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Das Kassandra-Prinzip - oder: Systemische Wege der Lösung
Der Gott Apollon war von Kassandras Schönheit sehr angetan - und verlieh ihr die Gabe der Weissagung. Als sie sich jedoch seinen Verführungskünsten widersetzte, verfluchte er sie, auf dass niemand jemals ihr mehr Glauben und Gehör schenken würde. So warnte sie vergeblich vor dem trojanischen Pferd - und der Untergang Trojas ist Geschichte... Leider aber ist der "Kassandra-Ruf" noch immer nicht Geschichte, tagtäglich erfahren engagierte Mitarbeiter, dass ihr Warnen oder ihre Bedenken nicht gehört werden - und sie sogar empfindliche Folgen für ihre Karriere oder ihre Beziehungen auf sich nehmen müssen, wenn sie das ansprechen, was eigentlich so gar nicht sein kann.
Viele Menschen kennen das: Man weiß eigentlich genau, was einem gut täte - man kommt nur so selten dazu. Und wenn man es sich endlich doch mal so richtig gut gehen lässt, dann plagt einen das schlechte Gewissen oder das Nachgrübeln über die Belange der Arbeit...
Die täglichen Herausforderungen in der Praxis als Wachstumschance
Menschen, die beruflich täglich mit anderen Menschen zusammenkommen, haben ein hohes Burnout-Risiko. Nicht zuletzt deshalb, weil man so oft sauer ist über schwierige Patienten. Laut WHO ist Stress die Volkskrankheit Nr. 1 - und wie oft ist man gestresst im Umgang mit schwierigen Patienten! Nur, warum ist eigentlich ein Patient "schwierig"? Warum regt sich eine Kollegin über diesen Drängler auf - während die anderen da schon ganz gelassen darauf reagieren? Und warum nimmt man diese kleinen Alltagsärgernisse so oft mit nach Hause und grübelt noch lange darüber nach, was man alles hätte sagen sollen...
2 × 3 Tipps für ein gesundes Stress-Management in der Praxis
Laut WHO ist Stress die Volkskrankheit Nr. 1 - einer Schätzung der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zufolge gehen rund 60 % aller Fehlzeiten auf beruflichen Stress zurück. Das Bewusstsein für Stressbewältigung und -management hat inzwischen auch die zahnärztliche Praxis erreicht. Zahnärzte finden sich hier - wie alle Führungskräfte - in einer Doppelverantwortung wieder. So sind sie als Leistungsträger in einem Beruf, der höchste Konzentration und Fachkunde erfordert, mit einem meist übervollen Terminkalender selbst in einer potentiellen Risikogruppe für stressbedingte Erschöpfung. Darüber hinaus stehen sie in Verantwortung für die MitarbeiterInnen ihres gesamten Praxisteams und sollen Sorge tragen für deren seelisches und gesundheitliches Wohlbefinden. Keine leichte Aufgabe!