OriginalarbeitLanguage: GermanZiel dieser Arbeit war es, den Einfluß unterschiedlicher Vorbehandlungen auf die Festigkeit nach adhäsiver Reparatur einer Verblendkeramik zu untersuchen. Dazu wurde eine VMK-Keramik-Fläche angeschliffen, geätzt und silanisiert. Zusätzlich wurden 3 unterschiedliche Oberflächenbearbeitungen vorgenommen. Auf die behandelten Oberflächen wurden Kompositzylinder aufpolymerisiert und die Scherfestigkeit bestimmt. Mit dem Cimara#174-System sowie dem Rocatector#174-intraoral-System wurden die signifikant höchsten Festigkeiten erreicht, während das extraorale Rocatec#174-Verfahren geringere Scherfestigkeiten als die Ätztechnik aufwies. Für die Reparatur von VMK-Keramiken kann die Anwendung der Ätztechnik nicht mehr uneingeschränkt empfohlen werden. Das intraorale Silikatisieren besitzt vielversprechende Perspektiven bei freiliegenden Metallflächen.