EditorialPages 5, Language: Germanvon Hoyningen-Huene, JulianePages 8-9, Language: GermanFokusPages 10-18, Language: GermanWeber, DanielWie erkennt man Sie?Nach chronischen Rückenschmerzen wird die kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) als die zweithäufigste funktionelle Störung des muskuloskelettalen Systems angesehen. Entsprechend oft wird der zahnärztliche Behandler mit diesen Auffälligkeiten in der täglichen klinischen Routine konfrontiert. Um den Verlauf restaurativer und/oder kieferorthopädischer Behandlungen nicht ungünstig zu beeinflussen und vorhersehbare therapeutische Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig die Anzeichen einer solchen Funktionsstörung frühzeitig zu erkennen. Da nicht jede Verlaufsform behandlungsbedürftig ist, erscheint es nicht folgerichtig in jedem Patienten ein "potentielles CMDRisiko" zu vermuten und ihn aufwändig funktionsanalytisch zu durchleuchten. Im Folgenden werden das CMDScreening als Basisdiagnostik und die klinische Funktionsanalyse mit ergänzenden Techniken der manuel len Strukturanalyse als erweiterte Diagnostikmethode zur Bewertung der CMDLeitsymptome vorgestellt. Beide Bewertungsverfahren sind instrumentell und technisch unaufwändig sowie nach praktischer und theoretischer Schulung in der zahnärztlichen Praxis gut umsetzbar.
FokusPages 18-21, Language: GermanPeroz, IngridBruxismus, vor allem die Formen, die mit Reiben und Knirschen auf den Zähnen verbunden sind, stellen sowohl ein hohes Risiko für den Verlust von Zahnhartsubstanz dar als auch ein höheres Risiko für das technische und biologische Versagen zahnärztlicher Rekonstruktionen. Trotz bekanntem Risiko bestehen einheitliche Gewährleistungsregelungen für alle Patienten.
FokusPages 22-24, Language: GermanDiehl, AndreaDas Kiefergelenk ist die bewegliche Verbindung zwischen Unterkiefer und dem Schläfenbein. Kieferöffnung und Kieferschluss werden durch zwei Muskelgruppen ausgeführt. Die Kieferöffnung erfolgt initial (bis ca. 25–30 mm) mit dem M. pterygoideus lateralis und terminal (ab ca. 25–30 mm) mit den Mundbodenmuskeln (M. digastricus, M. mylohyoideus, M. geniohyoideus, M. stylohyoideus). Der Kieferschluß erfolgt mittels der Muskeln M. masseter, M. temporalis und M. pterygoideus medialis.
FokusPages 25-31, Language: GermanFeurer, ImaEinflussmöglichkeiten von Physiotherapeuten bei der Behandlung und Wege zur EvaluationDer Anstoß zu diesem Artikel ergab sich für die Autorin durch die Mitarbeit als Vertreterin des Zentralverbandes der Physiotherapeuten (ZVK) an der S3-Leitlinie Bruxismus, Diagnostik und Behandlung (Registernummer 083-027). In keiner Studie, die in der Leitlinie zu der Fragestellung Physiotherapie und Bruxismus gefunden wurde, ergab sich eine wissenschaftliche Evidenz, ob physiotherapeutische Behandlungsansätze Bruxismus beeinflussen können. Dennoch soll der Beitrag ein praxistaugliches Konzept vorstellen, wie Physiotherapeuten parafunktionelle Zeichen durch Bruxismus bei Patienten erkennen können, wie sie zu bewerten sind und welche therapeutischen Konsequenzen zu ziehen sind. Dabei stellt sie sich auch die Frage, wie Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) und Bruxismus korrelieren, wie sich das Behandlungsergebnis evaluieren lässt und wodurch der Behandlungserfolg beeinflusst wird.
FokusPages 31-33, Language: GermanWuttig, SylviaDurch eine instrumentelle Funktionsanalyse wird es möglich, Einlagefüllungen, Kronen, Brücken sowie Zahnprothetik an den individuellen Funktionen der Kiefergelenke orientiert herzustellen. Dadurch fügt sich der Zahnersatz in das Funktionsmuster des stomatognathen Systems des Patienten harmonisch ein und zeichnet sich durch besondere Kaueffektivität und Dauerhaftigkeit bei minimaler Belastung der beteiligten Gewebe aus. Eine reine instrumentelle Funktionsanalyse dient in erster Linie nicht der Aufdeckung von Muskel- oder Gelenkschäden, sondern der Optimierung von Zahnersatz.
Pages 35-43, Language: GermanPages 44, Language: GermanDr. Michèle Aerden, BelgienPages 47, Language: GermanJessie, JenniferDas Bundessozialgericht hat am 12.02.2020 (Az. B 6 KA 1/19) entschieden, dass in einem MVZ mehr als ein Vorbereitungsassistent angestellt werden darf, wenn das MVZ auch mehr als einen Versorgungsauftrag erfüllt. Die Auswahlmöglichkeit der Stellensuche für ZahnärztInnen in Ausbildung wurde damit bundesweit gestärkt.
Pages 49-50, Language: GermanVoß, Ute ReginaWenn aus Paaren Eltern werden – und noch mehr praktische Tipps für die Finanz-BeziehungUte Regina Voß berät Privatpersonen und Unternehmen in den Bereichen persönliches, finanzielles und unternehmerisches Wachstum. In der Dentista verrät sie regelmäßig, wie diese wichtigen Themen erfolgreich angepackt werden können. In der letzten Ausgabe der Dentista haben wir Ihnen vorgestellt, wie Sie gemeinsam den Krach um "das liebe Geld" in den Griff bekommen können. In diesem ergänzenden Beitrag erfahren Sie, was es zu bedenken gibt, wenn sich das erste Kind ankündigt und wie Sie das Thema "Geld und Liebe" ganz konkret anpacken können.
Pages 51-52, Language: GermanMontesinos, AntoniaWas du tun kannst, damit das Projekt Team gelingtDie Arbeitswelt wird immer komplexer und somit steigen die Anforderungen an die MitarbeiterInnen und Führungskräfte. Das Gesundheitswesen ist davon ebenso betroffen wie alle übrigen Wirtschaftszweige. Das vielzitierte Akronym TEAM – toll ein anderer macht's – lässt sich erweitern durch das Akronym EAIS – ein anderer ist schuld. Weder das eine noch das andere hat etwas mit Teamgeist und der damit verbundenen Geisteshaltung zu tun. Wie entwickelt sich Teamgeist? Wird er uns in die Wiege gelegt oder ist es gar ein Wesenszug, den der eine hat und der andere nicht?
Pages 54-55, Language: GermanMartz, MelaniePraxis im ländlichen RaumVdZÄ-Dentista Mitglied Melanie Martz schloss im Jahr 2010 ihr Studium der Zahnheilkunde an der medizinischen Fakultät der Universität Hamburg ab. Die anschließende zweijährige Assistenzzeit führte sie später in verschiedene Praxen in Lüneburg und Bönningstedt. Unmittelbar nach Abschluss dieser Zeit ließ sie sich in ihren Heimatort Neuenkirchen (Land Hadeln, ca. 1.700 Einwohner) nieder.
Pages 57-58, Language: German