VerschiedenesSeiten: 27, Sprache: DeutschBengel, WolfgangFallbezogene differentialdiagnostische Diskussion von Mundschleimhauterkrankungen anhand klinischer Bilder.
Schlagwörter: Mundschleimhauterkrankung, Melaninpigmentierung
ChirurgieSeiten: 173, Sprache: DeutschDrüke, B. / Reinhardt, S.Anhand von zwei Fallberichten wird über Frakturen von Frontzähnen berichtet, bei denen es zu Fragmentsprengungen gekommen war. Gerade bei Frakturen sind nicht selten auch kleine Begleitverletzungen der Lippen- und Wangenweichteile vorhanden, die Hinweise auf möglicherweise versprengte Zahnhartsubstanzen geben und entsprechende diagnostische und therapeutische Behandlungsmaßnahmen erfordern.
Schlagwörter: Frontzahntrauma, Zahnfraktur, Zahnfragmentsprengung
ZahnerhaltungSeiten: 185, Sprache: DeutschBauer, C. / Kremers, L.Die vorliegende Untersuchung zeigt die Einflußnahme der Farbe des Unterfüllungsmaterials auf die Farbwirkung einer Kompositrestauration. Hierzu wurden Kombinationen verschiedenfarbiger Unterüllungs- und Kompositmaterialien hergestellt und in einem Spektrophotometer vermessen. Die Meßwerte zeigen, daß Kompositfarben durch die Unterfüllung dunkler erscheinen und hellere Komposits stärkere Veränderungen als dunklere Farbtöne erfahren. Zudem werden die Kompositfarben in der Zusammensetzung ihrer roten und grünen sowie blauen und gelben Farbpigmente verändert.
Schlagwörter: Kompositfarbe, Ästhetik, Spektrophotometer, Unterfüllungszement, Zahnfarbe
ProthetikSeiten: 195, Sprache: DeutschHeners, M. / Klemke, J. / Walther, W.Patienten mit dem Wunsch nach implantatgetragenem Zahnersatz wurden in einer speziellen Implantatsprechstunde untersucht und beraten. Auf der Basis eines systematischen Entscheidungsmodells wurde entschieden, ob konventioneller oder implantatgetragener Zahnersatz erstellt werden sollte. Das Entscheidungsmodell beinhaltet drei hierarchisch geordnete Entscheidungsschritte: die Bewertung der Anamnese und des zahnärztlichen Befundes, den Ausschluß chirurgischer Kontraindikationen und das Einverständnis des Patienten. In einem Zeitraum von 3 Jahren wurden 931 Patienten untersucht. In 285 Fällen wurde eine Implantalempfehlung ausgesprochen. 161 Patienten ließen die entsprechende Behandlung tatsächlich durchfuhren. In 66% der Fälle wurde zugunsten einer konventionellen zahnärztlichen Versorgung entschiedenen. Das Konzept der differentialtherapeutischen Entscheidungsfindung wird dargestellt und diskutiert.
Schlagwörter: Implantat, Implantatplanung, Indikation, Therapieplanung
KinderzahnheilkundeSeiten: 213, Sprache: DeutschCroll, Theodore P.Obwohl in den vergangenen Jahren ein großes Interesse am Bleichen von Zähnen bestand, wurde wenig über das Bleichen mit regelmäßig angewendetem Percarbamid bei Kindern und Jugendlichen berichtet. Der vorliegende Artikel beschreibt das häusliche Bleichen von Zähnen bei jungen Patienten und zeigt eine bewährte Vorgehensweise für dieses Verfahren. Repräsentative Fälle werden durch vor und nach der Behandlung erstellte Fotografien dokumentiert. Außerdem wird das Bleichen von Zähnen in Verbindung mit der Mikroabrasion von Schmelz erörtert.
Schlagwörter: Bleichverfahren, Percarbamid, Mikroabrasion, Tiefziehschiene
VerschiedenesSeiten: 225, Sprache: DeutschDüker, JürgenSpeichelstein in der linken Glandula submandibularis: Zufallsbefund auf der Panoramaschichtaufnahme (Abb. 1 a und b): Eine erbsengroße Verschattung projiziert sich auf den linken Unterkieferrand vor den Kieferwinkel. Auf Befragen gibt der Patient an, daß er mehrmals Schwellungen am Hals gehabt habe. Die Verdachtsdiagnose Sialolithiasis der linken Glandula submandibularis liegt nahe. Mit Hilfe der Sialographie (Abb. 2a und b) läßt sich die Lage des Konkrementes am Knie des Ausführungsganges nachweisen. Der Gang ist durch den Stein eingeengt. Proximal sind die kleineren Ausführungsgänge durch den Stau erweitert. Kaliberschwankungen sprechen für eine chronische Entzündung.
