwei- und dreidimensionale fotografische Verfahren zur Abbildung des Patientenkopfes oder Teile der Mundhöhle oder auch sonografische Darstellungen etwa der Speicheldrüsen. Es ist insgesamt in der Medizin und auch Zahnmedizin ein Trend zu beobachten, mehr und mehr auf visuellen Darstellungen basierende, d.h. bildgebende diagnostische Methoden zu etablieren. Aus Platzgründen beschränken wir uns jedoch in dieser Ausgabe auf die "klassischeren" abbildenden Verfahren, nämlich vorwiegend einige Röntgentechniken sowie die seit den 1980er Jahren etablierte Magnetresonanztomografie für die Kiefergelenksdarstellung. Diese Einschränkung stellt selbstverständlich keine Wertung im Sinne einer Priorisierung dar, sondern eher ein Tribut an die Einführung des Begriffes selbst, der sich im 20. Jahrhundert anfänglich hauptsächlich für die Röntgendiagnostik etabliert hat. Seit deren Einführung in der Zahnheilkunde im Januar des Jahres 1896 durch den deutschen Zahnarzt Otto Walkhoff haben sich neben der immer noch vielfach angewandten klassischen zweidimensionalen Projektionsradiografie (intraorale Tubusaufnahmen, Fernröntgenaufnahmen) vielfältige andere Techniken etabliert. Nicht zuletzt gilt dies natürlich insbesondere für dreidimensionale (3D) Techniken, ergo die (dentale) digitale Volumentomografie (DVT). 39% aller medizinischen Röntgenaufnahmen werden derzeit in Deutschland im Rahmen der Zahnheilkunde angefertigt. Dies zeigt die Wichtigkeit der Röntgendiagnostik im zahnmedizinischen Arbeitsalltag. Die zahnmedizinische Indikation der Magnetresonanztomografie (MRT) hingegen, von der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie abgesehen, beschränkt sich trotz ihrer immer weiter zunehmenden, vielfältigen Anwendungen in der medizinischen Diagnostik, vorwiegend auf die Darstellung hauptsächlich der Weichgewebe der Kiefergelenksregion. In Anbetracht der Kosten und des notwendigen apparativen Aufwandes bleibt es abzuwarten, ob sich dieses teure Verfahren in der Zukunft in unserem Fachgebiet auch noch für weitere diagnostische Anwendungen etablieren kann.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: Deutsch30. Jahrestagung in Leipzig: DGZ bietet gemeinsam mit der DGPZM und der DGR²Z ein hochspannendes ProgrammMitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus / Hahn, PetraEin Jahr nach in Kraft treten zieht Prof. Dr. Petra Hahn eine erste ZwischenbilanzGut ein Jahr nach in Kraft treten des Nationalen Kompetenzbasierten Lernzielkatalogs Zahnmedizin (NKLZ) scheint es an der Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Im Interview äußert sich Prof. Dr. Petra Hahn (Uni Freiburg), die als Projektleiterin die Entwicklung des NKLZ gemeinsam mit Prof. Dr. Hans-Jürgen Wenz (Uni Kiel) voran gebracht hat, zum aktuellen Stand und möglichen Stolpersteinen.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschWagner, Wilfried / Walter, ChristianDGZMK-Past-Präsident Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner dankt dem Quintessenz Verlag für die Schaffung des ipjEs ist komprimiertes und doch sehr umfassendes Wissen, das in den wissenschaftlich hochwertigen Posterpublikationen auf nationalen oder internationalen Kongressen präsentiert wird. Und es wäre schade, wenn dieses hochwertige Know-how auf einen Blick nach solchen Tagungen einfach im Nichts irgendwelcher Korridore verschwände. Das haben DGZMK und Quintessenz Verlag bereits früh erkannt und seit März 1999 dafür Sorge getragen, dass dieses Wissen nicht verloren geht. "Es ist vor allem der großzügigen Unterstützung und dem Engagement des Quintessenz Verlages zu verdanken, dass diese Posterarbeiten nicht in Vergessenheit geraten", lobt DGZMK-Past-Präsident Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner (Uni Mainz) und dankt dem Team um Verleger Dr. Horst-Wolfgang Haase und Dr. Alexander Ammann von der Verlagsleitung für die Schaffung einer kostenfreien Open Access Ressource, bei der diese Posterpublikationen der internationalen wissenschaftlichen Öffentlichkeit unter www.ipj.quintessenz.de erhalten bleiben.