GasteditorialLanguage: GermanUnser tägliches Handeln wird oft nicht nur von Fakten, sondern vielfach von Überzeugungen und Routine bestimmt. Für welchen Zahnarzt ist die Kariesexkavation nicht Routine – und wer hat hier nicht eine irgendwie geartete Überzeugung? Bei kaum einem Thema wird es unter Zahnärzten so schnell emotional wie bei der Exkavation. Die Entfernung allen kariösen Dentins (auch in Pulpanähe) ist für viele zur festen Richtschnur in der täglichen Praxis geworden.
Mitteilungen der GesellschaftLanguage: GermanBrakel, MarkusAPWselect präsentierte "update" der Diagnose- und Behandlungsoptionen der craniomandibulären Dysfunktionen (CMD) in FrankfurtMitteilungen der GesellschaftLanguage: GermanGrundmann, C. / Benedix, K.-P.Vom 2. bis 5. Dezember 2014 fand an der Sanitätsakademie der Bundeswehr in München das "15. Internationale Symposium Forensische Odontostomatologie" statt. Hieran nahmen internationale Experten aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, Norwegen und Deutschland sowohl als Teilnehmer als auch als Referenten teil.
Mitteilungen der GesellschaftLanguage: GermanBrakel, M.Dr. Josefine Hirschfeld nutzte das Haase-Stipendium der DGZMK für Grundlagenforschung in den USAMitteilungen der GesellschaftLanguage: GermanHellwig, E. / Stratmann, K. R.Mitteilungen der GesellschaftLanguage: GermanImhoff, BrunoProdukteLanguage: GermanWer Zukunftspläne schmiedet, braucht nicht nur Informationen von kompetenten und unabhängigen Ratgebern. Wichtiger noch ist die Möglichkeit, mit Experten die persönlichen Ideen zu diskutieren. Die berufliche Weiterentwicklung ist eine Herausforderung. Vor ihr stehen nicht nur Zahnärzte, die eine Praxis gründen oder übernehmen wollen. Auch wer eine Anstellung oder Partnerschaft anstrebt oder seine erfolgreiche Praxis weiter ausbauen will, braucht kompetenten Rat. Prof. Dr. Günter Dhom (Foto), Ludwigshafen, der selbst eine große Praxis mit mehr als 100 Mitarbeitern an mehreren Standorten führt, konnte neun Top-Experten für ein zweitägiges Seminar gewinnen. Das Team vermittelt am 29. und 30. Mai 2015 im InterCityHotel Frankfurt Airport nicht nur, wie man eine Praxis erfolgreich macht, sondern die Teilnehmer haben auch die Möglichkeit, an ihren eigenen Konzepten zu arbeiten, diese in Modellrechnungen zu testen und im persönlichen Gespräch mit den Experten zu diskutieren. Diese direkte Umsetzung von neuem Wissen für die persönliche Entwicklung ist das Plus der Veranstaltung.
ProdukteLanguage: GermanDie medentis medical hat im vergangenen Geschäftsjahr 2014 das höchste Jahresendergebnis ihrer Firmengeschichte erwirtschaften können. "Wir haben damit alle Erwartungen wieder einmal bei Weitem übertroffen", resümiert Alexander Scholz, geschäftsführender Alleingesellschafter der medentis medical GmbH, die wirtschaftlichen Erfolge in 2014. Während Deutschland für die medentis nach wie vor den wichtigsten Einzelmarkt darstellt, sorgt auch die weiter steigende Nachfrage aus dem inner- und außereuropäischen Ausland für Umsatzsteigerungen. Mittlerweile exportiert die medentis über 40 Prozent der Jahresgesamtproduktion ins Ausland und hat damit ICX-templant als erfolgreiche Implantatmarke auf dentalen Märkten in mehr als 40 Ländern der Welt positionieren können. Neben der massiv gestiegenen Nachfrage aus In- und Ausland, ist die enorme Umsatzsteigerung laut Scholz zum Teil auch auf das
ProdukteLanguage: GermanEinfach auf Hochglanz polieren, ultraleicht fotografieren oder präzise fräsen: Auf der diesjährigen Internationalen Dental-Schau
ProdukteLanguage: GermanFeilenmanagement ist reine Geschmackssache. Das weiß man auch bei Komet und antwortete zur IDS 2015 mit dem 1-Feilensystem F6 SkyTaper in Taper .06 aus Nickel-Titan. F6 SkyTaper besticht Endo-Spezialisten wie Allgemeinzahnärzte durch ein lückenloses System mit kompromissloser Flexibilität. Die NiTi-Feilen in fünf unterschiedlichen Größen und drei Längen passen für nahezu jede Kanalanatomie. Das Feilendesign mit effizientem Doppel-S-Querschnitt sorgt für eine hohe Reinigungsleistung unter gleichzeitiger Einhaltung des originären Kanalverlaufs. Dank Taper .06 kann der Zahnarzt die Obturationsmethode frei wählen und problemlos Spülflüssigkeit aktivieren. Der rotierende Einsatz ist in allen drehmomentbegrenzten Endo-Winkelstücken und -motoren möglich. Durch die sterile Verpackung der single-use Instrumente wird die Frakturgefahr reduziert, das Risiko einer Kreuzkontamination ausgeschlossen, Aufbereitung und Dokumentation entfallen.
