EditorialSeiten: 1159-1160, Sprache: DeutschSpielmann, Hans-PeterExzellente Dentale ÄsthetikSeiten: 1161-1162, Sprache: DeutschTsuzuki, Yuji / Ito, YusakuCase ReportSeiten: 1168-1172, Sprache: DeutschMagne, Pascal / Magne, Michel / Magne, IngeDieser Beitrag zeigt den Fall einer 35-jährigen Patientin mit bestehenden Metallkeramikkronen und deutlich verfärbter Gingiva in dieser Region. Die darunterliegenden Strukturen (Metallkonstruktion und dunkles Dentin) bewirkten eine Vergrauung. Zur Beseitigung dieses Effekts diente eine Kombination aus Walking-Bleach-Technik, adhäsiv befestigten Stumpfaufbauten und keramischen Mantelkronen. Wurzelstifte kamen nicht zum Einsatz. Diese vorgestellte Herangehensweise schützte optimal die vorhandenen Restzahnstrukturen. Ebenso wird eine fortgeschrittene Technik mit Einbettmassestümpfen im Alveolenmodell vorgestellt.
Schlagwörter: Ästhetik, Mantelkronen, Adhäsivtechnik, Gingivakonditionierung, Provisorien, Alveolenmodell
StatementSeiten: 1174-1181, Sprache: DeutschSchweiger, Josef / Beuer, Florian / Edelhoff, DanielVom intraoralen Scan bis zur ModellherstellungDie Begriffe CAD und CAM stehen für eine neue Ära in der Fertigung von Zahnersatz und stellen heute einen unverzichtbaren Bestandteil der modernen Zahnheilkunde dar. Mit den Weiterentwicklungen im Bereich intraorale digitale Erfassung und digitale Verblendung wird nun ein umfassender, rein digitaler Arbeitsablauf zur Fertigung von Zahnrestaurationen realisiert.1,2,5,7,10 Ein Schlüsselelement dieser digitalen Fertigungskette stellt das Computer Aided Impressioning (CAI) dar, mit der das virtuelle Arbeiten, angefangen bei der intraoralen Datenerfassung über die digitale Bearbeitung des virtuellen Modells und dessen Herstellung mittels Rapid Prototyping9,11 bis zum Gerüstdesign ermöglicht wird. Dieser "Digital Workflow" wurde inzwischen durch die Möglichkeiten der digitalen Verblendung (DVS) ergänzt. Dieser erste Beitragsteil beschreibt den digital Workflow vom intraoralen Scan bis zur Modellherstellung.
Schlagwörter: Digital Workflow, Computer Aided Impressioning (CAI), Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Manufacturing (CAM), Rapid Prototyping (RP), Digitales-Verblend-System (DVS), Zirkoniumdioxid
ScienceSeiten: 1184-1198, Sprache: DeutschTholey, Michael / Thiel, Norbert / Schindler, Sonja / Rues, Stefan / Lenz, JürgenBei Zahnersatz mit Zirkoniumdioxidgerüst werden in vermehrtem Ausmaß -verglichen mit metallkeramischem Zahnersatz - Chippings (Abplatzungen innerhalb der Verblendkeramik) beobachtet. Wahrscheinlich sind hierfür hohe Wärmespannungen in der Verblendung, die während der Abkühlung entstehen, verantwortlich. In dieser Studie wird untersucht, ob die für diese Spannungen verantwortlichen Temperaturgradienten ("Temperaturgefälle", bedingt durch unterschiedliche Temperaturen in Gerüst- und Verblendkeramik) durch eine Langzeitabkühlung bzw. durch ein anatomisch unterstützendes Y-TZP-Gerüst reduziert werden können. Dazu wurden mittels Thermoelementen die Temperaturverläufe auf der Gerüst- und Verblendungsoberfläche verschiedener Kronen während der Abkühlung gemessen und die sich daraus ergebenden Temperaturgradienten mithilfe eines vereinfachten Modells berechnet.