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, Markus / Walter, MichaelProf. Dr. Michael Walter zu Aufgaben der DGZMK und seine Erfahrungen als Präsident electEs ist ein weites Feld, das die DGZMK (Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde) und die ihr angeschlossenen oder assoziierten Fachgesellschaften und Arbeitskreise beackern. Mit über 22.000Mitgliedern stellt die DGZMK nicht nur die bekanntermaßen älteste, sondern auch die größte nationale wissenschaftliche Gesellschaft im Bereich der ZMK dar, sie gilt als das Flaggschiff einer Flotte von Organisationen im Bereich der wissenschaftlichen ZMK. Doch wer steht hier am Ruder, wer bestimmt den Kurs und wer vertritt die Interessen der Mitglieder von DGZMK und APW? Unter der Rubrik "DGZMK-Köpfe" stellen wir Ihnen die handelnden Personen des Geschäftsführenden Vorstands und ihre Aufgaben vor. Im Interview dieser Ausgabe steht der Präsident elect und – nach dem nächsten Zahnärztetag im November – künftige Präsident der DGZMK, Prof. Dr. Michael Walter (TU Dresden, Abb. 1), Rede und Antwort.
Mitteilungen der GesellschaftSprache: DeutschBrakel, MarkusDie DGAZ will mit Vorschlägen zur HOZ bedarfsgerechte Versorgung von Senioren und Pflegebedürftigen sicherstellen/Relaunch der DGAZ-HomepageLeipzig. Mit mehreren Vorschlägen zur geriatrischen Zahnmedizin, einem Teilgebiet der Seniorenzahnmedizin, hat sich die Deutsche Gesellschaft für Alterzahnmedizin (DGAZ) an der angestrebten Aktualisierung der von der Außerordentlichen Delegiertenversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) im Jahr 2007 beschlossenen Honorarordnung der Zahnärzte (HOZ) beteiligt. Diese betreffen die Bereiche "Gebietsübergreifende Leistungen", "Leistungen der Früherkennung und Prophylaxe" sowie "Prothetisch rekonstruktive Leistungen". Alle wissenschaftlichen Fachgesellschaften in der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) waren gebeten worden, entsprechende Vorschläge bis Ende Juni diesen Jahres einzureichen.
ProdukteSprache: DeutschDGZMK-Past-Präsident Prof. Dr. Dr. Wilfried Wagner dankt dem Quintessenz Verlag für die Schaffung des ipjProdukteSprache: DeutschBjörn Ludwig, Jan Hourfar, Quintessenz Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86867-309-8, 1. Auflage, Softcover, 128 Seiten, 73 Abbildungen, 19,80 EuroEs war schon immer die Idee der idealen Implantatversorgung: vorhersagbare Ergebnisse, perfekte Materialvorhaltung, potenziell atraumatische Vorgehensweise und präfabrizierte individuelle prothetische Lösungen aus einer Hand. So ein komplettes Konzept, einzigartig in Europa, bietet die medentis medical GmbH, einer der führenden Implantat-und Bohrschablonenhersteller Deutschlands, nun mit ICX-Imperial seinen implantologisch tätigen Kunden an. Vom Planungsvorschlag für die geführte Chirurgie, über die Bereitstellung aller benötigten Materialien, bis hin zum gefrästen Langzeitprovisorium kann das Unternehmen alles zum gewohnt fairen Preis versandkostenfrei liefern. Grundlage für diese Vorgehensweise und Konzeptumsetzung ist lediglich – neben der Bereitstellung der benötigten dreidimensionalen Röntgendaten und gegebenenfalls weiteren Scans – die Planung mithilfe des ICX-Magellan-Systems, beziehungsweise die enge Zusammenarbeit mit dem Magellanteam in Dernau. In einem Step-by-Step-Verfahren kann nun im Idealfall die Behandlung eines Patienten an einem Tag realisiert werden. Die Individualisierbarkeit des Implantmed für bis zu sechs User sorgt vor allem in Gemeinschaftspraxen für mehr Effizienz.
