OriginalarbeitLanguage: GermanIn fünf gewerblichen zahntechnischen Laboratorien im Rheinland wurden im Zeitraum 1994/95 insgesamt 50 fertiggestellt Kronen -- je fünf Vollguß- und Primärteleskopkronen -- nach Zufall dem Pool der versandfertigen Kronen entnommen und mit Modellstümpfen in Replika überführt. Mit Hilfe eines Lichtmikroskopes wurde die vertikale Randspaltbreite gemessen und eine Beurteilung der axialen Kontur durchgeführt. Die Randspaltbreite lag im Durchschnitt bei 110 µm (#177 35 µm), das Maximum bei 248 µm. Nur rd. die Hälfte der Kronen war ohne Über-/Unterschuß am Rand gefertigt. Zwischen den Laboratorien ergaben sich keine signifikanten Unterschiede. Zahntechnikermeister schnitten besser ab als Gesellen und Auszubildende. Primärteleskope waren mit geringeren Randfugen versehen als Gußkronen.