Reihe: Werkstoffkunde-Kompendium
1. Auflage 2018
E-Book
Apple iBook oder PDF, 80 Seiten
Sprache: Deutsch
Kategorien: Restaurative Zahnheilkunde, Zahntechnik
Die E-Book-Reihe „Werkstoffkunde-Kompendium“ vermittelt als digitales Fachbuch die Grundlagen der dentalen Werkstoffkunde in Zahnmedizin und Zahntechnik. Aufgeteilt in verschiedene Bücher werden derzeit in der Zahnmedizin gängige Materialien vorgestellt. Im zweiten Buch der Reihe stehen „Dentale Keramiken“ im Fokus.
Auszug aus dem Vorwort.„Dieses Buch geht neue Wege. Es bringt Ihnen als Leser/User spielerisch die Aspekte der zahntechnischen Werkstoffkunde näher. Um den Haupttext so einfach und lesbar wie möglich zu halten, haben wir bewusst auf weiterführende Literaturangaben und detaillierte Erläuterungen im Textfluss verzichtet. Bei Bedarf können diese über entsprechende Icons abgerufen werden. Kurz & bündig! Ein kurzer Text führt Sie durch die einzelnen Schritte beim Herstellen von Zahnersatz und unterstützt bei der Anwendung des jeweiligen Werkstoffs. Dargestellt wird der gesamte Herstellungsprozess – von der Materialwahl bis zur Politur. Werkstoff für Werkstoff. Kapitel für Kapitel. Nach Bedarf verfügbar. Besonders am Herzen liegt uns der Austausch zwischen Zahnarzt und Zahntechniker. Wir sind der Meinung, dass nur durch eine enge und reibungslose Kommunikation ein optimaler Zahnersatz erfolgreich erstellt werden kann.
Ein ausführliches Glossar begleitet Sie durch das Buch und beantwortet viele Fragen. Lernende können zudem über die Lernfunktion (ähnlich Karteikarten) ihren Wissenstand jederzeit einfach überprüfen. Eine Vielzahl von Abbildungen, Tabellen und Videos veranschaulicht einzelne Aspekte. Individuelle Tipps und Verarbeitungshinweise helfen in verzwickten Situation weiter. Zudem halten wir Informationen verschiedener Hersteller und entsprechende Verlinkungen auf deren Website bereit. Wir sind dankbar für die Unterstützung der beteiligten Unternehmen, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre.
Prof. Rosentritt übernahm nach Abschluss seines Diplomstudiums der Kunststofftechnik die Koordination und wissenschaftliche Leitung des Werkstoffkundelabors an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des UKR Universitätsklinikums Regensburg. Dort etablierte er in den folgenden Jahren werkstoffkundliche und biologische Verfahren zur anwendungsbezogenen Materialforschung. Er promovierte über Zirkonoxid- Keramiken an der ACTA Universität Amsterdam, NL, und habilitierte zum Thema der werkstoffkundlichen Charakterisierung von zahnmedizinischen Materialien. Er erhielt sein Venia legendi an der Universität Regensburg. Prof. Rosentritt ist national und international als Referent tätig. Er ist Autor von über 250 wissenschaftlichen Publikationen und Mitherausgeber und Autor von zahnmedizinischen Fachbüchern. Er ist Mitglied diverser zahnmedizinischer Vereinigungen (DGPro, IADR, CED, EDM) und als Fachgutachter und im Editorial Board für verschiedene nationale und internationale Fachzeitschriften, sowie als wissenschaftlicher Beirat in Arbeitskreisen und Gesellschaften aktiv.
Dank Ihrer fundierten Ausbildung in der Zahntechnik sowie im Journalismus ist Annett Kieschnick in der dentalen (Medien)-Welt zu Hause. Nach Ihrer redaktionellen Tätigkeit in einem Fachverlag hat Sie sich einen Traum verwirklicht und findet in der Freiberuflichkeit als Texterin und Fachjournalistin die passenden Worte für Zahnärzte, Zahntechniker, Verlage, Unternehmen, Fachgesellschaften und Agenturen. Hierbei ist es nicht nur das Schreiben, was Ihrem Tun einen Sinn verleiht – es ist die Leidenschaft, mit Menschen zusammenzuarbeiten und mit Ihren Ideen Projekte anzuregen sowie zu realisieren. Es ist die Leidenschaft für Ihre Arbeit, die Sie mit Ihren Kunden und Ihren Lesern verbindet.
Prof. Dr. Sebastian Hahnel studierte Zahnmedizin an der Universität Regensburg und erhielt seine Approbation im Jahr 2006; von 2007 an war er an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik des Universitätsklinikums Regensburg beschäftigt, seit dem Jahr 2011 als Oberarzt. Im Jahr 2007 schloss er seine Promotion und im Jahr 2011 seine Habilitation ab. Seit April 2018 ist er Direktor der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde am Universitätsklinikum Leipzig, seit Oktober 2019 Studiendekan für Zahnmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Er ist qualifiziert fortgebildeter Spezialist für Prothetik der DGPro und Spezialist für Alterszahnmedizin der DGAZ.
Prof. Dr. Dipl. Ing. (FH) Bogna Stawarczyk, MSc studierte nach ihrer Ausbildung zur Zahntechnikerin Dentaltechnologie an der Fachhochschule Osnabrück. Dieses schloss sie 2006 mit ihrer Diplomarbeit an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik der Universität Bern ab. Später besuchte sie das postgraduelle Studium Master of Science Dental Technik an der Donauuniversität Krems. Bogna Stawarczyk promovierte 2013 an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Von Februar 2006 bis Februar 2012 war sie an der Universität Zürich am Zentrum für Zahnmedizin als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Materialforschung der Klinik für Kronen- und Brückenprothetik, Teilprothetik und Materialkunde tätig. Von 2008 bis 2009 war sie dort die Leiterin der Materialforschung a.i. Seit März 2012 war Bogna Stawarczyk als Ingenieurin für dentale Werkstoffkunde und seit Januar 2014 als Funktionsoberassistentin an der LMU München, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik beschäftigt. Im Juli 2015 hat sie sich im Fachgebiet Exp. Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, insbesondere Biomaterialien, habilitiert und die wissenschaftliche Leitung der Werkstoffkunde an der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik an der LMU übernommen. Im Februar 2020 wurde sie zu apl. Professorin und im November 2023 nahm sie den Ruf auf die W2 Professur dentale Werkstoffwissenschaften und Dentaltechnologie an der LMU München an. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen bei zahnfarbenen Werkstoffen, deren Verarbeitung und Befestigung. Neben der Anwendungsforschung nehmen bei ihr die Grundlagenforschung, die Optimierung und Neuentwicklung der innovativen, zahnärztlichen und zahntechnischen Werkstoffe sowie deren Fertigungstechnologien einen hohen Stellenwert ein.