QZ - Quintessenz Zahntechnik, 06/2006

Das Wissen um die Morphologie menschlicher Zähne bildet die Basis für die rekonstruktive Tätigkeit des Zahnarztes und des Zahntechnikers. Der Praktiker entscheidet über die Qualität des Zahnersatzes, ungeachtet dessen, ob dieser manuell oder durch ein maschinelles Verfahren angefertigt wurde - Beurteilungsgrundlage sollte immer das natürliche Vorbild sein. Der vorliegende Artikel behandelt anhand des obersten ersten Schneidezahns (21) die Morphologie von Oberkiefer-Frontzähnen. Schlagwörter: Praktische Zahntechnik, Zahnmorphologie, erster Oberkiefer-Frontzahn

Die neuen Materialien, die als Alternative zu der konventionellen Metallkeramik auf dem zahntechnischen Markt erscheinen, weisen oftmals charakteristische Eigenschaften auf, die die Verarbeitungsphasen beeinflussen. Insbesondere Gerüste aus gegossenem Titan, gefrästem Titan und Zirkonoxid haben oft die für die Anbringung einer Keramikverblendung spezifischen Probleme hervorgehoben. Es wird ein komplexer klinischer Fall vorgestellt, der mittels festsitzendem Zahnersatz auf Zähnen und Implantaten aufgebaut, mit verschiedenen Methoden und Materialien hergestellt aber mit derselben Keramik verblendet wurde. Schlagwörter: Gegossenes Titan, gefrästes Titan, Zirkondioxid, CAD/CAM, Procera Implant Bridge, Triceram Verblendung

Bei Dupliermassen unterscheidet man zwischen irreversiblen und reversiblen Dupliermassen, also wird im zahntechnischen Laboralltag in der Regel zwischen Silikon und Hydrokolloid. Letztere sind in den letzten Jahren etwas in Vergessenheit geraten. Nicht, weil sie keiner mehr benutzt, sondern weil mehr über CAD/CAM und Keramik geschrieben und gesprochen wird. Doch auch auf dem Sektor der Dupliermaterialien hat es viele Verbesserrungen gegeben. Der Artikel will diese Materialgruppe wieder einmal in Erinnerung bringen und dabei die Vorzüge der Schlagwörter: Modellgusstechnik, irreversible Dupliermassen, reversible Dupliermassen, Materialeigenschaften, Geräteanforderungen, Materialverarbeitung

Immer häufiger finden kieferorthopädische Apparaturen Anwendung in einer ganzheitlichen Kfo-Behandlung für ein funktionell einwandfreies und ästhetisches natürlich wirkendes Behandlungsergebnis. Dieser Beitrag ergänzt den bereits in der Quintessenz Zahntechnik erschienen Artikel über das Crozat-Grundgerät (Quintessenz Zahntech 2004;30(7):764-770) und beschreibt die vielfältigen Möglichkeiten und jeweiligen Erweiterungsphasen. Schlagwörter: Präprothetische Kfo, kieferorthopädische Behandlung von Jugendlichen und Erwachsenen, Crozat-Gerät

Mit einer fünfteiligen Serie gibt die Quintessenz Zahntechnik gemeinsam mit Ivoclar Vivadent im Jahr 2006 einen Leitfaden zur Gerüstgestaltung für metallkeramische Restaurationen heraus. Mit dem dritten Teil der fünfteiligen Serie geben wir Hinweise zur funktionellen Gestaltung von Verblendgerüsten. Schlagwörter: Pfeilerpräparation, physiologische Randgestaltung, Metallrand

Sowohl die Zirkonfräs- als auch die Presstechnik haben ihre Daseinsberechtigung. In indizierten Fällen, bei denen es um besonders optimalen Lichttransport geht, ist die Glas-Presskeramik nach wie vor im Vorteil. Da geklebt wird, erreicht man auch hier gute Festigkeitswerte. Bei allen anderen Indikationen wie Brücken, Stiftkronen, Stiftaufbauten, Langzeitprovisorien, Innenteleskopen, Stegen, Anker- und Geschiebearbeiten, Kronen etc. hat der Autor mit Zirkontechnologie von "ZirkonZahn" gute Erfahrungen gemacht, die hier vorgestellt werden sollen. Eine Synergie beider Technologien findet bei der Zirkon-Überpresstechnik statt. Schlagwörter: Zirkonfrästechnik, Presstechnik, Zirkonüberpresstechnik, ZirkonZahn