OriginalarbeitLanguage: GermanVor dem Hintergrund der zunehmenden Popularität lichthärtender Glasionomerzemente und Kompomere für restaurative Anwendungen stellt sich die Frage, ob durch Schmelzätzung die marginale Adaptation im Schmelz verbessert werden kann. Diese Frage sollte in der vorliegenden Studie am kliniknahen Beispiel sehr ausgedehnter Klasse-III-Kavitäten mit breiter Dentinstufe geklärt werden. Als Füllungsmaterialien wurden zum einen die Kompomere Compoglass und Dyract, zum anderen die lichthärtenden Glasionomerzemente Vitremer, Fuji II LC und Photac Fil verwendet. Die Ergebnisse der rasterelektronenmikroskopischen Auswertung zeigten, daß sich die Ätzung bei den untersuchten Kompomeren und Vitremer zwar positiv auf die marginale Adaptation im Schmelz auswirkte, die Randqualität im Dentin jedoch in allen Gruppen deutlich verschlechterte.