ProthetikSprache: DeutschGalura, FriederDer Beitrag schildert den Werdegang und die materialbedingten Besonderheiten einer Riegelarbeit in NEM (Nicht-Edel-Metall) unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Aspekte. Wirtschaftlichkeit wird vor allem durch die Vorfertigung von Riegelblättern in verschiedenen Größen sowie durch die Verwendung von Nicht-Edel-Metall erreicht. Dies vorausgesetzt, könnte quantitativ gesehen der Umfang von Versorgungen auf der Basis von Riegelarbeiten zunehmen, da sie für den Patienten im Vergleich zu Modellgussprothesen erhebliche Vorteile im Tragekomfort aufweisen. Der Artikel bietet interessierten "Riegeltechnikern" oder Meisterschülern Hinweise, die bei der Herstellung einer Riegelarbeit hilfreich sein können.
Schlagwörter: Schwenkriegel, Riegelachse, Riegelkasten, unilaterale Freiendprothese
ProthetikSprache: DeutschKörholz, Karl-HeinzIm ersten Teil ging es um die Beschreibung der Arbeitsschritte im Rahmen der Modellanalyse sowie um die Festlegung des definitiven Aufstellbereiches. Ziel der Modellanalyse war es, die Funktionsareale im Ober- und Unterkiefer einzugrenzen, um einen gemeinsamen funktionellen Aufstellbereich zu bestimmen. Der ermittelte Aufstellbereich wurde nochmals halbiert, um die definitive Aufstell-Linie festlegen zu können. Anschließend wurde diese Linie mittels einer Kerbe am Modellrand markiert. Diese Markierung ist im Weiteren für die Aufstellung des Unterkiefers zu verwenden. Der Schwerpunkt wird auf die Aufstellung der Seitenzähne gelegt; die Beschreibung, wie die Frontzähne aufzustellen sind, erfolgt in Kurzform.
Schlagwörter: Totalprothetik in Funktion (TiF®), integral®-Zähne, Frontzahnaufstellung, Seitenzahnaufstellung, Hilfsmittel zur Aufstellung, Kontrollmöglichkeiten, definitive Aufstell-Linie, Monson-Kurve, Wilson-Kurve, Zentralfissur, Inklination
ÄsthetikSprache: DeutschIto, YusakuOberflächenbearbeitungsverfahren wie beispielsweise Fräsen, Schleifen und vor allem Sandstrahlen mit ungeeigneten Mitteln können sich häufig negativ auf die Oberflächenqualität von Werkstücken auswirken. Insbesondere beim häufig angewandten Sandstrahlprozess kommen in der Industrie deshalb nur noch spezielle Geräte und systematisch ausgesuchte Strahlmedien zur Anwendung. Aber auch in der Zahntechnik wird seit drei Jahren ein neues Sandstrahlverfahren verwendet. Dieses besteht aus dem Gerät Nano-Dental-2000-Mikrostrahlgerät sowie einem speziell entwickelten Strahlmedium. Mit diesem Verfahren ist eine überdurchschnittliche Qualitätssteigerung aller Metall-, Kunststoff- und Keramikoberflächen einfach und sicher zu erreichen.
Schlagwörter: festsitzende Prothetik, Kronen-Brücken-Prothetik, Implantatprothetik, Zahntechnik, Modellherstellung, individuelle Modellanpassung, Weichgewebsmanagment, Restaurationskontur, Pontic-Design
WerkstoffkundeSprache: DeutschGruber, GerhardOberflächenbearbeitungsverfahren wie beispielsweise Fräsen, Schleifen und vor allem Sandstrahlen mit ungeeigneten Mitteln können sich häufig negativ auf die Oberflächenqualität von Werkstücken auswirken. Insbesondere beim häufig angewandten Sandstrahlprozess kommen in der Industrie deshalb nur noch spezielle Geräte und systematisch ausgesuchte Strahlmedien zur Anwendung. Aber auch in der Zahntechnik wird seit drei Jahren ein neues Sandstrahlverfahren verwendet. Dieses besteht aus dem Gerät Nano-Dental-2000-Mikrostrahlgerät sowie einem speziell entwickelten Strahlmedium. Mit diesem Verfahren ist eine überdurchschnittliche Qualitätssteigerung aller Metall-, Kunststoff- und Keramikoberflächen einfach und sicher zu erreichen.
