OriginalarbeitLanguage: GermanIn der vorliegenden Studie wurden in Deutschland übliche Prothesenzähne aus Kunststoff und dentalkeramischen Massen bezüglich der okklusalen Funktion auf maximale Vielpunktkontakte in Statik und Dynamik untersucht. Es war möglich, die Prothesenzähne in bezug auf ihre Kauflächengestaltung zu charakterisieren. Dabei zeigte sich, daß die Höckerneigunswinkel weder an einem Zahn noch innerhalb einer Garnitur gleich sind und nur teilweise mit den Herstellerangaben übereinstimmen. Mit dem Ziel einer bilateral balancierten Prothese wurden die Zahngarnituren auf Erfüllung der von Fuhr und Reiber beschriebenen maximalen und minimalen Anforderungen des okklusalen Konzeptes bei Totalprothesen geprüft. Es ergaben sich Unterschiede in der Eignung für die balancierte Totalprothese.