Schlagwörter: Röntgenbild-Atlas, Speichelstein, Glandula submandibularis
FotografieSeiten: 229, Sprache: DeutschBach, Georg / Düker, JürgenDie Kombination des Kameragehäuses Sigma SA-300 mit dem Sigma-Makroobjektiv 2,8-90 mm und dem Ringblitzgerät Soligor AR-30 T ermöglicht dem Anwender Zugang zu fast allen Bereichen der zahnärztlichen Fotografie. Das Soligor-Ringblitzgerät ist mit seinen zwei Computerblitzbereichen dazu geeignet, sowohl extra- als auch intraorale Aufnahmen von Patienten auszuleuchten. Die Güte der Aufnahmen wird lediglich durch die fehlende Plastizität der ausgeleuchteten Objekte beeinträchtigt. Die Qualität der Optik und des Gehäuses befindet sich auf einem hohen Niveau. Etwas umständlich ist die Verwendung einer Vorsatzlinse, falls Aufnahmen mit einem Abbildungsmaßstab von 1: 1 gewünscht werden. Der Preis dieses Dentalfotosystems ist, gemessen an dem von Konkurrenzprodukten, günstig. Zudem kann das Gehäuse nach dem Kauf zusätzlicher Objektive auch im privaten Bereich eingesetzt werden.
Schlagwörter: Dentalfotografie, Patientendokumentation, Dentalkamera, Ringblitz, Makroobjektiv
AnästhesieSeiten: 235, Sprache: DeutschLipp, M. D. W. / Bertram, M.Jeder Eingriff in die Unversehrtheit eines Menschen erfüllt den Tatbestand der Körperverletzung, sofern nicht dessen Einverständnis vorliegt. Dieser (für Nicht- Juristen schwer faßbare) Sachverhalt gilt auch für die zahnärztliche Lokalanästhesie. Zur Erzielung eines gültigen Einverständnisses muß deshalb zuvor eine adäquate Aufklärung erfolgen. Die Haltung deutscher Zahnärzte zu dieser Frage wurde mit der vorliegenden Studie untersucht. Hierzu wurden 750 Fragebögen randomisiert an Zahnärzte verschickt. Der Fragebogen evaluierte neben allgemeinen Fragen den Aufklärungsinhalt und -modus zur zahnärztlichen Lokalanästhesie, die Einschätzung des Aufklärungs- und Informationsverlangens der Patienten sowie den Einfluß der Aufklärung auf das Zahnarzt- Patienten-Verhältnis. Bei einer Rücklaufquote von 60,7% zeigte sich prinzipiell eine große Bereitschaft zur Information und Aufklärung. Der (forensisch) günstigste Weg von schriftlicher Anamneseerhebung und mündlicher Erläuterung wurde genere bevorzugt. Problematisch erscheint jedoch, daß die Zahnärzte die Aufnahmefähigkeit der Patienten unmittelbar vor der zahnärztlichen Behandlung als sehr gering einschätzen. Weiterhin ist ein Rollenkonflikt zwischen dem Anspruch des Zahnarztes, Anwalt des Patienten zu sein, und ergonomischen Erfordernissen in der zahnärztlichen Praxis zu erkennen.
Schlagwörter: Lokalanästhesie, Aufklärung, Risikopatient, Angst vor der zahnärztlichen Behandlung
MaterialkundeSeiten: 245, Sprache: DeutschWirz, J. / Nigg, N. / Schmidli, F.Polierbarkeit: Die mit dem Profilographen gemessenen Mittelrauhwerte und maximalen Rauhtiefen sind in Abhängigkeit von den drei Politurverfahren in den Abbildungen 7 und 8 graphisch dargestellt. Die im REM beurteilten Kunststoffflächen wurden gemäß einem speziellen Beurteilungsschlüssel (Abb. 9) in vier Kategorien eingeteilt. Die entsprechenden Mittelwerte sind in der Tabelle 4 zusammengefaßt. Die Politur mit Discs ergab bei allen Produkten einheitlich sehr glatte Oberflächen, die sich nur geringfügig von den Referenzflächen (polymerisiert gegenüber Glasfläehe) unterscheiden.
