OriginalarbeitSprache: DeutschSeit wenigen Jahren sind für Patienten, die auf eine künstliche Ernährung über Nasenverweilsonden angewiesen sind, sog. Adaptophoren verfügbar: Darunter versteht man Hohlprothesen, die eine Kupplung für ein temporär anzuschließendes Nährstoffsystem aufnehmen, unauffällig im Nasenlumen getragen werden und so eine Stigmatisierung des Patienten in der Öffentlichkeit vermeiden helfen. In einer experimentellen Studie wurden 104 solcher Nasenadapter hergestellt, wobei vier verschiedene Techniken der Abformung des Naseninnenlumens zur Anwendung kamen und methodisch miteinander verglichen wurden. Durch die Verwendung spezieller Abformlöffel konnten Vorteile erzielt werden bezüglich der Wirtschaftlichkeit, der Anwendungssicherheit und der Produktpräzision. Auf die Abformung des Naseninnenlumens ohne ein entsprechendes Trägersystem sollte deshalb grundsätzlich verzichtet werden.