ProdukteDOI: 10.3238/dzz.2016.0284Sprache: DeutschReine Kamillenblüten, in Deutschland gepflückt, sind eines der "Geheimnisse" von Aminomed. Die medizinische Kamillenblüten-Zahncreme mit Doppel-Fluorid-System beugt Zahnfleischentzündungen natürlich medizinisch vor. Auf dem neuen Aminomed-One-Pager unter www.aminomed.de präsentiert sie sich erstmals auf einer eigenen Internetseite. Hersteller Dr. Liebe hat alle wichtige Fachinformationen zur Wirkweise, zu Anwendungsschwerpunkten und Inhaltsstoffen kompakt zusammengestellt und illustriert. Benötigen Praxen zum Beispiel Zahnpflegetipps für ihre Patienten, die auf einer Seite praktisch zusammengestellt sind, können sie das entsprechende PDF von dem One-Pager herunterladen.
Schlagwörter: digitale Abformung, Training, Anwenderzufriedenheit
ProdukteSprache: DeutschInaki Gamborena, Markus Blatz , Quintessenz Verlag, Berlin 2016, ISBN 978–3–86867–257–2, 1. Auflage, 440 Seiten, 1985 Abbildungen, 288,00 EuroAb jetzt haben Zahnärzte die Wahl im ER-System zwischen dem Glasfaserstift DentinPost X Coated und dem neuen TitanPost X Coated für die adhäsive Befestigung. Beide ermöglichen durch den ausgeprägten Retentionskopf eine Restauration von tiefer zerstörten Situationen. Beide beweisen, dass die außergewöhnlich kurze Schaftlänge von nur 6 mm als Verankerungstiefe ausreicht und dadurch die Wurzel geschont wird. Und beide liefern dank der silikatisierten, silanisierten und mit einer haftvermittelnden Polymerschicht versehenen Oberfläche eine hervorragende Retention. Sie sorgt für identische Grenzflächen zwischen Stift und Composite von apikal bis koronal. Das tolle Novum des neuen "Kurzen": Der TitanPost X Coated ist der erste Titanstift, der dank seiner zahnfarbenen Beschichtung Ästhetik und Stabilität perfekt vereint. Der Systemcharakter aller ER-Wurzelstifte wird durch das Stiftbefestigungs- und Stumpfaufbau-Composite DentinBuild Evo vervollständigt. Für alle Indikationen ist der kostenlose "Kompass Stiftsysteme" von Komet der ideale Ratgeber.
ProdukteSprache: DeutschGlatte und homogene Oberflächen bilden die Grundlage für eine harmonische Eingliederung keramischer Restaurationen. Die ZiLMaster Adjustment Kits der Firma Shofu Dental enthalten die eigens für monolithische CAD/CAM-Versorgungen entwickelten diamantierten Schleifkörper Dura-Green DIA und die Silikonpolierer ZiLMaster in spezifisch auf die Anwendung abgestimmter Körnung. Die diamantierte Feinstruktur der Dura-Green DIA Schleifkörper ermöglicht die professionelle gezielte und materialschonende Korrektur von Frühkontakten oder der Außenform, ohne die Gefahr von Absplitterungen oder Mikrorissen. Das Drei-Schritt-Poliersystem ZiLMaster glättet, entfernt beim Konturieren entstandene Oberflächenkratzer und bringt die Versorgung einfach und materialschonend auf Hochglanz. Die stufenweise Abstimmung ermöglicht eine souveräne und zeitsparende Anwendung von der Adjustierung von Frühkontakten bis zum optimalen Oberflächenfinish. Die Instrumente sind wahlweise für das Winkelstück oder Technikhandstück in einem hochwertigen sterilisierbaren Bohrerständer aus Edelstahl erhältlich.
