OriginalarbeitSprache: DeutschZur Bestimmung der Kaukraft wurde eine Meßapparatur mit einem rein mechanischen Wirkprinzip entwickelt. Der Versuchsaufbau wurde durch Kalibriermessungen in vitro überprüft und ergab eine gute Reproduzierbarkeit der Ergebnisse mit einem maximalen relativen Fehler von 1,9 %. Die Messung der maximalen Kieferschließkräfte erfolgte bei 20 voll- und 93 teilbezahnten Patienten mit Einstückgußprothesen oder Teilprothesen mit Konuskronen. Bei 12 Probanden wurde eine Änderung der Teilprothesenverankerung von Modellgrußklammern zu Konuskronen vorgenommen. Die maximalen Kaukräfte waren bei Konuskronenverankerungen signifikant höher als bei Klammerverankerung.