Schlagwörter: Provisorium, Provisorienkunststoffe, Kronen- und Brückenprovisorien
ZahnheilkundeSeiten: 257, Sprache: DeutschSmith, C. J. / Langford, A. / Fischer, F.Der Beitrag faßt die Ergebnisse eines im Februar 1993 in London veranstalteten Workshops zusammen, der sich mit ethischen und ausbildungsbezogenen Fragen im Zusammenhang mit der zahnmedizinischen Behandlung von HIV-infizierten Patienten beschäftigte. Im Anhang werden Empfehlungen zur Weiterbildung von Zahnärzten und des zahnärztlichen Hilfspersonals über die HIV- Infektion gegeben und ethische Richtlinien zum Umgang mit an AIDS erkrankten Patienten vorgeschlagen.
Schlagwörter: HIV-Infektion, AIDS-Patient, Ethik, Weiterbildung
InnovationenSeiten: 267, Sprache: DeutschJähnig, A.Der Göttinger Pro-Stab ist ein neues, von seiner Wirkung her jeoch bekanntes und überprüftes Element der Behandlung von Klasse-II-Fällen mit Doppelplatten. Das starre Verbindungsteil arbeitet in der Wangentasche und ist gelenkig und verschiebbar an Oberkiefer- und Unterkieferplatte befestigt. Die exakte, individuell - auch schrittweise aktivierbare Pro-Komponente der Stäbe erweist sich als effektives, von den Patienten akzeptiertes und praxistaugliches Hilfsmittel zur Behandlung von Klasse-II-Fällen. Gegenüber bekannten Doppelplattensystemen bestehen folgende Vorteile: verbesserte Akzeptanz durch Zungenfreiheit, leicht veränderbäre Aktivierungsstrecke, modulare Anwendung, einfache Herstellung und geringe Reparaturanfälligkeit. Außerdem hat der Plattenkörper genug Platz für Schrauben, und durch die Tiefziehkappentechnik ist gleichzeitig eine Lösung des Tiefbißproblems möglich.
Schlagwörter: Angle-Klassen-II-Dysgnathie, Doppelplatten, Vorschubdoppelplatte, Funktionskieferorthopädie, Distalbiß
VerschiedenesSeiten: 279, Sprache: DeutschBengel, WolfgangFallbezogene differentialdiagnostische Diskussion von Mundschleimhauterkrankungen anhand klinischer Bilder.
Schlagwörter: Mundschleimhauterkrankung, Lokale Metallpigmentierung
PraxismanagementSeiten: 295, Sprache: DeutschSchall, S.Das Patientenaufklärungsgespräch sollte nicht in der Terminplanung für den implantologischen Eingriff seinen Abschluß finden. Der Patient muß den Freiraum haben, sich zu Hause noch einmal alles durch den Kopf gehen zu lassen. Von ihm sollte der nächste Schritt ausgehen, nämlich die Bitte um ein weiteres Gespräch und ggf. schon nach einem Heil- und Kostenplan. Weiterhin muß dann der endgültige Therapieplan festgelegt werden.
Schlagwörter: Abrechnung, Heil- und Kostenplan
PraxismanagementSeiten: 297, Sprache: DeutschZurstraßen, ArnoNiedergelassene Zahnärzte können unter bestimmten Voraussetzungen approbierte Kollegen in ihrer Praxis als Assistenten beschäftigen. Hierbei sind folgende Beschäftigungsarten zu unterscheiden: - Vorbereitungsassistent gemäß Paragraph 3 Abs. 3 ZO-Z, - angestellter Zahnarzt gemäß Paragraph 32 b ZO-Z, - Weiterbildungsassistent gemäß Weiterbildungsordnung und - Entlastungsassistent gernäf3 Paragraph 32 ZO-Z.
Schlagwörter: Rechtsfragen, Assistent
PraxismanagementSeiten: 303, Sprache: DeutschDornbusch, H.-L.Jeder Zahnarzt kann seine familiären Rechtsverhältnisse so gestalten, daß sich eine möglichst niedrige Steuerbelastung ergibt. Das gilt nicht nur in bezug auf seinen Ehegatten, sondern auch gegenüber seinen Kindern. Insbesondere durch Übertragung steuerpflichtiger Einkünfte des Zahnarztes auf seine Kinder, soweit sie über keine oder nur geringe eigene Einkünfte verfügen, lassen sich erhebliche Steuerersparnisse erzielen.
Schlagwörter: Steuerrecht, Kinder, Steuerbelastung