Seiten: 137-140, Sprache: DeutschNeß, AndreaDie Therapie von Schluckstörungen sollte auf Grund der Komplexität der Ursachen und der möglichen Komplikationen der Erkrankung stets interdisziplinär erfolgen. Ärzte (oft Neurologen oder HNO-Fachärzte), Schlucktherapeuten (aber auch Physio- und Ergotherapeuten, manchmal auch Psychologen), Pflegepersonal und Diätassistenten bilden meist das multiprofessionelle Team um den Dysphagiepatienten und seine Angehörigen herum. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Fragestellung, ob auch Zahnärzte zukünftig mehr in den Behandlungsprozess involviert werden sollten.