QZ - Quintessenz Zahntechnik, 02/2007

Prothetische Lösungen, die mit Hilfe von NobelGuideTM umgesetzt werden, sind heute in einem Behandlungskomplex für Labor und Zahnarztpraxis so perfekt, dass die Möglichkeit zur Sofortbelastung besteht und die prothetische Versorgung schon vor der Implantation im Labor fertig gestellt werden kann. Schlagwörter: Implantatprothetik, Planung, NobelGuideTM, CT-unterstützte Planung, Goldener Schnitt, Bohrschablone

Um einen optimalen und langlebigen Verbund zwischen Gerüstwerkstoffen aus keramischen Materialien und den dazugehörigen Verblendkeramiken zu gewährleisten, benötigt es der Einhaltung von grundlegenden physikalischen Faktoren. Dazu gehören Oberflächenbenetzung, anatomische Gerüstgestaltung und auch Wärmeausdehnungskoeffizienten der beiden Werkstoffe, die optimal aufeinander abgestimmt sein müssen. Momentan existieren in der Norm für dentale Verbundsysteme keine Test- bzw. Prüfverfahren, die gerade im Bereich vollkeramischer Systeme eingesetzt werden können. Aber auch hier ist ein Weg gefunden worden, um gerade die grundlegenden Anforderungen an die einzelnen Systeme vollkeramischer Restaurationen zu ermitteln. Schlagwörter: Werkstoffe, Vollkeramik, Verblendkeramik, Haftverbundmechanismen, Zugprüfung, Scherprüfung, Druckprüfung, Biegeprüfung

Um eine optimal sitzende und funktionell erstklassige prothetische Versorgung gewährleisten zu können, sind auch heute noch sowohl Abformung als auch Modell die zentralen Kommunikationsmittel zwischen Zahnarzt und Zahntechniker. Im vorliegenden Artikel wird die schrittweise und korrekte Herstellung eines Remontagemodells beschrieben, das als Arbeitsmodell bei der Herstellung von kombiniertem Zahnersatz oder als Kontroll- und Basismodell für die Okklusion und zur Festlegung von Kontaktpunkten bei Kronen, Brücken, Implantaten und Keramikarbeiten eingesetzt wird. Dabei wird auf mögliche Fehlerquellen und Gefahren und deren Vermeidung hingewiesen. Schlagwörter: Modellherstellung, Remontagemodell, Fehlervermeidung

Der Teil 2 des Artikels gibt eine Übersicht über die physikalischen und chemischen Eigenschaften von Gläsern, Glaskeramiken und Keramiken im Allgemeinen. Es werden die chemische Beständigkeit gegenüber Säuren, Basen und Wasser, wesentliche physikalische Eigenschaften, wie beispielsweise die Wärmedehnung und Festigkeit der Silikate sowie von Aluminium- und Zirkoniumoxid besprochen, soweit sie für zahnmedizinische Werkstoffe von Bedeutung sind und zu deren Verständnis beitragen. Schlagwörter: Gläser, Glaskeramiken, Keramiken, chemische Eigenschaften, physikalische Eigenschaften

Die Analyse der natürlichen Zähne zeigt, dass der Schichtaufbau der Hartgewebe des Zahns im Durchlicht einen Lichtleitereffekt erzeugt und so die Absorption des Lichts durch die Pulpa maskiert. Dieses Verhalten ist darauf zurückzuführen, dass die Schmelzdentingrenze als spezielle Schicht in bestimmten Bereichen die Oberfläche der Zahnkrone erreicht. Bei Frontzähnen ist dies im zervikalen Bereich und an der Scheidekante der Fall, bei den Seitenzähnen am Zahnhals und an der sagittalen Furche. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen wurde ein Verfahren entwickelt, diesen Lichtleitereffekt in keramischen Zahnkronen nachzubilden, um eine Absorption des Lichts durch "ästhetisch unerwünschte" opake Schichten und schattenbildende Massen zu verhindern. Schlagwörter: Ästhetische restaurative Zahnmedizin, Dentale Optische (Glas)-Faser, Lichtleitereffekt, Transparenzdentin, Durchlicht, optische Effekte

In der heutigen Zeit ist die Fertigung von funktionell hochwertigen Restaurationen als gesetzliche Regelleistung problematisch. Eine exakte Modellherstellung, das Einschleifen der Modellokklusion und ein grundlegendes Verständnis für die Okklusion sind die Voraussetzung für eine gelungene zahntechnische Versorgung. Mit geringen Änderungen in den täglichen Arbeitsabläufen können wir schon heute eine wesentliche Verbesserung in unseren Ergebnissen erreichen. Schlagwörter: Funktion, Okklusion, Modellherstellung, Modellokklusion, Modellmontage, Okklusionskonzepte

In der digitalen Dentalfotografie nimmt die Bildarchivierung einen immer größeren Stellenwert ein. Ohne eine richtige und nachvollziehbare Archivierung der Bilddateien kann eine ganze Arbeit nutzlos werden. Der vorliegende Beitrag ist ein Auszug eines Kapitels aus dem im Quintessenz Verlag erschienenen Lehrbuch: "Digitale Dentale Fotografie" und widmet sich allen Arbeitsschritten zu einer korrekten Bildarchivierung. Schlagwörter: Digitale dentale Fotografie, Bildarchivierung, Archivprogramme, Speichermedien, Datenformat

Unter dem Titel "Trilogie im Schwarzwald" bieten die Firma Goldquadrat und der Quintessenz Verlag Zahntechnikern die Möglichkeit, ausgehend von einer zahntechnischen Arbeit, von der Dentalfotografie eine gezielte Vorgehensweise zur fachlich publizistischen Veröffentlichung zu erlernen. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen sollen aus dem Erlernten schöpfend in einer Publikation münden. Dieser Beitrag ist das Ergebnis der ersten Arbeitsgruppe; der Schwerpunkt wurde auf den zahntechnischen Kursteil bei dem ZTM Rainer Semsch und hier auf die polychrome Schichtung einer Frontzahnkrone gelegt. Schlagwörter: Publikationskurs für Zahntechniker, polychrome Schichtung, Frontzahnkrone, dentale Fotografie, Publikation

Innerhalb eines Tages vermittelte der Berufsfotograf Dieter Baumann die Möglichkeiten der digitalen Fotografie bei Modell-, Objekt- und Mundaufnahmen. Die Bedeutung der digitalen Fotografie in der Zahntechnik und die Auswahl der nötigen Geräte wurden ebenso behandelt, wie die Themen Lichtführung, Blendenwahl und Bildausschnitt. Schlagwörter: Digitale Fotografie, Modell-, Objekt- und Mundaufnahmen