OriginalarbeitSprache: DeutschInlaykavitäten extrahierter menschlicher Molaren wurden mit akklusal nicht verstärkten Füllungen auf UDMA-Basis, mit okklusal durch ein Hybridkomposit verstärkten Füllungen auf UDMA-Basis sowie provisorischen Inlays auf UDMA- und PMMA-Basis versorgt. Nach 14tägiger Exposition der Proben in synthetischem Speichel und mechanischer Wechselbelastung wurden die Restaurationen bezüglich ihrer morphologischen Gegebenheiten und ihrer Randdichtigkeit untersucht. Im Probenquerschnitt waren bei den Restaurationen auf UDMA-Basis "pilzartige" Vorwölbungen, positive Stufenbildung an den Kavitätenrändern, Spalten an den Füllungsrändern, Hohlräume im Füllungskörper oder Auflockerungen des temporären Befestigungsmaterials sichtbar. Die provisorischen Inlays afu PMMA-Basis waren nicht über die Kavitätenoberfläche vorgewölbt, zeigten keine Stufen an den Kavitätenrändern, keine Spalten an den Füllungsrändern und keine Auflockerung des temporären Befestigungsmaterials. Alle Restaurationen ließen jedoch nach mechanischer Belastung eine Farbstoffpenetration bis zum Kavitätenboden oder ins Dentin erkennen.