Seiten: 11, Sprache: DeutschOpitz, Ch. / Bernau, R. / Subklew, D.Die prothetische Lückenversorgung des Spaltbereichs bei Patienten mit Nichtanlage oder Verlust des spaltständigen Zahnes bildet oft den Abschluß einer langwierigen Behandlung. Eine wichtige Voraussetzung für eine gute Lückenversorgung der Spaltregion ist der knöcherne Kieferspaltverschluß. Durch eine kieferorthopädische Behandlung wird eine Nivellierung des Kieferkamms, eine bessere Position der Pfeilerzähne und die richtige Lückengröße für den erforderlichen Brückenersatz erreicht. In dem Beitrag werden die verschiedenen Möglichkeiten eines Interimsersatzes und der definitiven Versorgung einer Spaltlücke dargestellt. Eine derartige Versorgung muß der vorausgegangenen kieferchirurgischen und kieferorthopädischen Behandlung sowie den morphologischen Gegebenheiten entsprechen. Schließlich ist auch die dauerhafte Retention des kieferorthopädischen Behandlungsergebnisses ein wichtiger Gesichtspunkt bei der prothetischen Versorgung von Spaltpatienten.
Schlagwörter: LKG-Spalten, prothetische Therapie, Interimsersatz, definitiver prothetischer Ersatz
Seiten: 19, Sprache: DeutschSchütz, G.Kieferorthopädische Behandlungen sind oft langwierig und verlangen vom Patienten viel Mitarbeitsbereitschaft. Es werden die Grundvariablen einer erfolgreichen Gesprächssituation dargestellt und anhand von einigen Beispielen praktisch erläutert. Eingestreute, beiläufige Suggestionen, die der Motivationsförderung dienen, und der gezielte Umgang mit schwierigen Patienten werden beschrieben. Weitere Schwerpunkte sind die Auflistung nonverbaler Faktoren in einer Gesprächssituation und der therapeutische Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
Schlagwörter: Kommunikation, Motivation, Suggestion, Kinder, Widerstand
Seiten: 19, Sprache: DeutschSchütz, G.Kieferorthopädische Behandlungen sind oft langwierig und verlangen vom Patienten viel Mitarbeitsbereitschaft. Es werden die Grundvariablen einer erfolgreichen Gesprächssituation dargestellt und anhand von einigen Beispielen praktisch erläutert. Eingestreute, beiläufige Suggestionen, die der Motivationsförderung dienen, und der gezielte Umgang mit schwierigen Patienten werden beschrieben. Weitere Schwerpunkte sind die Auflistung nonverbaler Faktoren in einer Gesprächssituation und der therapeutische Umgang mit Kindern und Jugendlichen.
Schlagwörter: Kommunikation, Motivation, Suggestion, Kinder, Widerstand
Seiten: 27, Sprache: DeutschCapurso, U. / Marini, I. / Bonetti, G. A. / Athanasiou, A. E.Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, subjektive und objektive Kieferfunktionsstörungen bei gesunden (n = 273) und bei gleichaltrigen Kindern mit chronisch-juveniler rheumatischer Arthritis (n = 30) miteinander zu vergleichen. Die Kieferfunktionsstörungen wurden mit Hilfe des anamnestischen und des klinischen Dysfunktionsindex nach Helkimo erhoben. Ferner wurden verschiedene Parameter in bezug auf Verzahnung, Zungenfunktion und Gesichtssymmetrie festgehalten. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Befunden und den beiden Gruppen wurde mit dem Chi-Quadrat-Test sowie dem Fisher exact test geprüft.Wichtigstes Ergebnis dieser Studie ist, daß Kinder mit chronisch-juveniler rheumatischer Arthritis einen signifikant höheren anamnestischen und klinischen Dysfunktionsindex aufweisen (p 0,001). Dieses Ergebnis ist jedoch in beiden Gruppen weder mit dem Alter noch mit dem Geschlecht korreliert (p 0,05). Patienten mit chronisch-juveniler rheumatischer Arthritis leiden signifikant häufiger unter objektiven Symptomen wie Abweichungen bei Kieferbewegungen, Muskelschmerzen und eingeschränkten Unterkieferbewegungen (p 0,001). Ähnlich wird auch signifikant häufiger von den erkrankten Kindern über subjektive Muskel- und Kopfschmerzen geklagt. Dagegen sind Kiefergelenksgeräusche in beiden Gruppen oft, aber ohne signifikanten Unterschied festzustellen (63,3 % vs. 44,0 %; p 0,05).
Schlagwörter: Juvenile rheumatoid arthritis, stomatognathic function, temporomandibular disorders, symptomatology
Seiten: 35, Sprache: DeutschHeld, P. / Liokumowitsch, M. / Opitz, Ch. / Fischer, F. / Bier, J.Die frontometaphysäre Dysplasie ist eine seltene Knochensystemerkrankung. Das Hauptmerkmal sind multiple Veränderungen der Knochen des Kraniums, des Gesichtsschädels und des Bewegungsapparates. An zwei Patientenbeispielen werden die für den Kieferorthopäden interessanten Befunde dargestellt. Die kieferorthopädische Problematik ergibt sich aus dem Symptomenkomplex Distalbiß, tiefer Biß und Oligodontie. Während des Wachstums ist eine Behandlung mit funktionskieferorthopädischen Geräten, nach Wachstumsabschluß eine kombinierte kieferchirurgisch-kieferorthopädische Therapie mit mono- oder bimaxillären Osteotomien indiziert. Modellierende Osteotomien im supraorbitalen und frontalen Bereich können zusätzlich das auffällige Erscheinungsbild der Patienten verbessern. Für die Planung und die Simulation des chirurgischen Vorgehens wird der Einsatz von 3-D-Modellen empfohlen, die auf der Grundlage von 3-D-CT-Daten hergestellt werden.
Schlagwörter: Frontometaphysäre Dysplasie, Knochensystemerkrankung, Hyperostosen, Oligodontie, 3-D-CT
Seiten: 43, Sprache: DeutschGusenleitner, H. J. / Richter, M.Um die Schwierigkeiten bei der Behandlung mit lingual geklebten Apparaturen leichter zu meistern, werden möglichst viele Arbeitsschritte außerhalb des Mundes an Arbeitsmodellen vorbereitet. Die Anschaffung der dazu empfohlenen Bracketpositionierungsgeräte zahlt sich aber erst ab einer ausreichenden Patientenzahl aus. Statt solcher Geräte kann ein Idealbogen benutzt werden, der für das idealisierte Set-up-Modell des Patienten vor Behandlungsbeginn geformt wird. Die einzelnen Arbeitsschritte werden mit Hilfe einer Abbildungsserie erklärt.
Schlagwörter: Lingualtechnik, indirektes Kleben, Bracketpositionierung, individuelle Bracketbasis, Idealbogen
Seiten: 61, Sprache: DeutschGeis, A. H. / Castillo-Morales, R.Bei der myofunktionellen Therapie werden häufig Gaumenplatten mit Reizkörpern zur Stimulation der Muskulatur verwendet. Da der Therapeut diese Platten in der Regel nicht selbst anfertigen kann, ist er auf die Mithilfe eines Kieferorthopäden angewiesen. Der Beitrag beschreibt die Herstellung dieses Gerätes und wie sich Therapeut, Kieferorthopäde und Zahntechniker über seine Konstruktion verständigen können.
Schlagwörter: Myofunktionelle Therapie, Gaumenplatte nach Castillo-Morales, Reizkörper, Tiefziehverfahren, Tiefziehfolie