BuchbesprechungDOI: 10.3238/dzz.2016.0297Sprache: DeutschStaufenbiel, IngmarHans-Peter Müller, Thieme Verlag 2015, 2. Auflage, 272 Seiten, 311 Abbildungen, ISBN 978-3-13-138372-3, 49,99 EuroDas vorliegende Buch ist im Thieme Verlag erschienen und im unteren Preissegment angesetzt. Sowohl die Erstausgabe aus dem Jahre 2004 als auch die zweite Edition sind in englischer Sprache verfasst. Die Zweitausgabe umfasst über 70 Seiten mehr als die Erstausgabe und befindet sich hinsichtlich Umfang und Detailwissen an der oberen Grenze eines Kurzlehrbuches.
Schlagwörter: Digitalisierung, DICOM, PACS, Datenversand, Röntgenbildarchivierung, Netzwerkplanung
BuchbesprechungSprache: DeutschLisson, JörgTheodore Eliades, Athanasios E. Athanasiou, Thieme Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-13-200401-6, 240 Seiten, 32 Abbildungen, 74,99 EuroSchon beim Lesen des Buchtitels drängt sich unmittelbar die Frage auf, welche Zielgruppe mit dem Werk angesprochen werden soll, und ob das 230-seitige Büchlein wirklich eine ganze Welt erfassen kann. Der Titel lautet übersetzt "Postgraduale kieferorthopädische Ausbildung: ein globaler Ausblick". Das Wort "perspective" ließe sich auch mit "Beziehung zwischen unterschiedlichen Aspekten" übersetzen. So oder so erscheint ein Buch, welches sich mit weltweiten Ausbildungssystemen auseinandersetzen möchte. Eine gewagte Aufgabe.
OriginalarbeitSprache: DeutschBuchmann, Marina / Heydecke, Guido / Trützschler, SusanneIndirekte Restaurationen haben einen bedeuteten Anteil in der zahnärztlichen Behandlung. Neben der präprothetischen Vorbehandlung und einer gelungenen Präparation liegt der Schlüssel zur akkuraten Arbeitsgrundlage in der fehlerfreien Abformung der Gebisssituation und der Präparation. Der konventionellen Abformung mittels Silikonen oder Polyether steht heute die Option der intraoralen digitalen Abformung gegenüber, die einen hohen Präzisionsgrad für sich beansprucht [4, 12, 17, 20]. Für die digitale Abdrucknahme gibt es verschiedene Technologien. Der iTero-Scanner (Align Technology, San Jose, USA) arbeitet mit einer konfokalen Lasertechnik, die anwenderfreundlich puderfrei eine mit anderen marktüblichen Scansystemen vergleichbar hohe Genauigkeit erreicht. Der Lava Chairside Oral Scanner C.O.S (3M Espe, Düsseldorf, Deutschland) erfasst die 3D-Daten mithilfe einer Videosequenz und die Cerec Bluecam AC (Sirona, Wals, Österreich) nutzt eine Streifenlichtprojektion in Kombination mit einem aktiven Triangulationsverfahren.
