QZ - Quintessenz Zahntechnik, 12/2002

Der Autor beschreibt step-by-step die Arbeitsschritte bei der Individualisierung Oberkiefer- und Unterkiefer-PalaXpress-Totalprothesen mit Versyo.com. Durch die Individualisierung ist eine hervorragende ästhetische Wirkung gerade der roten Ästhetik auch bei der Versorgung mit Totalprothesen möglich, wie sie heute von vielen Patienten gewünscht wird. Durch den gezielten Einsatz der verwendeten Werkstoffe ist diese Gestaltungsform auch möglich, ohne Kompromisse bei der Mundhygiene in Kauf nehmen zu müssen. Schlagwörter: Totalprothese, PalaXpress, Versyo.com, Ästhetik, Individualisierung, Biokompatibilität, lichthärtender Kunststoff, Mundhygiene

In diesem ersten Beitrag einer lockeren Reihe von Artikeln veröffentlicht der Autor Ergebnisse von Patientenfällen, in denen die von ihm als Techniker entwickelte "Athen-Aufbautechnik" [vergl. Quintessenz Zahntech 27, 2, 171-184 (2001)] zum Einsatz kommt. Ausgehend von dieser Schichttechnik, die er nun auch bei der Herstellung vollkeramischer Restaurationen anwendet, hat er in seiner Personalunion als Zahnarzt und -techniker ein Behandlungskonzept zur Restauration mit ästhetischem Zahnersatz entwickelt. Die Ergebnisse dieser "Athener Schule" werden vorgestellt. Schlagwörter: Metallfreie Versorgung, Aluminiumoxid-Keramik, Zirkonoxid-Keramik, Vollkeramik-Krone, Vollkeramik-Brücke, Ästhetik, "Athener Schule"

Der Autor stellt in diesem Bericht einen Versuch vor, den Unterricht in der Berufsschule sowohl den zur Zeit geltenden Vorgaben, wie neuer Lehrplan, neue Lernfelder, neue Unterrichtsmethoden und neue Ausbildungsordnung, als auch den modernen Entwicklungen in der Zahntechnik anzupassen. Für diese Entwicklung stehen die Begriffe "Ästhetik - Farbe - Veneer" im Titel und die Entwicklung von Teamfähigkeit zwischen Zahnarzt und Zahntechniker unter Einbeziehung des Patienten. Schlagwörter: Ausbildung zum Zahntechniker, Unterrichtsprojekt, Teamfähigkeit, Farbnahme, Ästhetik, Veneers

Die nachfolgende Kasuistik zeigt eine Möglichkeit des Titaneinsatzes bei der implantologischen Versorgung des zahnlosen Oberkiefers und einer beidseitigen Freiendsituation im Unterkiefer. Die Titananwendung entspricht den hohen Anforderungen an die Situation, ist technisch ausgereift und sicher für den Patienten. Zur Spannungsminimierung wird die Funkenerosion eingesetzt. Die Passungsverbesserung führt zur Spannungsfreiheit auf dem Modell. Mit der gleichen Methode werden die retentiven Elemente gestaltet. Schlagwörter: Titan, Titanguss, Funkenerosion, Kombinationsprothetik, Steg, Implantate

Ziel des Beitrages ist es, die wesentlichen Parameter, die die Qualität des Verbundes zwischen Metall und Keramik beeinflussen, darzustellen und zu diskutieren. Durch das strikte Beachten der erarbeiteten Grundvoraussetzungen beim Umgang mit den Werkstoffen wird der Anwender in die Lage versetzt, mögliche Fehlerquellen bei der Verarbeitung von Materialien im Bereich der VMK-Technik zu eliminieren. Schlagwörter: Metall-Keramik-Verbund, Edelmetall-Legierungen, Nichtedelmetall-Legierungen, Oberflächenkonditionierung, keramischer Brand, WAK-Wert

Das Veneer hat seinen Stellenwert als rein kosmetische Maßnahme - mittlerweile von den meisten Fachkreisen anerkannt - verlassen. Der Indikationsbereich für Keramikveneers wurde in den letzten Jahren mit sehr guten Erfolgen immer weiter ausgedehnt. Nicht zuletzt haben Behandler wie Dr. Pascal Magne mit Ihrem Mut, den Indikationsbereich für Veneers deutlich auszudehnen und damit auch Risiken einzugehen, einen großen Beitrag für diesen Bereich geleistet. Zahntechniker sollten die Zahnärzte dazu ermutigen, das Veneer mit all seinen Vorteilen und mittlerweile bestätigten Langzeiterfolgen als wirkliche Alternative zur Krone zu betrachten. Dieser Beitrag soll dies unterstützen. Schlagwörter: Veneers, minimalinvasive Präparation, Ästhetik, Funktion, Langzeiterfolg