OriginalarbeitSprache: DeutschDiese Untersuchung befaßt sich mit der Hydrolysebeständigkeit des GC-Metal primer#174- und des Vita-Zeta#174-Verfahrens für die Oberflächenkonditionierung von einigen typischen EM- und NEM-Legierungen als Vorbereitung auf die Beschichtung mit einem Verblendwerkstoff. Thiophosphatische Gruppen des Metallprimers reagieren mit dem Metall und Methacrylgruppen mit dem Resin. Das Vita-Zeta#174-Verfahren besteht aus einem Opaker-Liquid-Gemisch, welche aufgeschmolzen und dann thermocyclisiert wird. Die Hydrolysebeständigkeit der Silikatisierverfahren Silicoater MD#174 und Rocatec#174 dient als Referenz. Beide neuen Verfahren zeigten insbesondere auch für die EM-Legierungen zwar eine Anfangsfestigkeit, die den beiden Referenzverfahren vergleichbar ist. Im Gegensatz zu diesen war aber die Hydrolysebeständigkeit, also der dauerhafte Verbund bei Belastung mit feuchter Wärme, nur teilweise gegeben.