OriginalarbeitSprache: DeutschBürgers, Ralf / Krohn, Sebastian / Gersdorff, Nikolaus / Frahm, JensEin Jahr nach in Kraft treten zieht Prof. Dr. Petra Hahn eine erste ZwischenbilanzIm Bereich der Diagnostik von craniomandibulären Dysfunktionen spielt die Bildgebung des Kiefergelenks bei unklaren oder arthrogenen Symptomen eine wichtige Rolle. Hierbei sollten sowohl Weich- als auch Hartgewebe darstellbar sein, um mögliche pathologische Veränderungen oder Normvariationen sicher und reproduzierbar diagnostizieren zu können. Hierzu wurden in der Vergangenheit auch invasive Verfahren, z.B. die chirurgische Arthroskopie oder die strahlenbelastende Arthrographie eingesetzt [1, 6, 18]. Mittlerweile ist aber die Magnetresonanztomographie (MRT) als Goldstandard etabliert, weil sich alle therapierelevanten Strukturen des Kiefergelenks und angrenzender Bereiche ohne ionisierende Strahlung und ohne Verwendung von Kontrastmitteln nichtinvasiv darstellen lassen.
OriginalarbeitSprache: DeutschFuhrmann, AndreasDie DGAZ will mit Vorschlägen zur HOZ bedarfsgerechte Versorgung von Senioren und Pflegebedürftigen sicherstellen/Relaunch der DGAZ-HomepageMit der Einführung des Panoramaschichtverfahrens im Jahre 1961 begann für die zahnärztliche Radiologie ein neues diagnostisches Zeitalter. Zum ersten Mal konnte mit einer Röntgenaufnahme der gesamte Zahnbereich und die angrenzenden Kieferregionen aufgenommen werden. Bis dahin standen nur Zahnfilme und wenige extraorale Aufnahmen zur Verfügung.
Sonstige PraxisSprache: DeutschPanoramaschichtaufnahmen sind seit Jahrzehnten essenziell die zahnärztliche Diagnose. Allerdings weist diese Technologie einige Mängel bzw. Schwächen auf, die primär auf den Bildempfänger und die für Generierung des Bildes notwendige Software zurückzuführen sind. Ferner muss der Patient bestmöglich plaziert werden, die Strahlenrichtung muss korrekt auf die Zähne ausgerichtet sein.
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2016.0292Sprache: DeutschRottke, DennisDie weit fortgeschrittene Digitalisierung macht auch vor der zahnärztlichen Praxis keinen Halt. Mittlerweile ist zu beobachten, dass schon circa 50% der deutschen Zahnarztpraxen ausschließlich digitale Verfahren in der bildgebenden Diagnostik zum Einsatz bringen, also auf rein analoge Verfahren verzichten. Die Schätzung mancher Experten liegt sogar noch deutlich höher.
Schlagwörter: Craniomandibuläre Dysfunktionen CMD, Echtzeit-MRT, Diskusverlagerung, Bildgebung, Kiefergelenk
BuchneuvorstellungenSprache: DeutschCremer, Thomas / (Hrsg.), Irène Hitz Lindemüller / Weber, ThomasTheodore Eliades, Athanasios E. Athanasiou, Thieme Verlag, Stuttgart 2015, ISBN 978-3-13-200401-6, 240 Seiten, 32 Abbildungen, 74,99 EuroSchon beim Lesen des Buchtitels drängt sich unmittelbar die Frage auf, welche Zielgruppe mit dem Werk angesprochen werden soll, und ob das 230-seitige Büchlein wirklich eine ganze Welt erfassen kann. Der Titel lautet übersetzt "Postgraduale kieferorthopädische Ausbildung: ein globaler Ausblick". Das Wort "perspective" ließe sich auch mit "Beziehung zwischen unterschiedlichen Aspekten" übersetzen. So oder so erscheint ein Buch, welches sich mit weltweiten Ausbildungssystemen auseinandersetzen möchte. Eine gewagte Aufgabe.
