OriginalarbeitSprache: DeutschDer Einfluss der dentalen Kompositkomponenten Triethylenglykoldimethacrylat (TEGDMA), Hydroxyethylmethacrylat (HEMA) und Bisglycidylmethacrylat (Bis-GMA) wurde in vitro auf die Freisetzung von Laktatdehydrogenase (LDH) aus humanen Gingiva- und Pulpafibroblasten hin untersucht. Die konfluenten Zellen beider Zelllinien wurden mit unterschiedlichen Konzentrationen von TEGDMA, HEMA und Bis-GMA bei einer Temperatur von 37 °C und einer 5 %igen CO2-Atmosphäre für 24 und 48 h inkubiert. Die LDH-Freisetzung wurde gemessen und die Werte als prozentualer LDH-Gehalt angegeben. Die Werte wurden auf einer logarithmischen Konzentrationsskala aufgetragen und die Konzentration im Wendepunkt der sigmoidalen Regressionskurve als EC50-Wert bestimmt. In beiden Zelllinien wurde ein signifikanter Anstieg (p 0,05) der LDH-Freisetzung nach 24 und 48 h Inkubationszeit gefunden. Beide Zelllinien zeigten ein ähnliches Verhalten nach Exposition gegenüber den (Ko)Monomeren. Die Toxizität nahm in der Reihenfolge HEMA TEGDMA Bis-GMA zu.