OriginalarbeitLanguage: GermanKeramikverblendungen definitiv eingegliederter metallkeramischer Restaurationen weisen je nach Legierungstyp nach bis zu 48monatiger Tragezeit eine Defektrate von etwa 9% auf. Als mittelfristige Alternative zu einer Kompletterneuerung der Restauration bietet sich eine intraorale Reparatur mit Kompositmaterialien an. Diese implizierte bislang eine defektspezifische Oberflächenkonditionierung. Durch die intraorale Anwendung eines Silikatisierverfahrens können die exponierten Defektanteile (metallische und keramische) für die Reparatur mit einem Kompositsystem gleichzeitig gereinigt und konditioniert werden. Im Zugtest wurde eine neue Methode eines intraoralen Silikatisierverfahrens auf die zu erzielende Adhäsion überprüft. Dazu fand Silikatstrahlgut der Korngröße 30 µm und 110 µm sowie als Referenz ein Korundstrahlgut Anwendung. Die höchsten Zugfestigkeiten zeigten nach 360 Tagen hydrolytischer Belastung die mit dem 100 µm-Silikatstrahlgut konditionierten Prüfkörper.