OriginalarbeitLanguage: GermanBei 16 vierjährigen Kindern wurde über den Zeitraum eines Jahres an sechs Untersuchungstagen die F#175-Ausscheidung im Urin gemessen. 7 Kinder hatten bis zur Basisuntersuchung F#175-Tabletten eingenommen. 9 Kinder erhielten bis dahin keine systemische F#175-Zufuhr. Der F#175-Gehalt des örtlichen Trinkwassers betrug 0,25 mg/l. Während des Untersuchungszeitraumes verzehrten alle Kinder fluoridiertes Speisesalz mit den häuslichen Mahlzeiten und mit der Gemeinschaftsverpflegung im Kindergarten. Die durchschnittlichen Ausscheidungsraten betrugen bei Einnahme von F#175-Tabletten 13,5 #177 9,5 #181g F#175/h, ohne systemische F#175-Gabe 8,1 #177 2,3 #181g F#175/h und nach einjähriger Verwendung des F#175-Salzes 18,3 #177 9,8 #181g F#175/h. Die Kalkulation der täglichen F#175-Aufnahme zeigt, daß die F#175-Versorgung der Vorschulkinder bei Verwendung fluoridierten Speisesalzes in der Gemeinschaftsverpflegung an der unteren Grenze des derzeit empfohlenen optimalen Bereichs liegt.