OriginalarbeitSprache: DeutschAnhand der Patientenkarteien wurde in zwei zahnärztlichen Kassenpraxen P1 (P2) retrospektiv das Schicksal von 504 (343) wurzelkanalgefüllten Zähnen bei 423 (343) Patienten nachverfolgt. Als Endpunkte der Beobachtung wurde entweder der letzte dokumentierte Zahnarztbesuch (zensierte Daten) oder das Mißerfolgskriterium "Extraktion" gewertet. Die statistische Auswertung erfolgte nach der Methode Kaplan-Meier. Die Überlebensraten nach 1 und 5 Jahren beliefen sich auf 92 (97)% bzw. 85 (89)%. Die vorliegende Untersuchung zeigt, daß die endodontische Behandlung unter Praxisbedingungen mit einer Erfolgsquote nach 9 Jahren zwischen 76,5% (#177 4,6%) bzw. 78,5% (#177 11,2%) eine langfristig zahnerhaltende Therapie darstellt.