ProdukteLanguage: GermanGeistlich Bio-Gide ist mehr als nur eine Barriere. Ihre hydrophile Eigenschaft erlaubt nicht nur ein einfaches Handling, sondern sorgt auch für eine starke Adhäsion am Defekt. Dies stabilisiert das Augmentat und verhindert den Verlust von partikulärem Material. Gleichzeitig bietet sie eine hervorragende Leitschiene für die Wundheilung und unterstützt die Knochenneubildung. Selbst im seltenen Fall einer Nahtdehiszenz zeigt die klinische Erfahrung in der Regel eine Wundheilung ohne Infektion und ohne Gefahr für das Augmentat. Geistlich Bio-Gide trägt damit entscheidend zur Therapiesicherheit bei. Die Membran wird seit 18 Jahren erfolgreich in Kombination mit Geistlich Bio-Oss zur Regeneration von Hart- und Weichgewebe verwendet und ist für die Mehrzahl der Implantologen und Parodontologen die Membran der Wahl.
ProdukteLanguage: GermanHenry Schein kündigt vom 12. bis 13. Juni 2015 einen Kongress zu Strategien der Digitalisierung zahntechnischer Labore an. Unter dem Titel "360° – digitale Zahntechnik gestalten" wird erstmals in Deutschland in einer einzigen Veranstaltung ein 360°-Rundumblick auf den gesamten digitalen Workflow und die Vielfalt der Systeme, Komponenten und Werkstoffe ermöglicht. Trends und Möglichkeiten der Digitalisierung werden dargestellt und bewertet – und dies nicht nur aus Perspektive der zahntechnischen Labore, sondern auch aus dem Blickwinkel von Praxen sowie aus universitärer Sicht. Mit der zweitägigen Veranstaltung im Steigenberger Airport Hotel in Frankfurt am Main richtet sich Henry Schein an Inhaber und Führungskräfte von Laboren aller Größenordnungen sowie deren Kunden, die sich über die künftigen Veränderungen in diesem Markt informieren möchten.
ProdukteLanguage: GermanUm dem eigenen hohen Qualitätsanspruch zu genügen, werden die verwendeten Materialien umfangreichen Prüfungen unterzogen. Die Verbindung von weltweiter Erfahrung, laufender Kommunikation mit Kunden und der zeitnahen Umsetzung neuer Erkenntnisse machen den Erfolg von Permadental aus. "Durch unser QM-System können wir bis in die Details sagen, was mit welchem Material wirklich möglich ist. Werkstoffkunde ist kein nice-to-know-Aspekt, sondern absolut notwendiges Wissen", sagt Helmut Bohlen (Foto), leitender Zahntechniker bei Permadental. Das Unternehmen arbeitet bei den eingesetzten Materialien nur mit High-End-Anbietern zusammen – und überprüft die freigegebenen Indikationsbereiche auf Machbarkeit und die nötige Sicherheit für den Behandler. Zu den Materialpartnern gehören unter anderem Zirkon (Calypso), Vollzirkon (FMZ 2), Vita Enamic, Lava Ultimate, Lava Plus, Procera, Cercon (DeguDent), IPS e.max, Veneer e.max und Vita Suprinity.
