OriginalarbeitLanguage: GermanIn einer retrospektiven Sutdie wurden die Daten von 49 Patienten ausgewertet, die 1981 - 19996 wegen einer Osteomyelitis von Knochen des Gesichtsschädels behandelt worden waren. Die chronische Osteomyelitis zeigte sich bei einer mittleren Behandlungsdauer von 239 Tagen und bis zu 7 operativen Eingriffen pro Patient als eine Erkarnkung mit langwierigem Verlauf. Im Unterkiefer erfolgte die Therapie überwiegend durch Kürettage, Sequestrotomie und Dekortikation. Bei wiederholter Rezidivierung und ausgedehntem Befall war jedoch eine suffiziente Behandlung nur in Form einer Kontinuitätsresektion möglich. Zur Rekonstruktion hat sich die mikrochirurgische Knochentransplantation auch im Hinblick auf eine positive Beeinflussung der begleitenden Weichteilentzündung bewährt.