OriginalarbeitSprache: DeutschDurch in die Mundhöhle eingebrachte metallische Prüfkörper sollte die Veränderung von Elementkonzentrationen in den Körperflüssigkeiten Speichel und Urin provoziert werden. Der Elementnachweis von Cr, Cu, Ni, Pd und Ti in den beiden biologischen Medien erfolgte mittels Atomabsorptionsspektrometrie (AAS). Getestet wurden drei dentale Gußlegierungen und reines Titan. Die gefundenen Schwankungen der Elementkonzentration ließen sich nicht schlüssig auf die Korrosion der Prüfkörper zurückführen. Als quantitativ bedeutendere Faktoren kommen Ernährungs- und Umwelteinflüsse in Betracht. Im Vergleich mit Angaben zur systemischen Toxizität der nachgewiesenen Metalle machen die Ergebnisse eine Risikoabschätzung möglich.