Schlagwörter: Chipping, Vollkeramikkrone, Zirkoniumdioxid, Wärmespannungen, verlangsamte (Langzeit-) Abkühlung
Step by StepSeiten: 1200-1206, Sprache: DeutschReynaud, NathalieDer Beitrag stellt dar, welche Möglichkeiten eine klassische Metallkeramik bietet, um einfach und erfolgreich Zähne jeden Alters zu reproduzieren. Hierbei werden insbesondere die alterspezifischen Merkmale (z. B. Fluoreszenz, Opaleszenz) betrachtet. So verfügen z. B. jugendliche Zähne über eine starke Schmelzschicht und sind eher opaleszent. Umgekehrt verhält es sich bei Zähnen älterer Menschen: Die Schmelzschicht reduziert sich, die Zahnoberfläche wird immer dünner und das Dentin mit seiner farbgebenden Wirkung tritt in den Vordergrund.
Schlagwörter: Metallkeramik, Ästhetik, Farbnahme, altersentsprechende Restaurationen
BasicsSeiten: 1208-1220, Sprache: DeutschYoshida, Aki / Ishikawa-Nagai, Shigemi / Silva, John D. DaVollkeramik-Frontzahnkronen sind eine der anspruchsvollsten Herausforderungen in der ästhetischen Zahnmedizin. Unter den Faktoren, die Einfluss darauf haben, wie gut die natürliche Farbe der Nachbarzähne wiedergegeben wird, ist auch die Farbe des tragenden Zahnstumpfs mitentscheidend. Entspricht die Stumpffarbe in etwa der Farbe der zu erstellenden Krone, ist beim Aufbau des Keramikkerns keinen Opaker notwendig. Bei verfärbten Zahnstümpfen kann aber auf einen opaken Keramikkern nicht verzichtet werden. Dieser kann durch die hohe Lichtreflexion dem Zahn jedoch ein künstliches Aussehen verleihen. Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, Richtwerte für Vollkeramikkronen mit Zirkoniumdioxid-Gerüstkappe zu definieren, durch die man die Opazität der Gerüstkappe so beeinflussen kann, dass eine etwaige Diskrepanz zwischen der Farbe des Zahnstumpfs und der gewünschten Farbe der Krone ausgeglichen wird.
Schlagwörter: Vollkeramik-Frontzahnkronen, Zirkoniumdioxid, Opazität, Transluzenz, Farbbestimmung, Farbmessinstrument, Ästhetik
ScienceSeiten: 1222-1226, Sprache: DeutschDong, Jin-Keun / Rashid, Robert G. / Rosenstiel, Stephen F.In der vorliegenden Studie sollten die Lachlinien (Zahnbögen und Lippenbögen) von jungen Menschen europäischer und koreanischer Abstammung vermessen und verglichen werden. Es wurden 200 Versuchspersonen (100 Männer und 100 Frauen) europäischer und koreanischer Abstammung ausgewählt. Ausgewertet wurden im Rahmen dieser Studie mit einer Digitalkamera aufgenommene Gruppenfotos, auf denen die Personen bewusst lächelnd für die Kamera posierten. Es wurden verschiedene Kurven als halbtransparente Overlays erstellt, die anschließend im Bildbearbeitungsprogramm Adobe Photoshop über die Gesichter gelegt wurden, um sie möglichst mit den Zahnbögen bzw. Lippenbögen in Übereinstimmung zu bringen.
Schlagwörter: Ästhetik, Harmonie, Lachlinien, Zahnbögen, Lippenbögen
BasicsSeiten: 1228-1238, Sprache: DeutschMedeiros, Dudu / Andrade, Oswaldo Scopin de / Varjão, FabianaFür die Dokumentation zahnmedizinischer Behandlungen gewinnt die Portrait-Fotografie immer größere Bedeutung, da durch die Portrait-Aufnahme vor, während und nach der Behandlung, die Bewertung der ästhetischen Fortschritte, die das gesamte Erscheinungsbild des Patienten betreffen, erst objektiv nachvollziehbar ermöglicht wird. Ebenso können Bilder des Behandlungsverlaufs für die Aufklärung von Patienten genauso verwendet werden wie für Publikationen oder Präsentationen. Ziel dieses Beitrags ist es, Zahnärzten und Zahntechnikern die Grundlagen für die Gesichtsfotografie als ein zusätzliches Mittel der ästhetischen Behandlung zu vermitteln.
Schlagwörter: Digitale Fotografie, Gesichtsfotografie, Kameraauswahl, Objektive, Speicherkarten, Blende, Verschlussgeschwindigkeit, Beleuchtung, Bekleidung, Accessoires, Make-up, Patienteneinwilligung
TechnologieSeiten: 1243-1248, Sprache: DeutschWanschka, Petra InaMeistermappeSeiten: 1257-1267, Sprache: DeutschRuth, Martina