OriginalarbeitSprache: DeutschDie Ergebnisse von 145 totalen Oberkieferaufbauten mit Hydroxylapatit (HA) der Jahre 1984 bis 1994 werden analysiert. Die Verwendung von mikroporösem HA (Algipore) führte zur schnellen Resorption und ist daher kontraindiziert. Kompaktes HA (Calcitite) kann durch Einlagerung in einen Vicrylschlauch zuverlässig vor Dislokation geschützt werden. Kompaktes HA ist über den Beobachtungszeitraum von sieben Jahren volumenstabil, schützt den darunterliegenden Knochen aber nicht vor der physiologischen Resorption des zahnlosen Kiefers. Die Methode ist zur Rehabilitierung von Patienten mit Prothesenunfähigkeit des Oberkiefers zuverlässig.