„Der digitale Wandel wird nie wieder so langsam sein wie heute“, sagte der Deutschland-Chef von Google, Philipp Justus, und trifft damit auch eine wichtige Aussage über die Dentalbranche. Schon heute ist Digitalisierung in aller Munde. Doch wie nutzen wir die digitalen Instrumente richtig, um Herausforderungen im Praxisalltag so zu lösen, dass das Team profitiert und Patienten dauerhaft im Fokus bleiben?
Die vergangenen Jahre haben nachdrücklich dafür gesorgt, dass Gesundheit zum zentralen Lebensziel geworden ist. Als Fundamentalwert hat sie sich tief in unserem Bewusstsein verankert und damit Auswirkungen auf alle (medizinischen) Branchen. Ein neuer Fokus liegt auf der Gesundheitsbranche – einer, der viele Veränderungen mit sich bringt.
Patienten werden anspruchsvoller
Gleichzeitig werden die Patienten von morgen anspruchsvoller, wenn es um das Erlebnis Zahnarztbesuch geht. Die Bedürfnisse haben sich spürbar verändert. Der extreme Fachkräftemangel, aber auch der Mangel an Leistungserbringenden, haben zusätzlich enorme und bisher nicht dagewesene Auswirkungen auf die Patientenströme. Das alles schafft neue Herausforderungen in den Praxen, die gelöst werden wollen.
Digitalisierung ist bereits jetzt ein häufig genutztes Schlagwort, wenn es um die Zahnarztpraxis von morgen und den Praxisalltag der Zukunft geht. Viele Abläufe und Prozesse werden bereits anders bestritten, folgen anderen Mustern als es noch im vergangenen Jahrzehnt der Fall war. Stetig folgen – wie etwa mit dem eHKP – neue Veränderungen, die den Praxisalltag digitalisieren. Dabei darf der Patient als Mensch jedoch nicht aus dem Fokus geraten.
Die gesamte Patientenjourney im Blick
Wichtig ist also, den Patienten umfassend zu betreuen – und zwar auch dann, wenn die Behandlung eigentlich schon abgeschlossen ist: Die Rechnung stellt häufig den letzten Kontaktpunkt zu einem Patienten dar. Und in vielen Fällen entscheidet sich hier, ob der Patient die Praxis wieder besucht oder nicht.
Zusätzlich zur digitalen Optimierung im Prozessmanagement – zum Beispiel konkret im Rechnungswesen – ist die Digitalisierung also auch hier ein Lösungsansatz mit Zukunft. Denn das Angebot, das dem Patienten über die Behandlung hinaus gemacht wird, ist ein wichtiger Bestandteil der Patientenjourney.
Patienten nutzen ihr Smartphone zum Gesundheitsmanagement
Digitale Portale zur Bearbeitung von Zahnarztrechnungen oder App-Lösungen, die rund um die Uhr für Information sorgen, werden so zu nahezu unerlässlichen Angeboten an Patienten. Das schließt auch einen guten, online erreichbaren Kundenservice ein. Die Bereitschaft, die eigenen Gesundheit über das Smartphone zu managen, wächst stetig. Praxen, die entsprechende Angebote machen können, profitieren von Neupatienten genau wie von einem zufriedenen Patientenstamm.
Dienstleister bieten zusätzlich Entlastung
Nicht jede Praxis kann dabei eine eigene App-Lösung oder ein Online-Serviceportal entwickeln. Dienstleister können diese Lücke jedoch schließen und bieten zusätzlich zur Entlastung im administrativen Bereich auch diese Services an. Um also auch diesen wichtigen letzten Schritt der Patientenjourney zu einem positiven Erlebnis zu wandeln, lohnt sich die Evaluation von beispielsweise Finanzdienstleistern als Partner für die Patientenversorgung
Als Premium Partner des Deutschen Zahnärztetags begleitet BFS Health Finance seit mehreren Jahren Zahnärztinnen und Zahnärzte im „Netzwerk der Kompetenzen“ im Bereich „Abrechnungslösungen & Service“. Auch in diesem Jahr unterstützt das Unternehmen den online stattfindenden Wissenschaftlichen Kongress des Deutschen Zahnärztetags „Herausforderungen“. Am Freitagnachmittag ist das Unternehmen mit einem eigenen Vortrag im Programm der Premium Partner vertreten. Ein Porträt des Unternehmens lesen Sie hier: „Den Zahnarzt entlasten und den Praxisalltag vereinfachen“.