EbM-SplitterSprache: DeutschTürp, Jens C.Prof. Dr. Michael Walter zu Aufgaben der DGZMK und seine Erfahrungen als Präsident electMitte Juni 2016 wurden die aktuellen Ranglisten der wissenschaftlichen Fachzeitschriften mit Impact-Faktor veröffentlicht (InCites Journal Citation Reports). Diese beziehen sich auf das Jahr 2015. Tabelle 1 zeigt beispielhaft die Berechnung des Journal-Impact-Faktors (JIF) für die Zeitschrift
TagungsberichtDOI: 10.3238/dzz.2016.0303Sprache: DeutschKramer, Franz-Josef66. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft für Kieferchirurgie (AGKi)37. Jahrestagung des Arbeitskreises für Oralpathologie und Oralmedizin (AKOPOM)Wie jedes Jahr über Christi Himmelfahrt luden am 5. und 6. Mai 2016 die AGKi und der AKOPOM zu ihrer gemeinsamen Jahrestagung in das Kongresszentrum in Bad Homburg ein.
Schlagwörter: Panoramaschichttechnik, Orthopantomographie, Cadmium-Tellur Sensor, Full Frame Pan Technik, Einstell-hilfen
BuchbesprechungSprache: DeutschWillershausen, BrittaBjörn Ludwig, Jan Hourfar, Quintessenz Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86867-309-8, 1. Auflage, Softcover, 128 Seiten, 73 Abbildungen, 19,80 EuroDas jüngst erschienene, 120 Seiten umfassende Taschenbuch der beiden Kieferorthopäden Dr. Björn Ludwig und Dr. Jan Hourfar mit dem Titel ,,Dental Cuisine" lässt den Leser primär an zahngesunde Ernährung denken.
BuchbesprechungSprache: DeutschWahl, GerhardInaki Gamborena, Markus Blatz, Quintessenz Verlag, Berlin 2016, ISBN 978–3–86867–257–2, 1. Auflage, 440 Seiten, 1985Abbildungen, 288,00EuroMit dem Werk "Evolution", welches den Untertitel trägt "Aktuelle Konzepte für Einzelzahnimplantate im Frontzahnbereich" haben die Autoren Gamborena und Blatz ein eindrucksvolles Bilderwerk vorgelegt, das mit Akribie unter chirurgischen und restaurativen Gesichtspunkten auch kleinste Details anspricht und dokumentiert, die zur ästhetischen Versorgung mit Einzelimplantaten im Frontzahnbereich zu bedenken und umzusetzen sind. Zwar werden diese intensiv ausgeloteten Details am Beispiel von Implantaten der Nobel Biocare-Reihe dargestellt, die Autoren betonen jedoch, dass die gezeigten Ergebnisse auch mit anderen Implantaten umzusetzen sind, wenn die Prinzipien der Hart- und Weichgewebsintegration, die adäquate Implantatauswahl, die korrekte Implantationstechnik und das unabdingbare von Anfang an begleitende Weichgewebsmanagement und optimierte restaurative Behandlungskonzepte beachtet werden.
ProdukteSprache: DeutschGeistlich Bio-Gide Shape ist die neue Form zur Kieferkammerhaltung. Damit bietet die Firma Geistlich eine neue Kollagenmembran, die durch ihre spezielle Form sehr gut auf die Anforderungen einer Ridge Preservation ohne Aufklappung zugeschnitten ist. Die Bio-Gide Shape nimmt Feuchtigkeit langsamer auf als die "klassische" Geistlich Bio-Gide. Dadurch steht dem Zahnarzt mehr Zeit für die exakte Positionierung der Membran zur Verfügung. Die nach apikal verjüngte Lasche kann von innen an die bukkale Knochenwand der Alveole angelegt und die Alveole zum Beispiel mit Bio-Oss Collagen aufgefüllt werden. Danach wird die Membran über das Augmentat geklappt, die drei kleinen Flügel bequem unter das unterminierte Weichgewebe eingeschoben und durch eine Kreuznaht im umgebenden Weichgewebe fixiert.