Schlagwörter: Mikrostrahlen, Sandstrahlen, Nano-Dental-2OOO®, Oberflächenbearbeitung, Dental, Zahntechnik
KieferorthopädieSprache: DeutschJost-Brinkmann, Paul-Georg / Papra, Petra Christine / Halbich, ThomasSeit Gründung der Deutschen Gesellschaft für Linguale Orthodontie (DGLO) erfährt die Lingualtechnik in der Behandlung erwachsener Patienten zunehmendes Interesse. In gleichem Maße steigt auch der Bedarf an qualifizierten Zahntechnikern für die Durchführung der vorbereitenden Laborarbeiten. Erfolg oder Misserfolg einer lingualen Behandlung hängen wesentlich von der richtigen Plazierung der lingualen Brackets ab. Da der Behandler bestrebt ist, möglichst wenige Torque- und Angulationsbiegungen in den Bogen einbiegen zu müssen, werden die Brackets häufig auf ein ideales Set-up-Modell geklebt. Sind die Brackets zunächst mit entsprechenden Positionierungsgeräten auf das idealisierte Gipsmodell geklebt, so stellt sich das Problem der Übertragung in den Patientenmund. Wollte man die Brackets mit einem einzigen Übertragungstray in den Patientenmund transferieren, mussten diese bislang auf das Ausgangsmodell umgesetzt werden. Ebenso verhält es sich, wenn - wie in unserer Klinik - die Bogenform rechnergestützt designed wird. Dazu benötigt der Computer sowohl in der Ziel- als auch in der Ausgangsposition eine dreidimensionale Messung aller Bracketpositionen. Die im Folgenden dargestellte Pintechnik ermöglicht ein problemloses Umsetzen der mit Brackets beklebten einzelnen (Gips-)Zähne und umgeht so einen möglichen Genauigkeitsverlust durch Umkleben der Brackets vom Set-up-Modell auf das Malokklusionsmodell.
Schlagwörter: Lingualtechnik, Laborprozess, Set-up, Pintechnik, indirektes Kleben
ManagementSprache: DeutschWeiß, Jörg-UweWarum eigentlich gilt die Kunststoffprothetik als ein "Stiefkind" der Zahntechnik? Sind es nur die relativ geringen Erlöse, die dieser Bereich der Zahntechnik erwirtschaftet? Sind es die Schwierigkeiten, den Aufwand für eine "perfekte" Totalversorgung in ein gutes wirtschaftliches Preis-Leistungsverhältnis zu stellen? Mit Begeisterung wird in der Zahntechnik die Keramik und die sog. Kombi-Technik praktiziert, zugegeben reizvolle Arbeiten, die gut bezahlt werden. Der zahnlose Patient jedoch, bei dem beispielsweise kein Implantat indiziert ist, der seine "Dritten" ohne derartige Hilfen tragen muss, ist darauf angewiesen, dass der Zahnarzt und der Zahntechniker auch in seinem Fall in guter Zusammenarbeit ein optimales Ergebnis erzielen. Eigene Erfahrung zeigen, wieviel Freude und Engagement in der Arbeit für diese und mit dieser Patientengruppe möglich sind. Man sollte auch bei Patienten dieser Gruppe nicht von einer generellen Verweigerungshaltung gegenüber einem höheren Kostenaufwand, der auch einen privaten Beitrag erfordert, ausgehen. Ihre Offenheit gegenüber dieser Frage hängt auch hier davon ab, wie der Patient sich persönlich betreut und beraten fühlt.
Schlagwörter: Kunststoffprothetik, Totalprothetik, Wertung, Patient, Injektionstechnik
ManagementSprache: DeutschBonatz, VolkerRabatte zu geben ist keine Kunst. Wenn Patienten jedoch einen hohen Anpruch formulieren, ist ein besonderer Zeitbedarf und außergewöhnliche Technik nötig. Beides hat seinen Preis, und wenn man in Ruhe arbeiten möchte - ohne Hektik oder Konzessionen an Sorgfalt und Material - muss der Preis trotzdem gehalten werden. Beispiele aus anderen Bereichen (exklusive Genussmittel, Automobile, mechanische Uhren, Abenteuersportarten, Erlebnisreisen) zeigen, dass das auch - oder gerade - in sogenannten konjunkturschwachen Phasen möglich ist. Zehn Methoden helfen Ihnen, Ihren notwendigen Preis für aufwendige Privatleistungen zu begründen:
Schlagwörter: Patientengespräch, patientenorientierte Argumentation, Preisdifferenz, individuelle Versorgung, Standardversorgung
ImplantologieSprache: DeutschGernhardt, Christian R./ Ulbrich, JanaDer Aufbau des periimplantären Gewebes unterscheidet sich in seinem morphologischen Aufbau entscheidend von den natürlich vorliegenden anatomischen Strukturen des Parodonts. Das Verständnis der Anatomie, Biologie und Pathologie dieser beiden unterschiedlich differenzierten Strukturen ist nicht nur für den klinisch tätigen Zahnarzt, sondern auch für den engagierten Zahntechniker von Interesse. Erst die Kenntnis dieser Faktoren ermöglicht es dem Team Zahnarzt-Zahntechniker, die Gewebe entsprechend den individuellen Anforderungen zu beeinflussen und somit ein optimales prothetisches Gesamtergebnis zu erzielen. Anhand dieses Artikels sollen die morphologischen Unterschiede aufgezeigt und diskutiert werden.
Schlagwörter: Anatomie, Histologie, Parodont, periimplantäre Gewebe, Gingivitis, Mukositis, Periimplantitis