Mitteilungen der GesellschaftLanguage: GermanDr. Britta Hansmeier aus Künzelsau absolvierte erfolgreich das APW-/DGPARO-Curriculum Parodontologie und darf sich über ein neues iPad freuenMitteilungen der GesellschaftLanguage: GermanNeueste Trends, wissenschaftliche Ergebnisse und Behandlungsweisen in der Parodontologie, Implantologie und Zahnhygiene stehen auf dem Programm des weltweit größten Parodontologen-Kongresses, der EuroPerio. Veranstalter ist die British Society of Periodontology für die European Federation of Periodontology (EFP). Veranstaltungsort der achten EuroPerio ist das international exhibition and convention centre (ExCeL) in London. Die EuroPerio ist seit 1994 ein fester Termin im Kongresskalender von Wissenschaftlern, Praktikern und Dentalindustrie. Unter der Kongresspräsidentschaft von
Wissenschaftliche MitteilungenLanguage: GermanAWMF-Registernummer 083–012ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0098Language: GermanLührs, A. K.War das Durchführen einer intraoralen Reparatur zahnärztlicher Restaurationen bis vor wenigen Jahren noch weitgehend verpönt und wurde gar als "Patchwork Dentistry" bezeichnet, so werden Reparaturkonzepte heutzutage immer mehr in das zahnärztliche Behandlungsspektrum integriert. Dieses zeigt sich auch darin, dass die Reparatur von Kompositrestaurationen zunehmend ihren Weg in die universitäre Lehre findet. Eine Befragung britischer, irischer, skandinavischer und deutscher Universitäten aus dem Jahr 2000 zeigte, dass alle skandinavischen und ein Großteil der britischen und irischen Universitäten die Kompositreparatur in ihr Curriculum aufgenommen haben. Eine aktuellere Untersuchung aus dem Jahr 2010 ergab, dass 79% der befragten U.S. amerikanischen und kanadischen Universitäten Kompositreparaturen sowohl theoretisch als auch praktisch lehren. In Deutschland scheint die Haltung Reparaturen gegenüber skeptischer zu sein; von den befragten deutschen Universitäten (75% Antwortrate) lehrten vor dem Jahr 2000 nur 50% Kompositreparaturen. Eine aktuellere Untersuchung aus dem Jahr 2011 zeigte, dass inzwischen mehr als 80% der befragten Universitäten Reparaturen theoretisch und praktisch lehren.
Keywords: Reparatur, Komposit, Amalgam, Gussrestauration, Keramik, minimalinvasiv, Oberflächenbehandlung
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0110Language: GermanBuchalla, W. / Lennon, Á. M.Trotz aller in den letzten Jahrzehnten erzielten Erfolge bleibt Karies die weltweit verbreitetste Erkrankung. Bei rechtzeitiger Diagnosestellung und einer zu erwartenden Verbesserung der Mundhygiene durch den Patienten lassen sich kariöse Läsionen, die einer Reinigung durch den Patienten zugänglich sind, häufig erfolgreich nicht-invasiv therapieren. Gleichwohl besteht in vielen Fällen die Notwendigkeit eine kariöse Läsion restaurativ zu therapieren, um deren weiteres Voranschreiten zu unterbinden oder den Zahn in Form, Funktion und Farbe wieder herzustellen. Mit der Indikationsstellung zu Gunsten einer Restauration stellt sich bei vorhandenen kariösen Veränderungen der Zahnhartsubstanz die Frage nach der Kariesexkavation.
Keywords: fluoreszenzunterstützte Kariesexkavation, FACE, SIROInspect, Facelight, unvollständige Kariesexkavation, zweizeitige Kariesexkavation, vollständige Kariesexkavation, Porphyrin, rote Fluoreszenz, minimalinvasiv
ÜbersichtenDOI: 10.3238/dzz.2015.0089Language: GermanSchwendicke, F.Bei der restaurativen Therapie kariöser Läsionen wird klassischerweise eine vollständige Entfernung infizierten und demineralisierten Dentins angestrebt; anschließend erfolgt die Restauration des Zahnes. Das damit verbundene Ziel, alle kariogenen Mikroorganismen zu entfernen, basiert auf einem Verständnis von Karies als Infektionserkrankung, deren Erreger (z.B. Streptococcus mutans) vollständig entfernt werden muss, um eine "Heilung" zu erwirken. Die zugrundeliegende "spezifische Plaquehypothese" ist jedoch in den letzten Jahrzehnten in Frage gestellt worden. Stattdessen wird Karies heute als Resultat eines ökologischen Ungleichgewichtes verstanden, bei dem ein aktiver kariogener Biofilm vor allem durch äußere Faktoren bedingt wird. So kann eine häufige Zufuhr fermentierbarer Kohlenhydrate dazu führen, dass azidogene (säurebildende) und azidurische (säuretolerierende) Bakterien innerhalb des Biofilms wettbewerbsfähiger werden und diesen schließlich dominieren. Basierend auf dieser "ökologischen Plaquehypothese" muss auch der beschriebene Ansatz bei der Kariesexkavation kritisch hinterfragt werden. So scheint eine vollständige Entfernung aller Mikroorganismen nicht nötig zu sein, da nicht die Anwesenheit und Zahl der Bakterien, sondern die Aktivität des Biofilms entscheidend für die Kariesentstehung und -progression ist, zudem ist durch eine rein mechanische Exkavation eine solche Bakterienfreiheit auch nur selten erreichbar [21, 23, 24, 51]. Eine Therapie, die ausschließlich auf die Entfernung kariösen Gewebes und dessen Ersatz zielt, nicht jedoch die Erkrankung "Karies" behandelt, kann als rein symptomatisch (im Sinne einer "palliativen" Therapie) angesehen werden.
