QZ - Quintessenz Zahntechnik, 11/2003

Anhand eines Patientenfalls dokumentiert der Verfasser die Planung und Herstellung einer Teleskopbrücke und beschreibt eine additive Schichttechnik bei der Verblendung des Brückengerüstes mit Komposit. Besonderer Wert wird auf die Darstellung von reproduzierbaren Arbeitsschritten gelegt, die der Qualitätssicherung dienen. Schlagwörter: Kombinationstechnik, innovative Gusstechnik, Schichttechnik, Stufenteleskope

Im dritten Teil ihres mehrteiligen Beitrags, in dem die verschiedensten Aspekte für ein umfassendes Versorgungskonzept erörtert werden, gehen die Autoren auf die Parameter Funktion und Farbe ein, die als Teilaspekte auch Einfluss auf das Erscheinungsbild von Zähnen und ihrer Restauration haben. Schlagwörter: Funktion, Zahnstellung, Abrasion, Farbauswahl, Zahnhälse

Anhand der Veracia-Zahnlinie dokumentiert der Autor die Möglichkeiten, diese Zähne der neuen Generation in den verschiedenen Aufstellungskonzepten funktionell und ästhetisch einwandfrei zum Einsatz zu bringen. Nachdem im ersten Teil die Aufstellungen in der Zahn-zu-Zahn-Beziehung und in der Zahn-zu-Zweizahn-Beziehung untersucht wurden, wird in diesem zweiten Teil untersucht, ob die bislang gemachten Erkenntnisse auch für die Aufstellung des Oberkiefers in Anlehnung an die lingualisierte Okklusion (nach Pound, Gerber, Kalk et al.) und die Aufstellung des Unterkiefers auf der Basis der Oberkiefer-Aufstellung (in Anlehnung an Gysi et al.) gelten. Schlagwörter: Veracia, Aufstellung des Oberkiefers in Anlehnung an die lingualisierte Okklusion, Aufstellung des Unterkiefers auf der Basis der Oberkiefer-Aufstellung, Okklusion, Totalprothetik

Die Rohmaterialien, die vom CERECin Lab-System zu Kronenund Brückengerüsten beschliffen werden, sind von der VITA Zahnfabrik, Bad Säckingen, produzierte Oxidkeramiken. Sie werden als Blöcke mit einer speziellen Halterung für das Einspannen in die Schleifmaschine geliefert. An Biegestäbchen dieser In-Ceram-Keramiken wurde im Drei-Punkt-Biegetest die Bruchlast gemessen und die Bruchfestigkeit berechnet. Die Untersuchungen erstreckten sich auf vorschriftsmäßig verarbeitetes, unsachgemäß nachbearbeitetes und mit Wechsellasten über längere Zeit beanspruchtes Material. Daraus ergeben sich Feststellungen zu den unterschiedlichen Materialeigenschaften und zu den unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten dieser Keramiken. Schlagwörter: CEREC, CAD/CAM, In-Ceram, Vollkeramik, Bruchfestigkeit, Risszähigkeit, Verlässlichkeit, Zirkonoxid

Der Autor zeigt hier, wie selbst bei einseitig stark reduziertem Restzahngebiss und diversen Schaltlücken eine für den Patienten mehr als angenehme Konstruktion möglich ist, und das mit minimalem Metalleinsatz und Vollverblendungen mit Kompositmaterial. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie trotz problematischer Bereiche in der Konstruktion, Situation und Ästhetik bereits im Vorfeld durch Umsicht, Weitsicht und vor allem durch die enge Zusammenarbeit mit dem Behandler oder auch Patienten ein befriedigendes Ergebnis erzielt werden kann. Aber auch die Kostenseite wird aufgezeigt und gleichzeitig dargelegt, dass derartige Konstruktionen gegenüber Standardversorgungen nicht unbedingt nur mit extremen Zuzahlungen möglich sind. Schlagwörter: Teleskopkronen, Kompositverblendung, Brückenglieder, Leichtbauweise, Tragekomfort, Modellguss

Beim ausgewachsenen Jugendlichen sowie bei Erwachsenen kann das Tragen einer Headgear/Kopfkappenkombination aus verschiedenen Gründen unerwünscht sein. Trotzdem ist eine gute Verankerung des Systems unentbehrlich, um Zahnbewegungen durchzuführen. Mit der Hilfe eines Gaumenimplantates und einer entsprechenden Suprastruktur, die als Ausgangspunkt von Verbindungen zu zwei Zähnen dient, können ohne Einsatz des Headgears die Zähne trotzdem problemlos bewegt werden. Schlagwörter: Erwachsenenbehandlung, Implantologie, Schienen, Suprastruktur, Verankerung, Sectionals, Lasertechnik