OriginalarbeitSprache: DeutschMittels mikromorphologischer Methoden wurden zu Reparaturzwecken gelegte Goldhämmerfüllungen hinsichtlich ihrer Oberflächenbeschaffenheit und ihres Randschlusses zu Goldguß- resp. Keramikrestaurationen untersucht. Anhand einer Modifikation der CPM-Kriterien (Clinical-Photographical-Micromorphologic Coding) wurden der Füllungsrand und die Füllungsoberfläche von je fünf Füllungen, mit denen okklusale Trepanationsöffnungen bzw. zervikal gelegene kariöse Randdefekte versorgt wurden, longitudinal über einen Zeitraum von drei Jahren bewertet. Nach Abschluß des Untersuchungszeitraums befanden sich noch alle Restaurationen in situ, die Randbereiche wiesen kaum Zeichen von Degradation auf. Bei den okklusal belasteten Füllungen verschlechterten sich die Oberflächeneigenschaften in einem klinisch tolerablen Rahmen.