Keywords: partielle Exkavation, inkomplette Exkavation, selektive Exkavation, indirekte Überkappung, schrittweise Exkavation, Exkavationskriterien
BuchneuvorstellungenLanguage: GermanMathers, Frank G.Deutscher Ärzte-Verlag, Köln 2015, ISBN 978–3–7691–3572–5, 480 Seiten, 59,99 Euro
Sonstige PraxisLanguage: GermanTagungsberichtLanguage: GermanImhoff, BrunoDie Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und –therapie (DGFDT) widmete vom 13. bis 15.November 2014 ihre 46. Jahrestagung am traditionellen Tagungsort Bad Homburg v.d.H. dem wichtigen aber selten diskutierten Thema der Bedeutung chirurgischer Eingriffe am Kiefergelenk bei Patienten mit kraniomandibulärer Dysfunktion (CMD) und orofazialem Schmerz (OFP).
BuchbesprechungLanguage: GermanStaehle, H. J.Klaus M. Lehmann, Elmar. Hellwig, Hans-Jürgen Wenz, Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln 2015, 13. aktualisierte Auflage, ISBN978–3–7691–3569–5, 417 Seiten, mit 304 Abbildungen in 401 Einzeldarstellungen, 49,99 EuroDas bereits in der 13. aktualisierten Auflage erschienene Werk beginnt mit einer höchst anschaulichen Darstellung von Aufbau und Funktion des Kausystems. Es schließt sich ein sehr überzeugend gestaltetes Kapitel über Ätiologie und Prophylaxe der Erkrankungen des Zahnhalteapparats und der Zahnhart-substanzen an. Darauf aufbauend werden die Grundzüge der Therapie von Erkrankungen des Parodonts, der Zahnhartsubstanzen ausgesprochen prägnant vorgestellt. Das Abschlusskapitel zeigt die aktuellen Aspekte der Therapie bei Zahnverlust in vorbildlicher Art und Weise auf. Ein ausführliches Glossar zur Nomenklatur rundet die Darstellungen ab.
BuchbesprechungLanguage: GermanTschernitschek, HaraldHans-Jörg Staehle (Hrsg.), Deutscher Zahnärzte Verlag, Köln 2014, 74. Jahrgang, ISBN 978–3–7691–3564–0, 400 Seiten, 49,99EuroBuchbesprechungLanguage: GermanTürp, Jens C.Gerhard Fasching, Peter Lang Edition, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978–3–631–64651–9, 3., erweiterte Ausgabe, 99 Seiten, 15 Abbildungen, 21,95 EuroSeien wir ehrlich: Im Studium der Zahnmedizin wird mehr gemacht als gedacht. Wie sollte es auch anders sein angesichts eines Curriculums, das Wert legt auf die Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten und das Eintrichtern von (nicht immer berufsrelevantem) theoretischem Stoff (Abb. 1), den es von studentischer Seite zu gegebenen Anlässen auszuspucken gilt! Zeit und Raum für kritische Reflexion über das zahnärztliche Tun ist nicht vorgesehen. Bisweilen hat man sogar den Eindruck, dass eine solche geistige Tätigkeit nur ungern gesehen wird, zumal dann, wenn als Folge des Nach- oder Vor-Denkens lieb gewonnene Gewohnheiten in Frage gestellt werden könnten. Dabei wäre auch für uns Zahnärzte eine gute wissenschafts- bzw. medizintheoretische Fundierung wünschenswert. An mangelndem Lehrmaterial kann es nicht liegen, denn eine stattliche Zahl hervorragender Bücher widmet sich – mit unterschiedlichen Schwerpunkten – dieser Thematik.
ZeitschriftenreferatLanguage: GermanTürp, Jens C.Soodan KS, Priyadarshni P, Singh JP: Aeronautic dentistry: an upcoming branch. Int J Stomatol Occlusion Med 2014;7:91–96Während mit der Luftfahrt in Zusammenhang stehende Beschwerden im Zahn-, Mund- und Kieferbereich (z.B. die Aerodontalgie) schon seit den 1940er Jahren (z.B.
Mitteilungen der GesellschaftLanguage: Germanals Präsident und im Namen des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Restaurative und Regenerative Zahnerhaltung lade ich Sie sehr herzlich zu unserer 2. Fortbildungstagung nach Dresden ein.
ProdukteLanguage: GermanDas fünfte Jahr in Folge setzt das Unternehmen Septodont